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in the keywords:  Leiden
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EN
Juanita Fernandes Solar, im Kloster Teresa von Jesus genannt, erreichte schon ais Jungendliche die Hohe des mystischen Lebens. Das Leiden war eine grundlegende Dimension ihres geistigen, zur Vereinigung mit Gott fuhrenden Weges. In dem Artikel wird dieser Aspekt ihres geistigen Lebens, seine Rolle und sein Wert auf der Grundlage der Analyse des Tagebuches und der Schriften der Heiligen Teresa gezeigt. Die durchgefiihrten Untersuchungen zeigen, daB das von der Heiligen erlebte Leiden einen positiven, vieldimensionalen EinfluB auf ihr geistiges Leben und seine Entwicklung hatte. Teresa de Los Andes sah das Leiden ais eine groBe Gnade und ais ein Zeichen einer besonderen Gottesliebe, woraus folgte, daB sie sich in der Erfahrung des Kreuzes von Christus geliebt fühlte. Sie war sich dessen bewuflt, daB das Leiden eine besondere Gnade und gleichzeitig eine Chance fur die geistige Entwicklung darstellt. Dies zeigt sich im Leben der Heiligen, wo das Leiden zur Entwicklung der theologalen Tugenden beitrug. Das Leiden vereinigte Teresa mit dem leidenden Christus, sowohl wàhrend der mystischen Erfahrungen, ais auch im tàglichen Leben. Teresa de Los Andes verband mit ihrer grenzenlosen Hingabe an den Heiland auch die Nachstenliebe, die ihren Ausdruck insbesondere im Unterstiitzen der Sünder, Priester und derer, die ihr am nàchsten waren, mit ihren Opfem fand. Die besondere Verbindung der Liebe zu Gott und der Nachstenliebe fand ihren Ausdruck darin, daB sich Teresa fìir die Sünder ganzlich dem Christus selbst aufopferte. Die Heilige war ebenso tief davon überzeugt, daB sie, indem sie leidet, den Willen Gottes ihr gegeniiber erfiillt. Die besondere Gegenwartigkeit des Leidens in ihrem Leben half ihr nicht nur auf dem Weg zur Vereinigung mit Gott, sondem enthiillte auch ihren inneren Zustand. Diese Verifizierung ihres geistigen Lebens bewies, daB die heilige Teresa de Los Andes tatsàchlich auBerst tief in Christus verwurzelt war und die in ihrem Leben auftretenden mystischen Phanomene authentisch waren.
PL
Golvers Noël, Two new letters from Michael Boym, SJ in Europe (1656; 1658), and the editorial dossier of his various European works on China (Dwa listy Michała Boyma SJ do Europy (1656; 1658) i edytorskie dossier jego rozmaitych prac powstałych w Europie na temat Chin).Both items, now in Munich but originally from the library of Jacob Golius in The Hague, represent two so far unknown autograph letters of Michael Boym (1656; 1658). The contents reveal his initiatives to get his manuscripts (Atlas; Medicus Sinicus and a so far unknown title on moxibustion) printed. Both letters are also the first documents which shed a clear light on the network between Rome and the Amsterdam printer Blaeu, in which were involved Jacob Golius, his brother in Rome, the Carmelite Caelestinus a Sancta Lidwina, and the Antwerp hagiographers Bollandus and Henschenius; this was the same network as the one behind the printing process of Martini’s Novus Atlas Sinensis.
EN
In the face of growing de-objectification and depersonalization, which in the realm of knowledge have asserted themselves through the unconditional claim of science to objectivity, it is advisable to remember the old, and for the most part now forgotten, concept of wisdom, and its philosophical scope. This is here done using Schopenhauer as an example. In his philosophy, wisdom plays a central role, as a not only theoretical but also practical perfection of man. In order to grasp the essence of the wisdom so highly placed as accurately as possible, it is confronted in the essay, on the one hand, with Gadamer’s concept of hermeneutic experience and, on the other hand, with the concept of wisdom expressed in the ancient Greek saying “taught by suffering”. The investigation leads to the conclusion that the wisdom by Schopenhauer, although at first sight similar and in part even related to the two concepts of wisdom mentioned above, is however fundamentally different from them, since its purpose is not to instruct man about the insurmountable limits of his mortality and thereby assign to him his appointed place in life, but rather to lead him away from the will to live at all.
