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DE
Der vorliegende Artikel behandelt die Frage nach dem Präbendalsystem der Allerheiligen-Stiftskirche in Krakau in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Neben einer Analyse der Entstehung der einzelnen Prälaturen und Kanonien wird auch deren Besetzung sowie der Charakter des Patronats behandelt. Die Allerheiligen-Stiftskirche entstand im Jahre 1490 und bestand ursprünglich aus 2 Prälaturen (einer Dekanei und einer Präpositur) sowie aus 6 Kanonien. Das Patronat der meisten Präbenden der ursprünglichen Stiftung befand sich in den Händen der Familie Melsztyński, die über die Besetzung der einzelnen Prälaturen und Kanonien entschied. Im Laufe der Zeit wuchs die Zahl der Präbenden (1787 gab es schon 7 Prälaturen und 16 Kanonien), und damit änderte sich auch der Charakter des gesamten Kapitels und der Stiftskirche. Eine entscheidende Rolle spielten dabei die Krakauer Akademie und ihre Kollegien. Die natürliche Konsequenz dessen war, dass die Prälaturen und Kanonien fast ausschließlich durch Personen besetzt wurden, die mit der Universität verbunden waren, d.h. hauptsächlich durch ihre Professoren.
EN
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DE
Der vorliegende Artikel behandelt die jährlichen Einkünfte der verschiedenen im Dechanat Wysocice tätigen Gruppen von Geistlichen, wobei es nicht nur darum geht, die globale Höhe der Einkünfte aufzuzeigen, sondern uns interessiert auch die Herkunft dieser Einnahmen sowie der Kaufwert der vereinnahmten Summen. Ein Vergleich ergab, daß die Ordensgeistlichkeit am besten versorgt war. Die drei auf dem Gebiet des Dechanats Wysocice liegenden Klöster vereinnahmten insgesamt 64% der Gesamtsumme aller Einnahmen aus diesem Dechanat. An zweiter Stelle standen die Pfarrherren mit 32%, während auf die Pfründe der übrigen Geistlichen nur 4% entfielen. In der Gruppe der Ordensgeistlichkeit sowie der in den Pfarreien tätigen Geistlichen, die selbst keine Pfarrherren waren, stammten diese Einkünfte vorwiegend aus dem Zehnten sowie verschiedenartigen, zusammengenommen als „Zins" klassifizierten Gebühren. Dagegen bildete bei den Pfarrherren der Zehnte mit einem beträchtlichen Anteil der Gebühren für seelsorgerische Dienste die Grundlage der Einkünfte. Wenn wir die Angaben aus dem 14. Jahrhundert mit denen von 1529 vergleichen, können wir feststellen, daß die nominelle Versorgung fast aller kirchlichen Institutionen in dieser Zeit beträchtlich gestiegen ist. Aber ein Vergleich der Kaufkraft der entsprechenden Summen aus dem 14. und dem 16. Jahrhundert zeigt, daß global von einer Stagnation oder höchstens von einer geringen Verbesserung die Rede sein kann. Nur im Falle der Klöster können wir entweder eine starke Zunahme der Einkünfte oder aber einen genauso deutlichen Rückgang derselben feststellen.
DE
Der Artikel behandelt die Problematik des Konflikts um das Patronatsrecht der Kollegiatsvikare in Zamosc, der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts vor dem Gericht des Bischofs von Chelm entbrannte. Im Jahre 1765 entschied der Bischof von Chelm, Walenty Wężyk, über die Umgestaltung von vier Vikarien in Zamosc ("canonicales"), die bisher nach dem Provisionsprinzip besetzt wurden, in selbständige Pfründen, über die die Domherren von Zamosc das Patronatsrecht ausüben sollten. Dies stieß auf den Widerstand der Familie Zamoyski als Hauptstifter sowie der Gönner der Kollegiatskirche in Zamosc. Die von den Seiten dieses Rechtsstreits angeführten Argumente bieten eine vorzügliche Gelegenheit zur Analyse der Art und Weise der Berufung der Kollegiatsvikare im neuzeitlichen Polen. Die Begründung des Klägers (d.h. eines Scholastikers und der Domherren von Zamosc) unter dem Titel "Reflexiones super iure praesentandi vicarios ad ecclesiam collegiatam Zamoscensem scholastico et caninicis primaevae fundationis fundi Chmielek competente", die in Form eines gesonderten Heftes im Staatlichen Woiwodschaftsarchiv in Lublin aufbewahrt wird, wurde mit einem kritischen Apparat versehen und dem Artikel als Anhang hinzugefügt.
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