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PL
Die wichtigsten Entwicklungsetappen der Lokationsstadt Sandomir im 13.-14. JahrhundertZusammenfassungSeit den 1950er Jahren ist die Geschichte des mittelalterlichen Sandomir Gegenstand systematischer Forschungen von Historikern und Archäologen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen fanden in zahlreichen Veröffentlichungen ihren Niederschlag, die sich durch Mannigfaltigkeit der Thesen, Perspektiven und Forschungswerkzeuge unterscheiden. Das Ziel dieses Beitrags ist es, den bisherigen Forschungsstand zur Entwicklung der Lokationsstadt Sandomir im 13.-14. Jahrhundert zusammenzufassen sowie einige in der bisherigen Literatur vorkommende Feststellungen und Interpretationen einer Überprüfung zu unterziehen. Viele dieser Ansichten wurden aus der ersten Monographie zur Geschichte Sandomirs, die der Sandomirer Kanoniker und Historiker M. Buliński 1879 verfaßte, unkritisch übernommen. Der Autor des Beitrags stellt sich ebenfalls die Aufgabe, die Geschichte der mittelalterlichen Stadtaussetzung in vergleichender Perspektive und vor dem Hintergrund der Urbanisierung Polens im Rahmen der sog. Besiedlung nach deutschem Recht darzustellen. Die genaue Analyse aller zur Verfügung stehenden Quellenzeugnisse zur Geschichte Sandomirs erlaubt es, die Lokation der Stadt als einen zeitlich ausgedehnten Prozeß aufzuzeigen. Als ersten Schritt kann man die Ausbildung einer Gemeinde deutscher Kaufleute an der Kirche St. Paul auf den Altstadthügeln im ersten Viertel des 13. Jahrhunderts, höchstwahrscheinlich in der Herrschaftszeit Leszeks des Weißen († 1227), ausmachen. Die zweite, quellenmäßig am besten beleuchtete Etappe bestand in der Verlegung der ursprünglichen Siedlung auf die Stadthügel sowie ihre rechtliche und flächenmäßige Umsetzung nach Magdeburger Recht im Jahre 1286 durch Herzog Leszek den Schwarzen. Die dritte, schwächer erforschte Phase in der Entwicklung der Lokationsstadt fällt in die Herrschaftszeit Kasimirs des Großen. Die damals eingeführten Neuerungen standen mit der erstarkten Stellung der Stadt innerhalb der Fernhandelswege im Zusammenhang und kamen in der Erweiterung der Stadtfläche sowie der Errichtung der Stadtmauer und der Burg zum Ausdruck. Das Vorgehen des Königs begünstige wohl auch die Ausweitung der Befugnisse der Selbstverwaltung. Alle drei aufgezeigten Etappen im Aussetzungsprozeß der Stadt verliefen entsprechend den damaligen Standards der Städtepolitik und riefen folglich den Widerstand kirchlicher Einrichtungen hervor. Main stages of forming the locational town in Sandomierz in the 13th-14th centuriesAbstractThe paper presents an attempt at summing up and verification of the current state of research on the location of medieval Sandomierz. The author shows that town location as a long-lasting process, consisting of a number of stages: 1. creating a trade community in Old Town Hills in the first quarter of the 13th century; 2. moving the settlements to the Town Hill in 1286, together with defining regular building layout; 3. expansion of the town and its economic and legal stabilisation about mid-14th century.
EN
The town scribe/notary (notarius civitatis) played the leading role in the structure of the chancellery of the mediaeval and modern city, exercising general control and being responsible for its operation, with criminal liability included. The article focuses on the office of the scribe in the lesser cities of the Royal Prussia in modern age, using the case study of one of them: Nowe nad Wisłą. It discusses the basic principles concerning the conditions of employing an notary, required competencies, remuneration and its relationship to that of other municipal professions, and types of additional benefits that were used as a rule to complement the regular salary. This provides a picture of the general position of the writer in the structure of the chancellery and organs of local authorities of a minor city in Pomerania.
