Full-text resources of CEJSH and other databases are now available in the new Library of Science.
Visit https://bibliotekanauki.pl

PL EN


2005 | 1 | 1 Prawo | 7-22

Article title

Dzieje kształtowania się koncepcji sumienia

Title variants

DE
Geschichte der Gestaltung der Konzeption des Gewissens

Languages of publication

PL

Abstracts

DE
Das Gewissen kann man vielseitig betrachten. Seine Interpretation kann auf verschiedene Ebene: biologische, soziologische, psychologische, ethnographische, ethische und theologische untersucht werden. Der Verfasser bedrängt sich an diese letzte Möglichkeit. Die Literatur auf Thema des Gewissens ungeheuer ist so auch über die Geschichte der Gestaltung der seine Konzeption. Es ist klar, dass sie das Wesen jedes ethischen- oder moralischen Systems bildet. Der Begriff des Gewissens von einem in der konkreten Lehrmeinung des Menschenverstehung abhängig ist. Die Heilige Schrift das Gewissen in der Kontext der biblischen Anthropologie behandelt. Sie beweist, dass das Gewissen begreift ist als etwas was mit Gott konfrontiert und dass in seinem Urteil nicht nur einige seine psychische Kräfte aber den ganzen Mensch engagiert. Die Lehre über das Gewissen des hl. Apostels Paulus kann man so abfassen: jeder soll gemäß seines Gewissens leben. Der Gewissensurteil man kann von objektiven Wahrheit zu unterscheiden und dass es in der Relation zu Prinzipien des Zusammenlebens in der Gemeinschaft verstehen soll. Philosophische und theologische Vertiefung Gewissenskenntnisse fand in der Epoche der Väter statt, besonders bei hl. Ambrosius und hl. Augustinus. Im Mittelalter entwickelte sich zwei Konzeptionen: die intellektuelle Konzeption der Dominikanerschule (hl. Thomas von Aquin) und voluntaristische Konzeption in der Franziskanerschule (Alexander von Hales, hl.Bonaventura). In der Zeit nach dem Konzil in Trident fand grundsätzliche Wendung der Gewissenskonzeption statt. Bisher verstanden man, dass man soll – in jedem Rechtszweifel – die sicherste Meinung immer folgen. Dagegen Bartholomäus von Medina seinem Standpunkt klargemacht hat, dass im diesem Fall wenige sichere Meinung genug ist, wenn aber sie ist genügend solide und begründet. Zeit XIX. Jahrhundert fand in der Verstehen des Gewissens besondere Abschätzung des emotionellen- und affektiven Aspektes statt. Das hat den ersten Anstoß gegeben zur Subiektiviesierung des Gewissens. Die modernen Moraltheologen überstimmend sind, dass das Gewissen nicht nur eine Funktion der Wissenschaft, des Willens oder der emotionellen und soziologischen Faktoren ist. Soll man das moralische Gewissen betrachten unter Beziehung an die Ganzheit der christlichen Person. Deshalb ist es nicht die Stimme der Natur aber gerade der ganzen Person. „Das Gewissen – das ist die Person in seinem wesentlichen Dynamismus, der zur seinem Höhepunkt eingerichtet ist” (M. Vidal).

Contributors

  • Wydział Zamiejscowy Nauk Prawnych i Ekonomicznych Katolickiego Uniwersytetu Lubelskiego Jana Pawła II w Tomaszowie Lubelskim

References

  • Caffarra C.: Il concetto di coscienza nella morale postridentina, w: La coscienza morale, Bologna 1971.
  • Delhaye Ph.: La conscience morale chez S. Bernard étudié dans ses oevres et dans ses sources, Louvain 1957.
  • Delhaye Ph.: La conscience morale du chrétien, Tournai 1960.
  • Gûnthör A.: Chiamata e risposta. Una nuova teologia morale, Alba 1974.
  • Molinaro A.: La coscienza morale, Bologna 1971.
  • Olejnik S.: Teologia moralna, t. III: Wartościowanie moralne. Prawo−sumienie−dobro−zło, Warszawa 1988.
  • Poplatek W.: Istota sumienia według Pisma św., Lublin 1961.
  • Primitera S.: La coscienza, Bologna 1986.
  • Rosik S.: Sumienie – problem żywotny współczesności, w: Ad libertatem in veritate, red. P. Morciniec, Opole 1996, s. 109-128.
  • Stelzenberger J.: Das Gewissen, Paderborn 1961.
  • Vidal M.: L'atteggiamento morale, t. I: Morale fondamentale, Assisi 1976.

Document Type

Publication order reference

Identifiers

YADDA identifier

bwmeta1.element.desklight-617c5478-9893-4017-8b14-b0765d74f281
JavaScript is turned off in your web browser. Turn it on to take full advantage of this site, then refresh the page.