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Die mittelalterliche Bibliothek der Stiftskirche von Wiślica ist aus der von W. Kętrzyński in „Monumenta Poloniae Historica” veröffentlichten Edition dreier Bibliotheksinventarverzeichnisse bekannt. Unbekannt geblieben sind dagegen die Geschicke der Bibliothek in späterer Zeit sowie der Erhaltungszustand der Handschriften. Den Ausgangspunkt bildeten drei Manuskripte, die sich im Mittelalter in der Bibliothek der Stiftskirche in Wiślica befanden und gegenwärtig in der Nationalbibliothek aufbewahrt werden. Die kodikologische Analyse der Handschriften, vor allem einer von ihnen, die dem Vizepräpositen der Stiftskirche Jakub von Wiślica gehörte, ermöglichte dem Autor eine teilweise Rekonstruktion dieser Bibliothek. Die weitere Suche nach anderen Jakub von Wiślica gehörenden Handschriften lieferte Informationen über andere erhaltene und nichterhaltene Manuskripte. Außerdem wurde versucht, den Erhaltungszustand der Bücher aus der Bibliothek der Stiftskirche zu präsentieren. Dazu wurden die unveröffentlichten Aufzeichnungen von Maria Hornowska herangezogen, die sich vor dem 2. Weltkrieg mit der Beschreibung mittelalterlicher Handschriften aus der Nationalbibliothek befasste. Da die Codizes infolge der Kriegshandlungen zerstört wurden, stellen diese Materialien in Form knapper Beschreibungen oft die einzige Information über die mittelalterlichen Bibliotheken einiger kirchlicher Institutionen in Polen dar. Im Anhang befindet sich das Inventarverzeichnis handschriftlicher Bücher von 1599 aus dem Kopierbuch von Wojciech Chotelski, das in der Seminarbibliothek in Kielce aufbewahrt wird.
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Im reichen wissenschaftlichen Erbe von Stanislaw Witek, des 1987 verstorbenen Professors für Moraltheologie an der Katholischen Universität Lublin, finden wir neben gedruckt vorliegenden Arbeiten auch einige Manuskripte, und zwar: ,,Konkordanz zum Alten und Neuen Testament" (Tarnów 1954, Typoskript, 126 S.), ,,Die moralische Kultur der polnischen Nation" (Lublin 1986, Typoskript, 1138 S.), ,,Exerzitien" (Tarnów 1947-1950, Handschrift, 108 S.), ,,Directorium spirituale" (Tarnów, ohne Jahresangabe, Handschrift, 119 S.), ,,Tagebuch" (Bd. 1: Lublin 1963-1966, Handschrift, 58 S.; Bd. 2: Lublin 1967-1986, Handschrift, 694 S.) sowie der Artikel ,,Von einem Aufenthalt in Zakopane" (,,Religioni et Litteris" 1948, Typoskript, S. 34-65).
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Die Bernhardiner kamen 1460 nach Lemberg. Nach der Teilung des Observantenordens im Jahre 1637 wurde das Kloster in Lemberg zur Residenz der Provinziale. Der Vorstand der ruthenischen und danach der galizischen Provinz hielt hier seine Kapitel ab und richtete ein Provinzialarchiv ein. Der Lemberger Konvent wurde 1785 aufgehoben. In der vorliegenden Arbeit wur­den die Informationen über die Kanzleien rekonstruiert, die das Archiv des Klosters sowie der Ruthenischen und Galizischen Provinz bildeten, sowie ihre die Jahre 1460-1785 umfassenden Bestände. Die Klosterkanzlei der Bernhardiner in Lemberg existierte von Anfang an (1460). In der Zeit ihres Wirkens produzierte sie Dokumente und ihre Kopialbücher, Chroniken, Mortuologia, Personalbücher und -akten, mit dem Kult und der Seelsorge verbundene Akten, Wirtschaftsbücher und -akten. Zum Schutz der vorhandenen Dokumente übergaben die Bernhardiner sie oft den Kanzleien des Bischofs, des Offizials und der Stadt. Mit der Gründung der ruthenischen Provinz 1637 und später der galizischen im Jahre 1784 entstand eine Provinzialkanzlei und ein Archiv mit Sitz im Bernhardinerkloster in Lemberg. Die Produktion der Kanzlei der ruthenischen und galizischen Provinz kann in hergestellte und angenommene Dokumente, Kopialbücher mit Dokumenten, Akten über stattgefundene Kapitel und Proto­kolle von den Sitzungen des Provinzialvorstandes, die ihr unterstehenden Klöster betreffende Akten, Rechnungsbücher, Personalakten der Ordensleute, die Korrespondenz der Provinziale und verschiedene Kanzlei- und Archivarbeiten eingeteilt werden. Die Kanzlei stellte verhältnismäßig wenig Dokumente aus, die meisten Dokumente wurden von außerhalb angenommen. Im Sinne des Potsdamer Abkommens über die Repatriierung der polni­schen Bevölkerung aus den Ostgebieten Vorkriegspolens verließen die Bernhardiner im Jahre 1946 das Kloster in Lemberg. Schon 1943 begann man damit, die Archivalien des Konvents sowie der ruthenischen und galizischen Provinz im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten aus Lemberg in das Provinzialarchiv der Berhardinerpatres in Krakau zu bringen.