DE
Im Angesicht der wachsenden Entsubjektivierung und Depersonalisierung, die sich im Bereich der Erkenntnis und des Wissens durch den unbedingten Anspruch der Wissenschaft auf die Objektivität durchgesetzt haben, empfiehlt es sich, an den alten, neuerdings größtenteils zur Vergessenheit gesunkenen Begriff der Weisheit zu erinnern und ihn seiner philosophischen Tragweite nach zu prüfen. Hier wird das am Beispiel Schopenhauer gemacht. In seiner Philosophie spielt die Weisheit eine ganz zentrale Rolle, und zwar als eine nicht bloß theoretische, sondern auch praktische Vollkommenheit des Menschen. Um das Wesen der so hoch gesetzten Weisheit möglichst genau zu fassen, wird sie im Aufsatz zum einen mit Gadamers Begriff der hermeneutischen Erfahrung und zum anderen mit dem in altgriechischem Spruch „durch Leid gelehrt“ zum Ausdruck kommenden Weisheitsbegriff konfrontiert. Die Untersuchung führt zum Ergebnis, dass die Weisheit bei Schopenhauer, obwohl auf den ersten Blick den beiden erwähnten Weisheitsauffassungen ähnlich und teilweise sogar verwandt, von ihnen jedoch von Grund auf verschieden ist, da ihr Zweck nicht darin besteht, den Menschen über die unüberwindliche Grenzen seiner Sterblichkeit zu belehren und damit ihm seinen zugemessenen Platz im Leben zuzuweisen, sondern vielmehr ihm von dem Willen zum Leben überhaupt wegzuführen.
EN
Antoni Kępiński's long-term work with the former inmates of Auschwitz concentration camp has brought an extensive scientific material, characterized by a deep understanding and empathy with the patients. Much of this work involves the issue of suffering in concentration camps. Kępiński's personal experiences from the concentration camp made him aware of the problem of bearing trauma not only from the observing position of the scientist. His publications provide an analysis of both the wide range of human suffering in the concentration camps and the reactions of the prisoners to the camp reality.
DE
Die langjährige Arbeit Antoni Kępińskis mit ehemaligen Häftlingen des Konzentrationslagers Auschwitz hat auch zu einem umfangreichen wissenschaftlichen Material geführt, gekennzeichnet von tiefem Verständnis und Empathie gegenüber den untersuchten Patienten. Ein großer Teil dieser Arbeit umfasst das Thema des Leidens im Konzentrationslager. Kępińskis persönliche Erfahrungen aus dem Konzentrationslager ließen ihn das Problem des Lager-Traumas nicht nur von der beobachtenden Position des Wissenschaftlers sehen. In seinen Publikationen findet man eine Analyse sowohl des breiten Spektrums des menschlichen Leidens in den KZ-Lagern als auch der Reaktionen der Häftlinge auf die Lagerrealität.
DE
Der Artikel setzt sich zum Ziel, ausgewählte Fragen und Begriffe im philosophischethischen Gedanken von Tadeusz Czeżowski aus der Perspektive gegenwärtiger sozialer Wirklichkeit zu interpretieren. Die Bedeutung und die möglichen Beziehungen zwischen den Kategorien der Werte, des Wohls, der Wertkriterien gehören zu stets aktuellen praktischen Problemen, die nicht nur in akademischen Auseinandersetzungen sondern auch in der Praxis des sozialen Zusammenlebens wichtig sind. Einen wesentlichen Bestandteil der Überlegungen bildet die Analyse des von Czeżowski vorgeschlagenen Konzepts von Glück und von Wegen, die zu seiner Erreichung führen. Es ist eine Fragestellung, die bisher in einschlägigen Abhandlungen nur marginal behandelt wurde. Die vorgelegten Reflexionen sollen diese Lücke ausfüllen.
