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in the keywords:  biblioteka kościelna
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EN
The websites of 80 libraries belonging to the Federation of the Church Libraries ‘Fides’ have been analysed in search of information about their bibliographic projects. The examples present the experience of the institutions in the development of information tools and the protection of the theological heritage acquired over the years. Selected bibliographical databases were characterized, divided into subject bibliographies and bibliographies of issues, bibliographies of serial publications and journal contents, and personal and collective bibliographies. It was established that the most important bibliographic product of the libraries associated under ‘Fides’ is the Electronic Bibliography of Theological Sciences, co-created with the National Library of Poland in Warsaw. The libraries under study, on the other hand, most often developed bibliographies of journal contents, which were partly absorbed by the subject bibliography, and less frequently by other subject bibliographies and bibliographies of journal contents issues and collective bibliographies.
PL
Przeanalizowano strony internetowe 80 bibliotek należących do Federacji Bibliotek Kościelnych „Fides” w poszukiwaniu informacji o podjętych w nich projektach bibliograficznych. Przedstawiono na przykładach zdobywane przez lata doświadczenie instytucji w zakresie budowy narzędzi informacyjnych i ochrony dziedzictwa teologicznego. Scharakteryzowano wytypowane bibliograficzne bazy danych, w podziale na bibliografie dziedzin i zagadnień, bibliografie wydawnictw ciągłych i zawartości czasopism oraz bibliografie osobowe i zespołów osobowych. Skonstatowano, że najważniejszym produktem bibliograficznym bibliotek zrzeszonych w „Fides” jest Elektroniczna Bibliografia Nauk Kościelnych, współtworzona z Biblioteką Narodową w Warszawie. Zbadane książnice najczęściej opracowywały natomiast bibliografie zawartości czasopism, które częściowo zostały wchłonięte przez bibliografię dziedzinową, a rzadziej inne bibliografie dziedzin i zagadnień oraz zespołów osobowych.
DE
Die Pfarrbibliotheken in Polen haben bis auf den heutigen Tag keine eingehen­dere Bearbeitung erfahren. Von den meisten dieser Bibliotheken ist keine Spur übriggeblieben. Die alten Bücher sind infolge ihrer ständigen Benutzung kaputtgegangen bzw. sie wurden fahrlässig oder absichtlich zerstört. In den meisten Pfarreien können wir lediglich aus den Visitationsprotokollen etwas über die vorhandenen Pfarrbibliotheken erfahren. Die Pfarrbibliotheken sollten Predigtsammlungen, Katechismen sowie Bücher mit seelsorglichem, moralischem und theologischem Inhalt enthalten. Eine solche­rart vollständige Bibliothek sollte dem Pfarrer zum Unterricht sowie zur Ausübung der Amtsbefugnisse aufgrund seiner Weihen dienen (Spendung der Sakramente) sowie seine Kenntnis der Moraltheologie vertiefen. Die Pfarrei Bieliny wurde am 30. Oktober 1637 vom Krakauer Erzbischof Jakub Zadzik erigiert. Die Bibliothek des Pfarrers von Bieliny enthielt gemäß der Visitation von 1738 die sich in der Kirche befindenden liturgischen Bücher sowie Bibeln, Homilien und Predigten, eine Sammlung von Betrachtungen sowie ein Handbuch für Seelsorger, die die Sakramente spendeten. Diese bescheidene Bibliothek diente der Arbeit in einer Landgemeinde. Sie umfaßte etwa 14 Volumina liturgische Bücher und zwischen 18 und 25 für die Seelsorgearbeit bestimmte Bände.
PL
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DE
Im vorliegenden Artikel wird zunächst kurz die Geschichte der kirchlichen Bibliotheken in Westeuropa und in Polen vorgestellt und die Zusammensetzung und die Bedeutung dieser Büchersammlungen besprochen. Danach werden die erhalten gebliebenen Visitationsakten des bis 1918 zur Erzdiözese Gniezno (Gnesen) gehörenden Archidiakonats Wielun aus dem Jahre 1522 und den Jahren 1668-1669 analysiert. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den Informationen über die Bibliotheksbestände gewidmet. Die liturgischen Bücher, die bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts den größten Teil der Büchersammlungen ausmachten, waren die in der ganzen damaligen Kirche allgemein benutzten Bücher. Im eng mit der Liturgie verbundenen Religionsunterricht kamen in den polnischen Gebieten zunächst Werke ausländischer Autoren zur Anwendung. Nach dem Konzil von Trident veränderte sich die Zusammensetzung der Bibliotheks-bestände allmählich. Zur Weitergabe des Glaubens wurden hauptsächlich der "Römische Katechismus" sowie u.a. die Predigten und Postillen von Pater J. Wujek und Pater J. Skarga verwendet. Dies wird in den kirchlichen Bibliotheken des Archidiakonats Wielun deutlich erkennbar. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gab es neben den ausländischen Werken schon viele gegen Ende des 16. und in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts verfaßte Werke bekannter polnischer Autoren. Die in den Jahren 1668-1669 erwähnten Titel erlauben die Annahme, daß diese Bücher in hohem Maße von in den dortigen Pfarreien arbeitenden Priestern gesammelt und dann gespendet wurden. Die kirchlichen Bibliotheken und besonders die Pfarrbibliotheken widerspiegeln einerseits die Synodalempfehlungen und zeugen andererseits von den damaligen pastoralen Bedürfnissen und individuellen Interessen der einzelnen Priester.