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Bei der Bearbeitung der Ordensbibliotheken, welche nach dem Kriege wie auch in der letzten Zeit verfertigt wurden, wurden die Sammlungen der Bibliothek des Benediktinenklosters in Przemyśl als unbemittelte oder geradezu als nichtvorhandene außer acht gelassen. Deshalb der Grundsatz des Beweggrundes zur Bearbeitung dieses Artikels entstand der Bedarf zur Erscheinung der verbleibenden Bestände der vergangenen Herrlichkeit der benediktiner Buchsammlung, enthaltende alte Handschriftsammlungen aus den letzten vier Jahrhunderten. Die genaue Zahl der Bücher welche die Regale der Bibliothek in der Periode zwischen dem erstem und dem zweitem Weltkriege ausfühllten ist nicht bekannt. Nur auf Grund der alten Signaturen erhaltenen auf den nicht zahlreichen geblibenen Bücherbändern kann man schließen, daß im Besitz des Klosters befanden sich wenigstens siebenhundertunddrei Manuskripte und einige tausende Früdrucke. Viele Werke sind während des letzten Kriegswirren verlorengegangen. Während des Brandes des Klosters im Jahre 1941 wurde die reiche Büchersammlung vernichtet. Heute ist aus der vergangenen Herrlichkeit der Bibliothek wenig geblieben, nur hundertundeins Manuskripte und ungefähr tausend Frühdrucke. In den letzten über sechzig Jahren lagen die Bücher auf den Regalen der Bibliothek, waren nicht benutzt und nicht in ein Verzeichnis aufgenommen, was es zum vergessen des Bestehen der Bücher führte.
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Die in der Universitätsbibliothek der Katholischen Universität Lublin aufbewahrten Manuskripte des deutschen Archivars und Geschichtskenners Georg Wilhelm von Raumer (1800-1856) zählen ungefähr 45 Archiveinheiten. Sie stammen aus dem früheren Gut Langheinersdorf (heute Długie) in Niederschlesien. Diese Hinterlassenschaft enthält persönliche und Familiendokumente, Briefe und Korrespondenzen, Quellenexzerpte und Notizen, Hilfsmaterialien sowie kurze literarische, historische und wissenschaftliche Arbeiten des Schöpfers dieser Sammlung. Die Materialien werden in meiner Arbeit diesen Kriterien entsprechend präsentiert. Darunter befi nden sich Exzerpte und Kopien von Originaldokumenten, die die älteste Geschichte der Mark Brandenburg und der Stadt Berlin sowie die in Raumers Lebenszeit fallende Herrschaftszeit der Könige Friedrich Wilhelm III. und Friedrich Wilhelm IV. betreffen. Kopien der Korrespondenz zwischen den wichtigsten Persönlichkeiten im preußischen Staat zeigen ihre Ansichten zum Thema der Beziehungen zu Österreich, Russland und Frankreich sowie zu innenpolitischen Themen, u.a. was die politische Ordnung des preußischen Staates und seine Verfassung, die Vertretung der Stände und die Bauernbefreiung anbelangt. Aus den von seinen nächsten Familienmitgliedern geschriebenen Briefen werden die realen Lebensbedingungen am Ende des 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ersichtlich. Ausschnitte aus deutschen Zeitungen, kleine literarische Werke der Familie von Raumer sowie Tagebücher und Erinnerungen stellen wertvolle Quellen für wissenschaftliche Forschungen dar.