EN
The aim of the present paper is to interpret select concerns and ideas inherent in the  philosophical and ethical thought of Tadeusz Czeżowski, contextualised in the contemporary social reality. The meaning and the potential relationships linking the categories of values, the notion of good, and the criteria of values are the ever up-to-date and relevant practical problems, crucial not only to academic debates but to everyday social praxis as well. An important element of the paper is the analysis of the concept of happiness and potential means of attaining it, as posited by Czeżowski. This ingredient of Czeżowski’s thought has thus far been marginalised in the scholarship devoted to the subject in question. The present paper attempts to bridge the gap between the academic centre and the periphery.
PL
Celem artykułu jest interpretacja wybranych zagadnień i pojęć zawartych w filozoficznoetycznej myśli Tadeusza Czeżowskiego w perspektywie współczesnych realiów społecznych. Znaczenie oraz możliwe relacje łączące kategorie wartości, dobra, kryteriów wartości należą do stale aktualnych problemów praktycznych, istotnych nie tylko w dyskusjach o charakterze akademickim, lecz również w praktyce życia społecznego. Istotnym fragmentem poniższych rozważań jest analiza proponowanej przez T. Czeżowskiego koncepcji szczęścia oraz ewentualnych dróg jego osiągnięcia. Jest to zagadnienie, które było dotąd traktowane marginalnie w opracowaniach poświeconych jego poglądom. Zawarte tu refleksje mają na celu wypełnienie tej luki.
EN
In the article are juxtaposing and interpreting two temporally distant poetry volumes: the Renaissance Treny by Jan Kochanowski and the Strzęp całunu of the con-temporary poet Andrzej Mandalian. Both collections are a poetic account of the traumatic inner experience, which is the loss of a loved one. In the comparative perspective, I consider first of all the topic of mourning, the motifs used by the two poets, the method of articulation of the topic, as well as genealogical issues. Both Kochanowski and Mandalian show the very essence of suffering and define reality through suffering in the poetic phrase. I am interested in the identity of both discourses, their common enunciation and the resulting universality and timeless expression of the experience of the “metaphysics of loss”.
DE
In diesem Artikel stelle ich zwei zeitlich weit auseinanderliegende Gedichtbände nebeneinander und interpretiere sie: Jan Kochanowskis Treny (Threnodien) aus der Renais-sancezeit und Strzęp całunu (Ein Fetzen vom Leichentuch) des zeitgenössischen Dichters Andrzej Mandalian. Beide Sammlungen sind ein poetischer Bericht über die traumatische in-nere Erfahrung, die der Verlust eines geliebten Menschen darstellt. In einer vergleichenden Perspektive betrachte ich vor allem die Trauertopik, die verwendeten Motive, die Art und Weise, in der das Thema dargelegt wird, sowie genealogische Fragen. In ihrer poetischen Phrase zeigen sowohl Kochanowski als auch Mandalian das Wesen des Leidens auf und defi-nieren die Wirklichkeit durch Leiden. Ich interessiere mich für die Identität beider Diskurse, ihre gemeinsame Aussage und die daraus resultierende Universalität und Zeitlosigkeit des Erfahrungsausdrucks der „Metaphysik des Verlustes“.
PL
W artykule zestawiono i zinterpretowano dwa odległe czasowo tomy poetyckie: renesansowe Treny Jana Kochanowskiego i tomik Strzęp całunu współczesnego poety An-drzeja Mandaliana. Oba zbiory są poetycką relacją z traumatycznego doświadczenia we-wnętrznego, którym jest strata bliskiej osoby. W perspektywie porównawczej rozważono przede wszystkim topikę żałoby, wykorzystane motywy, sposób artykulacji tematu, jak rów-nież zagadnienia genologiczne. I Kochanowski, i Mandalian w poetyckiej frazie pokazują samą istotę cierpienia, a także definiują rzeczywistość poprzez cierpienie. W centrum rozważań znajduje się również tożsamość obu dyskursów, ich wspólna dykcja oraz wynikająca z tego uniwersalność i ponadczasowość ekspresji przeżycia „metafizyki straty”.
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