PL
Pisarz/notariusz miejski (notarius civitatis) pełnił naczelną funkcję w strukturze kancelarii średniowiecznego i nowożytnego miasta, sprawując ogólną kontrolę oraz odpowiadając za jej działalność, z odpowiedzialnością karną włącznie. Przedmiotem artykułu jest urząd pisarza w mniejszych miastach Prus Królewskich w okresie nowożytnym, na przykładzie jednego z nich: Nowego nad Wisłą. Omówione zostały podstawowe zagadnienia dotyczące warunków zatrudnienia notariusza, wymaganych do zatrudnienia kompetencji, wynagrodzenia i jego relacji do płacy innych zawodów miejskich oraz rodzajów świadczeń dodatkowych, jakimi zwykle uzupełniano pensję stałą. Daje to obraz ogólnej pozycji pisarza w strukturze kancelarii i organach samorządu mniejszego miasta pomorskiego.
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EN
Even though the municipal bookkeeping records of Lvov are among the oldest and the best preserved sources of the time in the Polish or one-time Polish areas, they have not been more widely used in research on accountancy and finance so far. The article intends to fill in this gap and verify the historiographic data by analyzing the outer and inner shape of these manuscripts and their content. Comparison of the structure of bookkeeping registers in Lvov along with their content shows that all of the three books were created as a result of binding a specific number of contributions. The volumes once prepared in this way were gradually completed every year. Records from specific years were put down in stages: at first the writer inserted the headers to the registers and then prepared space for the notes, which were gradually completed later. In Lvov the books were kept according to a specific pattern. The records for each year showed registers of new clerks and people admitted to the municipal regulations. Appropriate records were subdivided into a few specific categories, such as remuneration of municipal services, rent from property, companies, and surrounding villages, general expenditure (construction expenditure and wages for temporary workers), travel and gift expenditure in the municipal affairs, accountancy with burghers, and special registers. The system was used till the beginning of the sixteenth century. The books’ contents document only a fraction of the town’s tax activities. It is reflected in the annually observable phenomenon of expenditure that dominates over revenue and in considerable wavering of the two every year. It is rare that the bills list the categories of revenue and expenditure that are not registered in them, such as tax revenue, rent that came from outside of the town, and administrative charges. Dispersed records show that the office also introduced assisting registers, a part of which was used to fill in the right books. The practice of keeping only specific groups of records in the books was probably related to the habit of presenting the books by the council that was finishing their term of office, The practice was also noticeable in other Polish towns. The analysis of Lvov bookkeeping demonstrates that the revenue and the expenditure were probably more balanced than is shown by the bills. At the same time they allow us to inspect the rules of bookkeeping in a late medieval Polish town.
DE
Obwohl die mittelalterlichen Rechnungsbücher der Stadt Lemberg zu den ältesten und besterhaltenen Quellen dieser Art aus dem polnischen Gebiet gehören, fanden sie bisher keine breite Anwendung in der Forschung über Stadtfinanzen und -buchhaltung. Das Ziel des vorliegenden Artikels ist es, diese Lücke zu schließen und durch eine Analyse der äußeren und inneren Form der genannten Handschriften und deren Inhalts den aktuellen Wissensstand zu verifizieren. Ein Vergleich der Struktur von Lemberger Rechnungsbüchern mit deren Inhalt deutet darauf hin, dass alle drei Bücher infolge der einmaligen Einbindung einer bestimmten Anzahl von Beiträgen entstanden. So angefertigte Bände wurden jedes Jahr allmählich ausgefüllt. Die Einträge aus den einzelnen Jahren erfolgten mehrstufig - zuerst schrieb der Schreiber die Überschriften ein und bereitete den Platz für die Noten vor, die zu späterer Zeit sukzessiv vonihm ergänzt wurden. Die Lemberger