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Die vorliegende Arbeit betrifft einen in den Manuskriptsammlungen der Universitätsbibliothek der Katholischen Universität Lublin „Johannes Paul II.” unter der Signaturnummer 2629 des allgemeinen Handschriftenkataloges aufbewahrten Handschriftenkodex aus dem 17. Jahrhundert. Es handelt sich dabei um ein typisches „silva rerum” aus dem 17. Jahrhundert, das Kopien von Briefen, Reden, Dichtungen und verschiedenartigen historischen Schriftguts enthält, dass mit dem Wirken von Königen, Magnaten und anderen staatlichen Würdenträgern sowie am politischen Leben der Polnischen Adelsrepublik unter der Herrschaft von Zygmunt III., Władysław IV. und Jan Kazimierz aktiven Anteil nehmenden Menschen im Zusammenhang steht. Darüber hinaus fi nden sich hier auch politische Ansprachen, Akten von Friedensverträgen, zeremonielle und Gelegenheitsreden, das dichterische Schaffen zu bestimmten Anlässen wie Panegyrika, Epitaphien, Klagegesänge, Epigramme, Werke mit politischem und höfi schem Charakter, die in polnischer und lateinischer Sprache verfasst wurden. Diese so unterschiedlichen Dokumente sind von fünf Schreibern in einem Zeitraum von einem bis zu mehreren Dutzend Jahren (etwa 1655-1675) kopiert worden. Anfangs wurden sie von einem anonymen arianischen Repräsentanten abgeschrieben, während ein Teil der Dokumente aus dem Archiv der Familie Radziwiłł kopiert wurde – dies betraf das Wirken des litauischen Hetmans Krzysztof Radziwiłł. Eine Hilfe bei der Benutzung dieses Kodex´ bietet das Personen- und Ortsverzeichnis.  
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Im Zentrum für Kirchliche Bibliotheken, Archive und Museen an der Katholischen Universität Lublin befindet sich u.a. auch ein Manuskript aus dem 19. Jahr-hundert mit dem Titel: Status animarum parochiae Luceoriensis. Das Buch umfaßt die Jahre 1815-1819. In ihm wurden jedes Jahr die Häuser und Menschen nach ein und demselben Schema verzeichnet. Das Manuskript stellt ein sehr genaues Verzeichnis aller zur Pfarrei gehörenden Orte (insgesamt 67) und aller Bewohner dieser Ortschaften (2618 Personen im Jahre 1815) dar, die der Verfasser folgendermaßen unterteilt: die Stadt Luck selbst, größere und kleine Dörfer, Siedlungen, Anger, Meierhöfe und Vorwerke. Dem Status animarum zufolge zählte die Stadt Luck 1815 1242 Bewohner und etwa 150 Häuser. Das Buch diente vor allem zur Registrierung der römisch-katholischen und unierten Gemeindeglieder (die Zahl der letzteren war sehr gering), die vor dem Osterfest im Dom gebeichtet hatten. Die Diözesangeistlichkeit der Dompfarrei wird vom Status animarum in vier Gruppen unterteilt: Domherren, Vikare, Mansionäre und Angelisten. Die Mansionäre waren Priester, die die Pflichten ewiger Vikare in der Kirche erfüllten (nicht zu verwechseln mit den Domvikaren), in diesem Fall am Dom von Luck. Zu diesen Pflichten gehörten die Seelsorge, das Lesen der Marienmesse sowie das Vorbeten bzw. Singen des Stundengebets zu Ehren der Gottesmutter. Die Angelisten, die hier auch Altaristen genannt wurden, bildeten ein Kolleg von Priestern, die in der St.-Kasimir-Kapelle täglich die Votivmesse de Angelis (daher ihr Name) lasen. Das Buch Status animarum liefert viele Informationen, die zur Erforschung der Bevölkerungsstruktur in der Pfarrei Luck zu Beginn des 19. Jahrhunderts von Nutzen sind. Auf seiner Grundlage können wir die Grenzen der Pfarrei und die Zusammensetzung der Bevölkerung von Luck und Umgebung genau bestimmen. Es zeigt sich, daß dieses Territorium damals überwiegend von Polen besiedelt war, wovon die Namen der Bevölkerung zeugen. Angesichts unserer ansonsten recht mangelhaften Informationen über diese Gebiete ist dieses Manuskript um so nützlicher, und ich bin der Ansicht, daß es von den Historikern, die sich mit diesen Gebieten beschäftigen, durchaus mit Gewinn benutzt werden kann.
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Dieser Artikel betrifft das für die historische Erforschung des (größeren und kleineren) Kapitels des Kollegiats unter dem Patronat der Himmelfahrt Unserer Lieben Frau in Kielce unerläßliche handschriftliche Quellenmaterial. Dieses in den Jahren von etwa 1171 bis 1810 tätige, viertwichtigste Kapitel der Diözese Krakau in der Zeit vor den Polnischen Teilungen besitzt bis heute keine gesonderte Buchmonographie. Der vorgelegte Katalog enthält eine Charakteristik der einzelnen Einheiten, die die Gruppen der beiden kirchlichen Archive in Kielce bilden, und wird sich zweifellos als wertvolle Hilfe für alle diejenigen erweisen, die eine Quaerende in Kielce durchführen.
