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2007 | 21 | 331-351

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AUSTRIACKA POLITYKA WOBEC WYBRANYCH MNIEJSZOŚCI NARODOWYCH I RELIGIJNYCH

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DIE ÖSTERREICHISCHE POLITIK GEGENÜBER DEN AUSGEWÄHLTEN NATIONAL- UND RELIGIONSMINDERHEITEN

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WSTĘP. 1. SŁOWEŃCY. 2. NIEMCY. 3. ROBOTNICY CUDZOZIEMSCY. 4. MUZUŁMANIE. ZAKOŃCZENIE.
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Österreich zählt zu den Saaten, die man gerne zum Niederlassungsland wählt. Wohlstand und Frieden werden zu den wichtigen Gründen der Attraktivität Österreichs. Die Präsenz von Ausländern auf dem österreichischen Boden bildet keine Neuheit. Vor dem Jahre 1918 bewohnten zwölf Nationen die Österreichisch-Ungarische Monarchie. Nach dem ersten Weltkrieg benutzte die Mehrheit (90%) der Bevölkerung das Deutsche als ihre Muttersprache. Es sind nur kleinere Gruppen von Minderheiten, darunter Slowenen und Kroaten, geblieben. Das Land, in dem die Slowenen und Kroaten wohnten, wurde zum Zankapfel zwischen Österreich und Jugoslawien. Obwohl Österreich alle Minderheitenvorschriften besser als in den anderen westeuropäischen Ländern erfüllt, sind die Slowenen mit ihrer Situation nicht zufrieden. Eine große Minderheit in Österreich bilden die Deutschen. Sie sind nach dem zweiten Weltkrieg als Flüchtlinge bzw. Vertriebene angekommen. Die österreichischen Politikern haben ihre revisionistische Propaganda unterstützt, was zur Verschlechterung der Beziehungen mit der Tschechoslowakei führte. Die größte Minderheiten, die in Österreich heutzutage wohnen, kommen aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei. Ihre Anwesenheit wird durch die Öffentlichkeit nicht selten negativ beurteilt. Es wird betont, dass sie den Österreichern freie Arbeitsplätze wegnehmen, sie nicht integrierungsfähig sind und sie eine Bedrohung für die allgemeine Sicherheit bilden. In der Wirklichkeit beziehen sich diese Vorwürfe nur an einen kleinen Teil der obgenannten Minderheiten.

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21

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331-351

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  • INSTYTUT POLITOLOGII UG

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