Full-text resources of CEJSH and other databases are now available in the new Library of Science.
Visit https://bibliotekanauki.pl

Results found: 2

first rewind previous Page / 1 next fast forward last

Search results

Search:
in the keywords:  funkcja emotywna
help Sort By:

help Limit search:
first rewind previous Page / 1 next fast forward last
DE
Gefühle sind wie ein Buch mit sieben Siegeln, denn sie werden von jedem Menschen anders empfunden. Gefühle sind eine Emotion bzw. ein psychophysiologischer Prozess, der durch die unbewusste oder bewusste Wahrnehmung der Menschen ausgelöst wird. Wie stark die Gefühle sind, hängt von der jeweiligen Situation ab, von der sie ausgelöst werden. Gefühle, können ein Teil der zwischenmenschlichen Kommunikation sein, wodurch Emotionen, Affekte und Stimmungen ausgelöst werden. Die Gefühle helfen einen Menschen richtig einzuschätzen, indem sie in seiner Gegenwart ein gutes oder ein schlechtes Gefühl auslösen. Jeder Mensch hat ein eigenes, individuelles Gefühlsprofil, das seinen Charakter bestimmt. Die Fähigkeiten und Neigungen eines Menschen werden ebenfalls von den Gefühlen bestimmt. Dorota Masłowska in seinem Roman „Schneeweiß und Russenrot“ versucht die menschlichen Gefühle mit Hilfe von Worten zu äußern. Sie zeigt die Welt der jungen Leuten, ihre Probleme, ihre Gefühle. Im Alltag äußern die Menschen ihre Gefühle mit Hilfe vom Ton, Gesten, Mimik und wenn jemand versucht die Gefühle mit Hilfe von geschrieben Sprache zu zeigen, stellt vor sich eine schwierige Aufgabe. Die Gefühle sind meistens am Gesichtsausdruck zu erkennen. Ein Mensch der trauert oder einen schweren Verlust erlitten hat, macht ein trauriges, niedergeschlagenes Gesicht. Wer sich über etwas freut oder gut gelaunt ist, wird strahlend seinen Weg gehen, denn die Gefühle sorgen für ein strahlendes Aussehen. Menschen die sich Gedanken über etwas machen, haben einen nachdenklichen Gesichtsausdruck. Die Gefühle kann man nur schlecht verbergen, wer niedergeschlagen ist und trotzdem lächelt, lächelt zwar mit den Lippen aber die Augen lächeln nicht mit. Wer gut gelaunt ist, kann unmöglich ein ernstes Gesicht machen, selbst wenn es die jeweilige Begebenheit dringend erfordert, ist es kaum möglich. Man soll nach verschieden Methoden greifen. Worte sind mehr als eine Aneinanderreihung von Buchstaben. Worte können in uns Gefühle der Begeisterung, der Leidenschaft, der Hoffnung, der Liebe, des Vertrauens, der Zuversicht aber auch Gefühle der Hoffnungslosigkeit, der Angst, der Traurigkeit und der Einsamkeit auslösen. Worte können uns Kraft geben und uns lähmen. Worte können uns in Aufruhr versetzen und beruhigen. Worte können uns mutlos machen und trösten. Worte haben für uns eine Bedeutung. Worte lösen in uns Bilder, Vorstellungen und Erinnerungen aus. Wir verknüpfen mit bestimmten Worten bestimmte Gefühle. Die Bedeutung, die Bilder und Vorstellungen und damit auch die Gefühle sind jedoch bei ein und demselben Wort von Mensch zu Mensch verschieden. Aber es ist nicht immer möglich mit Worten genau es überzugeben, was wir fühlen und dann soll man auch die syntaktischen Mitteln auszunutzen. Und. D. Masłowska macht es sehr präzisen, mit großem Meiserstück.
EN
The article presents a comparison of older and more contemporary texts in respect of the functions and frequency of exclamations. The analysis is based on about 100 Polish texts used in Catholic ceremonies of the Stations of the Cross, published before the Second Vatican Council and 100 contemporary texts of the same devotional practice. It appears that the number of exclamations in contemporary texts has decreased radically. In the older material exclamations are numerous and have a variety of structures. In contemporary texts we find far fewer, usually in special contexts, especially in highly stylised and ironic ones. One can see the influence of other discourses and genres and the communicative situation as well. The paper also deals with indicators of exclamations in spoken and written texts.
PL
Artykuł przedstawia porównanie dawnych i współczesnych tekstów pod względem funkcji i częstości występowania eksklamacji. Analiza opiera się 100 tekstach nabożeństwa drogi krzyżowej wydanych przed soborem watykańskim II i 100 współczesnych tekstach. Okazuje się, że liczba wykrzyknień znacząco spada w ciągu ostatniego stulecia. W dawnym nabożeństwie eksklamacje są liczne i urozmaicone pod względem struktury. Obecnie pojawiają się pojedynczo i w specjalnych kontekstach, zwłaszcza w stylizacji i w użyciach ironicznych. Widoczny jest wpływ innych dyskursów i gatunków oraz sytuacji komunikacyjnej. Artykuł porusza także problem wyznaczników eksklamacji w tekstach pisanych i mówionych.  
first rewind previous Page / 1 next fast forward last
JavaScript is turned off in your web browser. Turn it on to take full advantage of this site, then refresh the page.