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Der Artikel behandelt den handschriftlichen Codex aus dem 15. Jahrhundert mit Briefen und Reden von Enea Silvio de Piccolomini (Papst Pius II.), der in den Manuskriptsamm Jungen der Universitätsbibliothek der Katholischen Universität Lub!in unter der Signaturnummer 2625 aufbewahrt wird. Es handelt sich um einen Papiercodex in quarto mit 32 Bögen und 588 Seiten, in gotischer und humanistischer Kursiv von mehreren Händen geschrieben. Er stammt aus der Bibliothek des Grafen Jerzy Szembek aus Poreba und war Prof. Jozef Szujski bekannt, der ihn bei der Herausgabe des „Codex epistolaris saeculi decimi quinti" (Band I, Krakow 1876) benutzte, sowie Ignacy Zarebski, der ihn in seiner Arbeit ,,Die Beziehungen von Enea Silvio de Piccolomini zu Polen und den Polen" (Krakow 1939) mehrfach zitierte. Die Handschrift betrifft die diplomatische Tätigkeit von Enea Silvio de Piccolomini in den Jahren 1443-1455, hauptsächlich aus der Zeit, als er Bischof von Triest und Siena war. Es handelt sich um von ihm verfaßte und an ihn adressierte Privatbriefe und Amtsschreiben sowie um Reden, die er auf den Reichstagen in Regensburg und Frankfuti (1454) sowie in Neustadt hielt. Neben diesen Reden Piccolominis enthält der Codex auch einige Reden des Bischofs von Pavia Johannes de Castilonio aus dem Jahre 1454 sowie eine Rede des Varadiner Bischofs Janos Vitez von 1455 und eine Rede von Bischof Wilhelm von Toulon aus dem Jahre 1454. Ein Teil der im Manuskript der Bibliothek der Katholischen Universität Lublin enthaltenen Briefe Piccolominis ist allgemein bekannt; sie wurden bereits im 15. und 16. Jahrhunde1i veröffentlicht (unter anderem in einer Nürnberger und Baseler Ausgabe) und dann auch von Georg Yoigt und Rudolf Wolkan. Aber ein Teil von ihnen ist bisher völlig unbekannt und unveröffentlicht geblieben. Außerdem enthalten sogar die bekannten Briefe manchmal andere Wortvarianten sowie eine andere Datierung. Der Codex betrifft auch polnische Angelegenheiten, unter anderem enthält er einen Brief von Zbigniew Olesnicki an Enea Silvio de Piccolomini vom 10. September 1453 sowie einen Brief von Enea an Zbigniew vom 26. Mai 1451 oder von Enea an Johannes Carvaial vom Ende des Jahres 1445 über den bei Warna gefallenen polnischen Königs Wladyslaw. Diese Handschrift stellt zweifellos eine wertvolle historische Quelle dar und kann allen, die sich für das Wirken und Schaffen von Enea Silvio de Piccolomini sowie für die Geschichte Europas im 15. Jahrhundert und die polnische Mediävistik überhaupt interessieren, einige wesentliche Details bieten.
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Die vorliegende Bearbeitung ist eine erste Monographie des zur Zeit im Kloster der Klarissinnen in Krakau aufbewahrten franziskanischen Graduals. Wie die innere Kritik aufweist, wurde die Handschrift vor 1260 abgefasst, denn sie enthält keine Messformel über die Heilige Dreifaltigkeit, die in diesem Jahr vom Generalkapitel bestätigt wurde. Es ist wahrscheinlich, dass man die Entstehungszeit noch vor das Jahr 1254 verschieben kann. Damals hat das Kapitel in Metz festgesetzt, dass man die bisherigen Worte „Sie Deus trinus et unus" in der fünften Strophe der Hymne Pange lingua durch die neuen „Sie Christus Deus et homo" ersetzen soll. In der Handschrift gibt es Spuren, an denen man erkennen kann, dass der vorige Text ausradiert und durch einen neuen ersetzt wurde. Das würde davon zeugen, dass der Text Anfang der 2. Hälfte des 13. Jhs. entstanden ist und neben den Handschriften von Klarissinnen aus Stary Sącz ms. 1 von etwa 1260 und ms. 2 zu den ältesten derzeit existierenden franziskanischen Messliturgiken, nicht nur den polnischen, sondern auch europäischen gehört. Ein ungelöstes Problem bleibt die Frage nach der Herkunft des Graduals. Es fehlen in ihm irgendwelche polnischen Kennzeichen. Es gibt da nicht die geringste Andeutung auf unsere Schutzheiligen Stanislaus, Adalbert und Hedwig. Die Handschrift könnte sogar außerhalb der Grenzen Polens entstanden sein. Es wird nicht ausgeschlossen, dass sie