Rechnungsbücher wurden nach einem bestimmten Schema geführt. Diejährlichen Einträge öffneten die Verzeichnisse von neuen Beamten und Stadtbürgern. Die eigentlichen Rechnungen konnten in einige Hauptkategorien geteilt werden, und zwar: Vergütung der Stadtbediensteten, erhobene Mieten aus Immobilien, Unternehmen und der Stadt gehörenden Dörfern, allgemeine Ausgaben (hauptsächlich Bauausgaben und Löhne für Zeitarbeiter), Ausgaben für Reisekosten und Geschenke im Rahmen der Stadtvertretung oder auch eine Serie der Abrechnungen mit Stadtbewohnern und Spezialregister. Dieses System wurde bis ins sechzehnte Jahrhundert hinein verwendet. Allerdings dokumentiert der Inhalt der Bücher lediglich einen Ausschnitt aus der Finanztätigkeit der Stadt. Aus diesem Grund dominieren die jährlichen Stadtausgaben über die Einnahmen und von Jahr zu Jahr weichen die Beträge wesentlich voneinander ab. Die Rechnungsbücher geben auch gelegentlich die darin nicht berücksichtigten Kategorien der Einnahmen und Ausgaben an, wie Steuereinnahmen, erhobene Mieten von außerhalb der Stadt und sonstige Abgaben. Des Weiteren kann man vereinzelt auf Notizen stoßen, die darauf hinweisen, dass die Kanzlei auch Hilfsbücher führte, deren Inhalt zum Teil bei der Führung von Hauptbüchern verwendet wurde. Die Praxis, nur bestimmte Kategorien der Einträge in die Rechnungsbücher aufzunehmen, hing höchstwahrscheinlich mit dem auch in anderen polnischen Städten zu beobachtenden Brauch zusammen, dass der zurücktretende Stadtrat Rechenschaft ablegen musste. Aus der Analyse der Lemberger Rechnungsbücher ergibt sich, dass die Ausgaben und Einnahmen der Stadt mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr bilanziert waren, als dies scheinbar in den Rechnungen dokumentiert ist. Gleichzeitig lassen sich daraus die Rechnungslegungsregeln in der spätmittelalterlichen polnischen Stadt schließen. 
PL
Choć średniowieczne księgi rachunkowe miasta Lwowa są jednymi ze starszych i lepiej zachowanych tego typu źródeł z ziem polskich, to nie były one dotąd szerzej wykorzystywane w studiach nad miejskimi rachunkowością i finansami. Artykuł stara się uzupełnić tę lukę, a także zweryfikować dotychczasowe ustalenia historiografii poprzez analizę budowy zewnętrznej i wewnętrznej wspomnianych rękopisów oraz ich treści. Porównanie struktury lwowskich rejestrów rachunkowych z ich zawartością wskazuje, że wszystkie trzy księgi powstały w wyniku jednorazowej czynności oprawienia określonej liczby składek. Tak przygotowane woluminy były stopniowo uzupełniane każdego roku. Wpisy z poszczególnych lat zapisywano wieloetapowo – najpierw pisarz wpisywał nagłówki rejestrów i przygotowywał miejsce na noty, które sukcesywnie zapełniał w późniejszym czasie. Lwowskie rachunki prowadzone były według określonego schematu. Wpisy każdego roku otwierały wykazy nowych urzędników i przyjętych do prawa miejskiego. Właściwe rachunki dzieliły się na kilka zasadniczych kategorii, takich jak: wynagrodzenia służb miejskich, czynsze z nieruchomości, przedsiębiorstw i wsi miejskich, wydatki ogólne (głównie wydatki budowlane i wypłaty dla dorywczych robotników), wydatki na podróże i podarki w sprawach miejskich czy wreszcie grupa rozliczeń z mieszczanami oraz rejestrów specjalnych. System ten stosowano do początku XVI wieku. Zawartość ksiąg dokumentuje jedynie wycinek działalności skarbowej miasta, co znajduje odbicie w corocznej znacznej przewadze wydatków nad dochodami oraz w sporych wahaniach ich kwot rok do roku. Rachunki sporadycznie wymieniają nierejestrowane w nich kategorie dochodów i wydatków, takie jak wpływy z podatków, czynszów spoza miasta i opłat gospodarczych. Rozproszone wzmianki wskazują też, że kancelaria prowadziła również rejestry pomocnicze, których część wykorzystywano do uzupełniania właściwych ksiąg. Praktyka rejestrowania w księgach jedynie określonych grup wpisów miała najpewniej związek ze zwyczajem składania rachunków przez ustępującą radę, zauważonym także w innych miastach polskich. Analiza lwowskich ksiąg wskazuje, że najprawdopodobniej wydatki i dochody miasta były bardziej zbilansowane niż pozornie dokumentują to rachunki. Jednocześnie pozwalają one wskazać zasady prowadzenia rachunkowości w późnośredniowiecznym mieście polskim.