DE
Der Artikel präsentiert ausführlich die erhaltenen Verzeichnisse der sich im 15.-18. Jahrhundert in der Kollegiatskirche in Wiślica befindenden Bücher. Als Ausgangspunkt der Untersuchungen dienten Inventarverzeichnisse aus den Jahren 1480-1483, 1598-1606 und 1785. Der Katalog der Wislica-Bibliothek aus dem 15. Jahrhundert umfaßte 34 Posten mit insgesamt etwa 100 Büchern. In späterer Zeit (Ende des 16.-18. Jahrhunderts) zählte die Bibliothek von mehreren hundert bis zu tausend Bänden. Die Bücher wurden in der Kollegiatsschatzkammer sowie im Haus des Vikars aufbewahrt. Sie dienten sowohl den Priestern als auch den Schülern der Kollegiatsschule von Wiślica, Die Analyse der Titel der Werke und ihrer Autoren bezeugt, daß diese Bibliothek ausgesprochenen Predigtcharakter besaß. Autoren, deren Werke in allen Inventarverzeichnissen vom 15. bis zum 18. Jahrhundert vorkamen, waren Isidor von Sevilla und Thomas von Aquin. Was die Anzahl der Bände betrifft, so stammten (1598) die meisten (jeweils 9) vom hl. Hugo und vom hl. Hieronymus, 7 von Erasmus von Rotterdam, 6 von Dionysius dem Karthäuser, 5 von Pelbart von Temesvar sowie 4 von Bonaventura und Johannes Gerson. Die Bibliothek enthielt auch Werke griechischer und römischer Klassiker, Missale, Pönitentiale, Predigtsamrnlungen, Abrisse der Theologie und populäre Kompendien, die vom örtlichen Klerus zur Vervollständigung ihres pastoraltheologischen Wissens genutzt wurden. Die Inventarverzeichnisse der Bibliothek von Wiślica sind ein Zeugnis dafür, daß der örtliche Klerus die Empfehlung der Synoden verwirklicht hat, daß sich die Pfarrer vor Ort um den Besitz der Werke der meisten Kirchenväter, der wichtigsten Scholastiker und Theologen kümmern sollten. Für das 15. Jahrhundert besitzen wir die Gewißheit, daß die örtliche Sammlung denjenigen an anderen Kollegiatskirchen mit eigenen Schulen ähnelte. Auch im 16.-18. Jahrhundert unterschied sie sich nicht prinzipiell von den Büchersammlungen der Pfarrkirchen, selbstverständlich unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und Interessen sowohl der Spender der Bücher als auch derer, die sie benutzen.
EN
The aim of this article is presenting the issue of Association of Church Libra­ries in the view of chosen statutes in terms of canonic aspect. In its first part the issue of nature, aims and modes of action of the Association of Church Libra­ries are presented. In the second part the inner organisation od the Association is depicted, the third part is devoted to authorities, while the forth one treats about the wealt of the Association of Church Libraries.
PL
Celem artykułu jest ukazanie zagadnienia Stowarzyszenia Bibliotek Kościelnych w świetle wybranych statutów w aspekcie kanonicznym. W jego pierwszej części przedstawiono kwestię natury, celów i sposobów działania tej instytucji. W drugiej części wskazano na wewnętrzną organizację Stowarzyszenia, trzecią poświęcono jego władzom, a czwartą majątkowi Stowarzyszenia Bibliotek Kościelnych.
DE
Ein Teil der Bibliotheks- und Archivbestände ist bis jetzt geordnet und bearbeitet worden, andere Teile befinden sich erst in der Phase der Vorarbeiten. Manche Bestände sind als mehr oder weniger umfangreiche Publikationen erschienen, andere sind immer noch unbekannt. Oft orientiert man sich sogar schwach im Netz der Verteilung der Archive und kirchlicher Bibliotheken selbst. Die Ursachen dieses Sachverhaltes sind unterschiedlich. Trotzdem scheint die Behauptung berechtigt zu sein, dass die kirchlichen Archiv- und Bibliotheksbestände wichtige Denkmäler enthalten. Sie sind wichtig nicht nur für das Kennenlernen der Vergangenheit der Kirche, sondern auch für Polen und für die Kultur im weitesten Sinne des Wortes. Ihr jetziger Bearbeitungszustand macht es noch nicht möglich, die interessantesten Dokumente oder Sammlungen auszuwählen, damit sie in das sog. von der UNESCO finanzierte Programm „Andenken der Welt" einbezogen werden können. Unter Berücksichtigung der bisherigen Erkenntnisse kann jedoch schon die Möglichkeit der Vorstellung mancher Vorschläge für die Welt-, Inlands- oder regionale Liste in Erwägung gezogen werden. Zu den für die Bearbeitung wichtigen Themen können z.B. folgende Archivalien gezählt werden: liturgische Kodexe, Musikalien, Archivalien der Menschen, die sich um die Wissenschaft und Kultur Verdienste erworben haben (Kopernik, Krasicki), die hauptsächlich im Archidiözesanarchiv in Gnesen aufbewahrten Archivalien aus der Zeit der Anfänge der Kirche in Polen und unseres Staatswesens überhaupt, die die Berührung zweier Kulturen (Ost und West) betreffenden in kirchlichen Archiven längs unserer Ostgrenze aufbewahrten Archivalien, die die Kultur-, Bildungs- und wirtschaftliche Tätigkeit der Orden betreffenden Archivalien (z.B. Zisterzienser, Dominikaner, Franziskaner), schließlich die das Funktionieren des Schulwesens betreffenden Bestände oder zuweilen Karten- und Siegelsammlungen.
PL
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