von der seligen Salomea für ihr Kloster in Zawichost oder etwas später in Skala bestellt oder aus Rom herbeigebracht wurde. Es soll auch betont werden, dass die Handschrift höchstwahrscheinlich zu den ersten Kopien des franziskanischen, vom Hauptkapitel in den Jahren 1251-1254 bestätigten Archetypus gehörte. Es lässt sich sogar vermuten, dass das Gradual ms. 205 eben dieser Archetyp ist, weil eine ältere franziskanische Handschrift bis jetzt nicht existiert. Der Kodex in Halbbogenformat 2 in mit Leder überzogene Bretter eingebunden (Leder mit geometrischen Mustern geschmückt) zählt 237 Blätter aus Pergamentpapier und 26 hinzugefügte Papierblätter. Das Pergamin präsentiert den sog. nördlichen Stoff, der insofern praktisch ist, als er beiderseitig benutzt werden kann. Die Seiten sind doppelt foliiert - die ursprüngliche Numerierung zeigt mit roter Tusche gezeichnete römische Zahlen, die spätere ist zeitgenössisch mit arabischen Zahlen und schwarzer Tusche geschrieben. Die Handschrift hat eine gotische Schriftart mit Spuren des romanischen Duktus. Der Skriptor nutzte alle Arten der mittelalterlichen Abbreviation. Der musikalische Text wurde „nota quadrata" aufgeschrieben, wobei punctum quadratum oft, besonders in zusammengesetzten Neumen, romboidförmige Gestalt annimmt. Ein solches Vorgehen treffen wir übrigens im heutigen Gradual Romanum. Es werden auch seltener vorkommende graphische Formen verwendet, wie z.B. Neumen liquescentes. Erniedrigungszeichen (b-Moll) und Auflösungszeichen wurden später hin-zugefügt. Der Kodex ms. 205 ist ein vollständiges Gradual, enthält also Gesänge De tempore, De sanctis, Commune sanctorum und Ordinarium missae. Dieser Hauptkern wird durch die Formulare für die Widmung der Kirche und für Verstorbene ergänzt. Im späteren, aus dem 14. Jh. stammenden Teil dagegen finden wir 14 Sequenzen, von denen vier nur in ms. 205 notiert wurden. Es gibt weiterhin eine ziemlich große Anzahl von Alleluja-Versen. Die Knappheit der Sequenzen in der Handschrift (2 im Haupt-, 14 im hinzugefügten Teil) kann durch den Widerwillen Roms gegen die gesungene Dichtung in der Liturgie erklärt werden. Einen ähnlichen Standpunkt teilte der Orden des HI. Franziskus, der die Gesänge aus der Papstkapelle im Lateran übernommen hat, daher die für alle Ordensliturgien typische Anmerkung: Secundum Ordinem Curiae Romanae. Der Teil De tempore fängt mit dem 1. Adventssonntag an und endet mit dem 23. Sonntag nach der Ergießung des Heiligen Geistes. Im Rahmen der Weihnachtszeit befinden sich die Formulare über den Heiligen Stephanus, Jan den Evangelisten, die Unschuldige Kinder, Thomas und Silvester, also Gesänge zu Ehren der Heiligen, die Zisterzienser und Dominikaner in den Teil De sanctis verlegt haben. Unter dem bekannten Feiern fehlen das Fest der Heiligen Dreifaltigkeit und das Fronleichnamsfest, was übrigens eine der Hauptgrundlagen bei der Bestimmung der Provenienz des Graduals bildet. Die Durchsicht der Gesänge führte zu dem Schluss, dass manche von ihnen bei der Identifizierung des Kodexes eine große Bedeutung haben. Zu solchen gehört Rorate caeli desuper am 4. Adventssonntag. Seine Anwesenheit gerade an diesem Tag ist ausschließlich für die franziskanische Tradition spezifisch. Das Gleiche betrifft den Vers Auribus percipe aus dem Introitus für den 4. Fastensonntag, und vor allem die Titel und die Reihenfolge der Alleluja-Gesänge an Sonn- und Feiertagen des ganzen liturgischen Jahres. Es soll auch bemerkt werden, dass Proprium de tempore ms. 205 das für die Mehrheit der franziskanischen Graduale charakteristische Mandatum nicht nur enthält, sondern es als Ganzes mit Text und Melodie bringt. In Proprium sanctorum können wir eine entscheidende Vorherrschaft der Namen beobachten, die sich in Rom einer großen Achtung erfreuten. Den Anfang bildet gemäß der franziskanischen Tradition der Vorabend des HI. Andreas und das Ende die Feier des HI. Klemens, des Papstes und Märtyrers. Von den franziskanischen Heiligen wird die Anwesenheit des Hl. Franziskus und Antonius betont beide wurden auch in die Litanei