EN
This article deals with the formation of institutional structures and spatial frames of the late medieval urban settlement, which developed throughout the 13th and 14th centuries on the Old Town-Hill in Lublin. Author reinterprets the findings of previous studies on Lublin’s history in the light of Max Weber’s concept of Western-European model of the urban community. Town of this type is characterized as an autonomous administrative unit, having its own communal government and jurisdiction system, as well as a territorial entity of defined boundaries. Author distinguishes three steps of the urban development in Lublin: 1) establishment of an early urban settlement along today’s Grodzka Street, in the neighborhood of St. Michael the Archangel’s church in the 13th century, 2) implementation of municipal law and the creation of new urban layout by Ladislaus the Elbow-High and Casimir the Great, 3) rapid acceleration of institutional and spatial development after Casimir’s death.
PL
Artykuł dotyczy formowania się struktur instytucjonalnych i ram przestrzennych późnośredniowiecznego osadnictwa miejskiego, które rozwinęły się w ciągu XIII i XIV stulecia na Wzgórzu Staromiejskim w Lublinie. Autor reinterpretuje ustalenia wcześniejszych badań nad historią Lublina w świetle koncepcji Maxa Webera o zachodnioeuropejskim modelu miasta komunalnego. Miasto tego typu jest charakteryzowane jako autonomiczna jednostka administracyjna, posiadająca własny samorząd gminny i system sądownictwa, jak również jako podmiot terytorialny z określonymi granicami. Autor wyróżnia trzy etapy rozwoju miejskiego w Lublinie: 1) powstanie wczesnomiejskiego osadnictwa wzdłuż dzisiejszej ulicy Grodzkiej, w sąsiedztwie kościoła św. Michała Archanioła w XIII w., 2) wprowadzenie prawa miejskiego i stworzenie nowego układu urbanistycznego przez Władysława Łokietka i Kazimierza Wielkiego, 3) gwałtowne przyspieszenie rozwoju instytucjonalnego i przestrzennego po śmierci Kazimierza.
PL
W artykule podjęto próbę wyjaśnienia – na podstawie źródeł zachowanych w archiwach Białorusi, Litwy i Polski – okoliczności pojawienia się w Witebsku w XVIII w. zainteresowania przeszłością miasta, które doprowadziło do powstania wielu lokalnych dzieł o charakterze historycznym. Ponieważ głównym czynnikiem pobudzającym owo zainteresowanie źródłami i historią stała się walka o władzę, przedstawiono przesłanki i przebieg konfliktów o wójtostwo witebskie z lat 1729–1730 i 1748–1750. Szczególną uwagę w artykule zwrócono na okoliczności założenia, redagowania i kopiowania Księgi przywilejów Witebska oraz ściśle związanej z nią Kroniki Pancyrnego i Awierki. On the basis of sources preserved in archives of Belarus, Lithuania and Poland, the author seeks to explain in what way the eighteenth-century city of Vitsyebsk got interested in its history which led to the emergence of a number of local texts of historical nature. Since the main stimulus to awaken interest in historical sources and history was the struggle for power, the article presents the determinant factors and course of conflicts over the office of mayor in 1729–1730 and 1748–1750. Special attention was paid to the circumstances of compilation, edition and copying of The Book of Vitsyebsk Privileges and Pantsyrn’ and Averka’s Chronicle closely related to it.
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