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in the keywords:  XVI-XVII wiek
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EN
The article examines the spatial and functional arrangement of the Renaissance phase of the castle of the Order of St John in Słońsk based on written sources and iconography from the mid-16th century to the mid-17th century.
DE
Die Beteiligung H. Wietors an der Veröffentlichung von Texten Andersgläubiger erweckt seit langem das Interesse der Forscher. Nachdem im Bücherbestand der Lateraner Regularkanoniker ein Exemplar der Schrift Epistola Martini Lutheri ad Henricum VIII. von 1527 gefunden worden war, konnte man die Entstehungsumstände dieser Ausgabe ausführlicher darstellen. Die Arbeit von Wietor hatte einen weltlichen Charakter und diente der Be­kanntmachung der Renaissancelosungen. Der Buchdrucker wollte einerseits die Nachfrage des Marktes erfüllen, andererseits wollte er in Übereinstimmung mit seiner Überzeugung von der Notwendigkeit der Kirchenreform bleiben, deshalb engagierte er sich für den Bezug nach Krakau und die Verbreitung der mit dem katholischen Glauben nicht im Einklang stehenden Werke. Die Herausgabe des Briefes von M. Luther und der ihm beigefügten Antwort Heinrichs VIII. hatte ein mit der Werkstatt Wietors zusammenarbeitender englischer Humanist, Pädagoge und Professor der Krakauer Universität Leonard Cox zum Druck vorbereitet. Diese Ausgabe zeugt deutlich von dem Interesse Wietors und Cox an der Entwicklung der Reformation in Deutschland. Es entsprang aus ihrer aktiven Teilnahme am Geistesleben des damaligen Europas und aus den unmittelbaren Kontakten mit dem in Krakau wirkenden sog. „Trzecieskikreis“ und den Erasmuskreisen.
PL
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DE
Der Artikel ist einem heraldischen Exlibris gewidmet, das in der polnischen Fachliteratur bisher als Buchzeichen der Posener Stadtratsbibliothek aus dem 16.-17. Jahrhundert fungiert. Es wurde in Linolschnittechnik ausgeführt und stellt einen Schild mit Wappenbild, Helm und von zwei Löwen gehaltenem Kleinod dar. Die Gesamtkomposition befindet sich in einer Umrandung aus Lorbeerblättern. In Wirklichkeit gehörte das Exlibris, wie eine genaue künstlerisch-heraldische Analyse ergab, Baron Ludwig Simon Juda Schimmelpfennig (de Schimmelpennink van der Oye, 1708-1772), einem privaten Buchliebhaber aus dem Ermland, Domherr in Dobre Miasto (Guttstadt), Pfarrer in Kiwity, Ryna Reszelska (bei Rössel) und Rogóż. Seine Bibliothek bestand vorwiegend aus Werken mit religiöser Thematik, die er dem Jesuitenkloster in Swieta Lipka (Heiligenlinde) testamentarisch vermachte. Nach dem Krieg gelangte sie zusammen mit den aus diesem Kloster stammenden Frühdrucken in die Bibliothek des Bobolanum in Warschau, wo sie sich bis heute befindet. Die Untersuchung dieser Büchersammlung ergab, daß noch zwei weitere, in der Literatur unbekannte Exlibris von Schimmelpfennig existieren. Eines davon bildet eine Variante des aus der Literatur bekannten Exlibris (mit ihm ist die überwiegende Mehrheit der Bücher beklebt), das zweite dagegen basiert, obwohl es ebenfalls das Wappen des Besitzers darstellt, auf einer anderen Komposition und stammt höchstwahrscheinlich von einem anderen Künstler. Alle diese Exlibris sind höchstwahrscheinlich nach der Mitte des 18. Jahrhunderts entstanden, wovon die Eigentumsvermerke des Sammlers zeugen. Diese Vermerke gibt es in zwei Ausführungen: die die Personalien und ein Verzeichnis der kirchlichen Funktionen des Sammlers enthaltenden Identifikationsvermerke (welche wahrscheinlich vom Besitzer selbst stammen) und die sich auf sein Legat beziehenden Memorativvermerke (welche von anderer Hand stammen). Sie befinden sich in den Büchern meistens zusammen mit dem Exlibris (dann auf dem Vordersatz), viel seltener auf einem anderen Blatt oder selbständig - ohne Exlibris.
PL
Wpisując się w poetykę krótkich i krwawych form narracyjnych; tak popularnych we Francji nękanej wojnami religijnymi; canards sanglants z upodobaniem posługują się hypotypozą; aby ukazywać brutalne sceny przemocy w sposób niezwykle sugestywny. Wspomniana figura retoryczna; wkomponowana w strukturę formalną owych broszur okolicznościowych; nie tylko oddziałuje na wyobraźnię czytelnika; m.in. poprzez swoistą surowość w doborze środków stylistycznych i – często pozorną – neutralność opisu zbrodni; ale też ulega patetycznym amplifikacjom; dostosowuje się do charakteru szesnasto- i siedemnastowiecznej prozy. Adaptując środki wyrazu do potrzeby dobitnego; atrakcyjnego i odpychającego zarazem sposobu przedstawiania aktualnych wydarzeń czy też palącej problematyki; autorzy tym efektywniej manipulują emocjami czytelnika; by wpoić mu propagowane przez siebie wartości moralne; poddać krytyce naganne zachowania  i zjawiska natury społecznej; politycznej lub religijnej. Kreślone przez nich obrazy przybliżają tym samym w interesujący sposób realia ówczesnej epoki.
EN
Canards sanglants fit squarely into the poetics of short, bloody stories, very popular in 16th and 17th century France which is tormented by the Wars of Religion. Those occasional booklets willingly have recourse to hypotyposis, in order to present the brutal scenes of violence in an exceptionally suggestive manner. The rhetorical figure, integrated with the narrative structure of canards, is supposed to have an influence on reader’s imagination, i.a. by means of restrained use of the stylistic devices and impartiality – which often turns out to be illusory – of the crime’s description. However, it can be subject to pathetic amplification and it adapts to the 16th and 17th century prose. By virtue of this approach, that consists in representing the recent events or the most important issues in a distinct, disturbing, but also attractive way, the authors attempt to manipulate emotions, to share their moralizing reflections and inculcate some ethical values into the public, to criticize the social, political or religious phenomena of the time.
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