eingefügt. Marienfeste werden auf die ältesten beschränkt. Es sind: Reinigung Marias, Mariä Verkündung, Himmelfahrt und Geburt. Die für diese Feierlichkeiten bestimmten Alleluja-Gesänge sind in allen franziskanischen Büchern gleich, was auch ein Kriterium für quellenbetreffendes Studium bildet. Das Fehlen anderer Marienfeste, z.B. Mariä Heimsuchung, Darstellung des Herrn, Mariä Namen wird durch chronologische Gründe erklärt. Die genannten Feste wurden in die Liturgie viel später eingeführt. Repertoirereich sind Gesänge Commune sanctorum. Der Kopist berücksichtigte 11 Gruppen von Heiligen, von denen Apostel und Märtyrer am meisten exponiert wurden. Die registrierten Gesänge haben folgende Reihenfolge zuerst alle Introitus, dann Gradualien, weiter Alleluja-Verse, Offertorien und Communiones. Es muss bemerkt werden, dass ein solches Vorgehen nicht nur für die franziskanische Tradition typisch ist. Ähnlich verfuhren die Kopisten der Handschriften aus Tyniec. Erwähnenswert wäre auch die Tatsache, dass nach Commune sanctorum noch zwei Messfornrnlare hinzugefügt wurden: für die Widmung der Kirche (Terribilis) und das zweite für Verstorbene. Die Handschrift bringt nur eins, für die römische und franziskanische Tradition charakteristisch, Requiem aeternam. In Diözesan- und auch Ordenskodexen kommt neben ihm noch ein anderes französischer Herkunft Si enim credimus. Die Gesänge Ordinarium missae, die nach der Messe für Verstorbene ausgeführt wurden, haben eine doppelte Herkunft. Außer 10 für die eigene Tradition maßgebenden Zyklen von Gesängen Kyrie, Gloria, Sanctus und Agnus Dei beobachtet man in dem hinzugefügten Teil - dass sie den Einflüssen von Diözesan- und Ordenspraktiken, z.B. den von Prämonstratensern unterlagen. Das zeigt sich in der Verwendung der für sie typischen Spalten, in der Einführung von nicht weniger als 17 neuen Gesangzyklen und Tropen in Gloria, Sanctus und Agnus Dei. Der vergleichende Prozeß der musikalischen Varianten wies auf, dass das Gradual ms. 205 franziskanische Tradition vertritt. Wenn von der Annäherung des Kodexes an andere Traditionen gesprochen wird, dann betrifft diese Affinität italienische, besonders römische und französische Manuskripte. Entfernt von ms. 205 sind Handschriften der germanischen Länder wie auch polnische. Eine gewisse Annäherung existiert zwischen ihm und den Zistenziensergradualen aus Pelplin.
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Die wissenschaftlichen Untersuchungen zur Geschichte der Kirche im Mittelalter betrafen bis vor kurzem fast ausschließlich die Problematik der kirchlichen Organisationen und Institutionen. Erst in den letzten Jahrzehnten wuchs das Interesse an der kirchlichen Sozialgeschichte. Besonders wertvoll sind die Untersuchungen, die die wesentliche Mission der Kirche betreffen, d.h. ihre Seelsorgetätigkeit. Ein Problem bildet, wie immer im Falle der Forschungen zum Mittelalter, der quantitative Zustand und der unterschiedliche Eignungsgrad der vorhandenen Quellen. Die Zahl der Bücher und einzelnen Dokumente, die die kirchliche Thematik im Lubliner Gebiet betreffen, ist nicht allzu groß. Außerdem sind sie, dem Geist der Epoche entsprechend, zum größten Teil Produkte einer Kanzleitätigkeit, die eher zur Beschreibung des Rechtszustandes kirchlicher Institutionen geeignet war. Beide Schwierigkeiten können jedoch überwunden werden. Unter Anwendung entsprechender Forschungsmethoden kann das zahlenmäßig bescheidene Quellenmaterial effektiv genutzt und um Texte erweitert werden, die einer etwas späteren Zeit und einem ähnlichen kirchlichen Milieu entstammen. Eine kühne und methodologisch berechtigte Nutzung der Quellen mit Kanzleicharakter wird durch die Kenntnis der mittelalterlichen Seelsorgetheorie ermöglicht. Die pastorale Aktivität wurde damals nämlich strikt juridisch verstanden. Ihr Wesen bildeten die geistliche Macht und die den betreffenden Ämtern gebührende Kompetenz zu ihrer Ausübung, Deshalb schließt der juridische Charakter der kirchlichen Quellentexte ihre Eignung zu Untersuchungen über die mittelalterliche Seelsorge keineswegs aus.
