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The author attempts to identify the origins of the famous argument between Miłosz and Konwicki about the film adaptation of Dolina Issy. Konwicki created a film which, although it is an adaptation of the novel, clearly belongs to his own creative output, focused on axiological uncertainty after The Second World War. Konwicki’s work is a record of a quest for enduring points of reference, a quest conducted with realisation that such points cannot be found by a person who feels lost in the modern world. Such a world-view was not acceptable for Miłosz, and it is difficult to expect that the poet would accept an adaptation of his novel created from such a point of view.
DE
Die Geschichte des Bistums Wilna im 19. Jahrhundert widerspiegelt die schwierige Situation der katholischen Kirche im Russischen Reich. In der – nach der Verbannung von Adam Krasiński nach Wiatka (1863) – ihres Bischofs beraubten Diözese regierte für kurze Zeit P. Józef Bowkiewicz, der noch versuchte, eine gewisse Unabhängigkeit von den Zivilbehörden zu bewahren. Nach seinem Tode wurde auf Geheiß des Wilnaer Generalgouverneurs K. Kaufmann dann ein den zaristischen Behörden gegenüber viel loyaler eingestellter Nachfolger eingesetzt – P. Piotr Żyliński (1816-1887). Die beigefügten Archivdokumente stammen aus den im Staatlichen Russischen Historischen Archiv in Petersburg aufbewahrten Akten über P. Żyliński. Das erste Dokument betrifft den Akt der Wahl Żylińskis durch das Domkapitel zum Administrator der Diözese. Żylińskis Tätigkeit als Herrscher der Diözese Wilna und seit 1869 auch der Diözese Minsk charakterisiert die traurige Zeit des Übereinkommens mit der russischen Verwaltung. Wegen seiner unrechtmäßigen Herrschaft in der Diözese und der von ihm vollzogenen Veränderungen in der Liturgie wurde der regierungstreue Administrator schließlich vom Heiligen Stuhl exkommuniziert. Während seines Urlaubs im Jahre 1882 hielt sich P. Żyliński in Rom auf, wo er eine Beichte ablegte. Nach der Zurücknahme seiner Exkommunizierung schrieb er einen Brief an Prälat K. Linkin, der während seiner Abwesenheit die Diözese leitete. Darin verlieh der Verfasser seiner Reue und seinem Bedauern über seine falschen Entscheidungen Ausdruck (Dokument 2). Nach seiner Rückkehr nach Wilna übte er dann auch keinerlei administrative Funktionen mehr aus. Von den meisten Geistlichen und Gläubigen wurde er ignoriert, da es dem Heiligen Stuhl gelungen war, Bischof Karol Hryniewieciki in Wilna einzusetzen (1883). Ein Jahr darauf schrieb er einen Brief an den Zaren (Dokument 3), in dem er diesen um eine angemessene Rente für seinen 15-jährigen Dienst auf dem Posten des Administrator der Diözese bat, auf den er, wie er selbst unterstrich, ja von den Zivilbehörden berufen worden war.
DE
In diesem Artikel werden die bibliophilen Interessengebiete des Wilnaer Weihbischofs Jerzy (Georg) Albinus (1510-1570) vorgestellt. Schon während seiner Studienzeit in Krakau interessierte er sich für die antike und die humanistische Literatur. Sein Wissen auf diesem Gebiet vertiefte er durch die Lektüre der in seiner etwa 1000 Bände zählenden Bibliothek befi ndlichen Werke. Bekannt sind heute einige Bücher aus dieser Sammlung mit eigenhändigen Besitzvermerken des Bischofs sowie mit Lesenotizen. Die Einbände der Bücher aus der Bibliothek von Bischof Albinus besitzen ein eingeprägtes Superexlibris mit Rola-Wappen, den bischöfl ichen Insignien sowie den Initialen GAEM.
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DE
Der vorliegende Artikel entstand auf der Basis der von Wojciech Zdon im Archiv der Pfarrei Ejszyszki (auf dem Gebiet des heutigen Litauen) gefundenen Dokumente, die die Zeit der sowjetischen Okkupation (1939-1941) betreffen. Zu ihnen gehören die Fragebögen der Metropolitankurie (Dokumente Nr. 1-2) sowie die entsprechenden Antworten der Priester aus dem Dekanat Raduń. Die Dokumente der Priester informieren über die religiöse Situation, die materiellen Verluste und den Verlauf der Okkupation in den Pfarreien Butrymańce (Dokument Nr. 3), Raduń (Dokument Nr. 4), Rudnia (Dokument Nr. 5) und Koleśniki (Dokument Nr. 6). Die einzelnen aus dem Dekanat erhaltenen Nachrichten sowie eigene Informationen und Erfahrungen ermöglichten es dem Priester Bolesław Moczulski, einen allgemeinen Bericht für das gesamte Dekanat zu erstellen (Dokument Nr. 7). Diese hier veröffentlichten sieben Dokumente erlauben, die Situation der Kirche im Wilnaer Gebiet in den Jahren 1939-1941 etwas genauer zu beleuchten.
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