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Der Autor zeigte acht, in verschiedenen Bearbeitungen vorkommende falsche. Todesdaten der Bischöfe aus den Ostgebieten Polens. Unter ihnen sind: das Todesdatum eines Ordinarius von Bakow (Seret) in Moldau, der administrativ der Lwower Provinz angehörte und die Todesdaten der sieben Weihbischöfe aus den Diözesen von Luck, Kamieniec, Chełm und Inflanten. Einer von ihnen erlangte die Bischofsweihe nicht, er starb als Nominierter. Richtige Todesdatierungen wurden auf Grund der aus dem Archiv in Lodz stammenden, im Zentrum der Archive, Bibliotheken und Kirchenmuseen in Lublin deponierten, handschriftlichen Materialien festgestellt. Alle Informationen wurden in eine in vier Spalten aufgeteilte Tabelle eingetragen. Die erste Spalte enthält den Namen und Vornamen des Bischofs sowie das Datum seiner Bischofsweihe; in der zweiten gibt es kurze, wichtigste Informationen über Ämter, die der genannte Bischof in der Kirche ausübte; die dritte Spalte führt das den Archivalien in Luck entnommene Todesdatum an; in der vierten Spalte finden wir andere Todesdaten der Bischöfe, die in gedruckten Bearbeitungen auftreten.
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Libri & Liberi
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2013
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vol. Vol 2
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issue No. 2
241-252
HR
Usporedno čitanje rukopisa romana Čudnovate zgode šegrta Hlapića Ivane Brlić-Mažuranić i prvotiska toga romana pokazuje kako su jezičnim izmjenama načinjenima pri objavljivanju knjige narušene brojne jezičnostilske osobitosti autoričina pisanja. Ovaj rad donosi analizu jezičnostilskih osobitosti rukopisa i prvotiska te upućuje na stanje hrvatske pisane riječi i kulture pisanja na početku dvadesetoga stoljeća. Supostojanje, ali i sukobljavanje književnoga jezika i pravopisnih načela zagrebačke filološke škole i škole hrvatskih vukovaca rezultiralo je osebujnom pisanom praksom toga vremena. Jezičnopolitički diktiran smjer onodobnih promjena hrvatskoga književnoga jezika uočen je i u izmjenama rukopisa koje su načinjene u prvotisku romana Čudnovate zgode šegrta Hlapića.
EN
A parallel reading of the original manuscript and of the first printing of the novel Čudnovate zgode šegrta Hlapića [The Strange Adventures of Hlapich the Apprentice] by Ivana BrlićMažuranić reveals that the changes in the text made in the printed version disrupted many special features of the author’s writing at the levels of both language and style. This paper presents the results of an analysis of these specific features of the manuscript and the first printing, and interprets them in reference to the situation of the Croatian written language and the culture of writing at the beginning of the 20th century. The parallel existence of the Zagreb philological school with its variant of the standard language and orthographic principles, and of the philological school of the Croatian vukovci, as well as the polemic arguments between them, resulted in particular writing practices at the time. The changes in the manuscript made in the first printing of the analysed novel clearly reflect the direction of the politically influenced changes of the Croatian standard language.
DE
Aus dem Vergleich des Manuskripts von Čudnovate zgode šegrta Hlapića [Wunderbare Reise des Schusterjungen Clapitsch] mit seinem Erstdruck geht hervor, dass in den im Erstdruck enthaltenen sprachlichen Abänderungen des Textes zahlreiche sprachlich-stilistische Merkmale des Manuskripts vernachlässigt wurden. Im Beitrag wird ein sprachlichstilistischer Vergleich zwischen Manuskript und Erstdruck vorgenommen und auf dessen Grundlage die Rechtsschreibpraktiken in Kroatien zu Beginn des 20. Jahrhunderts erörtert. In diesem Zusammenhang lässt sich feststellen, dass das Nebeneinanderbestehen der konkurrierenden Sprachkonzeptionen bzw. Rechtsschreibnormen der ‚Zagreber philologischen Schule’ und der ‚kroatischen Vuk-Anhänger’ eine sehr eigentümliche Rechtsschreibpraxis hervorgebracht hat. Die im Erstdruck des Romans enthaltenen Änderungen referenzieren klar auf tagespolitischen Forderungen, aus denen die Veränderung des kroatischen Sprachkorpus resultierte.
DE
Ein schwieriges Problem, dem die Historiker begegnen, besteht im Mangel an archivalischen Hilfsmitteln, die über die Bestände der Pfarreiarchive informieren. Dies betrifft auch die heute in der Erzdiözese Lublin, der Diözese Siedlce und der Diözese Zamość-Lubaczów gelegenen Pfarreien, die einst zur Diözese Chełm lateinischen Ritus´ gehörten. Von solchen Pfarreien gibt es 63. Im Ergebnis einer durchgeführten Befragung stellte sich heraus, das nur 38 von ihnen in ihren Beständen über Archivmaterialien von vor 1772 verfügen. Das hängt mit einer Reihe solcher historischer Faktoren zusammen wie Naturkatastrophen, militärischen Kampfhandlungen, der Verringerung des Gebrauchswertes eines Teils dieser Dokumente sowie mit dem Mangel an Wissen und Geldmitteln, um die Konservierung und adäquate Aufbewahrung der Archivalien ermöglichen zu können. Die hier präsentierte tabellarische Aufl istung berücksichtigt in alphabetischer Ordnung – nach Diözesen geordnet – diejenigen Pfarreien, in denen die erwähnten Archivalien gegenwärtig aufbewahrt werden. Das Verzeichnis der bei jeder Pfarrei angegeben Archivalien enthält deren Originaltitel bzw. Den ihnen einstweilig verliehenen Titel sowie je nach Notwendigkeit grundlegende Informationen über ihren chronologischen und sachlichen Gehalt. Im Falle der katalogisierten Archive wurden auch die Ortssignaturen angegeben.
HR
Rad donosi uvid u tekst Ivane Brlić-Mažuranić Jaga-baba na Haliču, do sada u većem dijelu nepoznat, čiji je rukopis u travnju 2012. pronađen u Arhivu Hrvatske akademije znanosti i umjetnosti. Riječ je o pripovjednom tekstu čija je radnja smještena na Halič, brdo u okolici Varaždina, u kraju s kojim je Ivana Brlić-Mažuranić bila povezana snažnim obiteljskim vezama. Pripovijest nije dovršena i fragmentarnog je karaktera, a tek je parcijalno objavljena u Zagorskome kolendaru 1960. Nakon autoričine smrti rukopis je pripao njezinu sinu Ivi Brliću, a nakon toga, do nedavnoga pronalaska, iako je tekst naslovno bio zaveden u Arhivu obitelji Brlić, gubi mu se svaki trag. U radu se rasvjetljavaju sadržajni i oblikovni aspekti pripovijesti no, također, i njezino moguće situiranje u širi književnopovijesni i autobiografski kontekst autoričina stvaralaštva – u kontekst njezine neoromantičke orijentacije, sklonosti motivima slavenske mitologije, ali i podneblju Hrvatskoga zagorja kao motivsko-tematskoga uporišta.
EN
This paper deals with the almost unknown text of Ivana Brlić-Mažuranić, Jaga-baba na Haliču [Yaga Baba on Halič Hill], discovered in the archives of Hrvatska akademija znanosti i umjetnosti (Croatian Academy of Sciences and Arts) in April 2012. It is a narrative about Baba Yaga, a mythological creature, a Slavic witch, with a plot set on Halič, a hill near Varaždin, where the author had strong family ties. This prose text is an unfinished, fragmentary narrative, only parts of which were published in 1960 in Zagorski kolendar [Zagorje Almanac]. After the author died, the manuscript went to her son, Ivo Brlić. Tracing it back, we find it listed in the Brlić Family Archives. However, the actual manuscript had been lost until its recent discovery. The paper discusses the textual and formal aspects of Ivana Brlić-Mažuranić’s writing in the discovered narrative and positions it in a wider context: the literary, historical and autobiographical aspects of the author’s writing, her neoromantic orientation and her preoccupation with Slavic mythological motifs, and with the local region of Hrvatsko Zagorje as the thematic background of the story.
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In diesem Beitrag werden erste Einblicke in den bis heute größtenteils unbekannt gebliebenen Text Jaga-baba na Haliču [Jaga-baba vom Halič-Berg] von Ivana Brlić-Mažuranić gewährt, der im April 2012 im Archiv der Kroatischen Akademie der Wissenschaften und Künste gefunden wurde. Es handelt sich um einen Erzähltext, dessen Handlung sich auf Halič, einem Berg in der Nähe der kroatischen Stadt Varaždin, vollzieht, wo Ivana BrlićMažuranić im familiären Kreis einen Teil ihrer Jugend verbrachte. Die Erzählung blieb unvollendet und liegt nur in Fragmenten vor, die 1960 in Zagorski kolendar [ZagorjeKalender] auszugsweise veröffentlicht wurden. Nach dem Tod der Autorin, ging das Manuskript an ihren Sohn Ivo Brlić über. Ungeachtet der Tatsache, dass der Text im Archiv der Familie Brlić unter seinem Titel aufgelistet ist, verschwand dieser spurlos und wurde erst kürzlich wiederentdeckt. Der Beitrag widmet sich den inhaltlichen und gestalterischen Aspekten des Textes. Ferner erfolgt eine Verortung im breiteren literaturhistorischen und autobiographischen Kontext des Schaffens von Ivana Brlić-Mažuranić. Dabei stehen die neuromantische Ausrichtung ihres Schaffens, ihr bevorzugter Aufgriff von Motiven aus der slawischen Mythologie, sowie die Region von Hrvatsko Zagorje als thematischer Hintergrund der Textgeschichte im Vordergrund.
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