DE
Die Holzbruchstücke wurden auf dem Gebiet des Gräberfeldes gefunden, auf dem schon 564 Graber freigelegt wurden. Sie bilden einen Teil von Erfüllung in nur wenigen Gräbern (30%). Die Tatsache, daß die Überreste dieser Art so selten auftreten, erfolgt wahrscheinlich daraus, daß es keine entsprechenden Bedingungen zum Erhalten des Holzes gab. Aus dem Grab 17/98 wurden zu einer Analyse zwei Proben übergeben (A. Wrzesińska in diesem Band). Probe 1, Fragmente des Holzes, einer Schindel, die an den Rand einer Bronzeschüssel drückten. Das Ergebnis der taxonomischen Bestimmungen von Holzüberresten: stark verwestes Holz und der Rinde der Birke Betula sp., höchstwahrscheinlich aus der Wurzel (Wurzeln) mit Patinalappen entlang der Oberfläche des tangentialen Längsquerschnitts, Volumen 6,6 cm3. 1 Holzbruchteil aus der Gemeinen Kiefer Pinus silvestris L., ohne Patinaspuren, Volumen 0,3 m3. Stark verwestes, mit Schwamm angegriffenes und zerschlagenes Holz der Tanne Abies sp., mit Patinaspuren, Volumen 6,8 cm3. In der Probe wurden zwei Gewebefragmente abgesondert (vgl. A. Sikorski in diesem Band, Probe 1 und 2). Der Geweberohstoff wurde vorbestimmt, wobei die Pflanzenzusammensetzung in Form vom Bast (?) in einer Probe festgestellt wurde (vgl. A. Sikorski in diesem Band, Probe 1). Probe 2, das Holz aus dem Grabbrett (aus der Grabkonstruktion), unter der Bronzeschüssel. Das Ergebnis der Bestimmungen: sehr stark verwestes Holz der Eiche Quercus sp., minimale Patinaspuren, Volumen 1,8 cm3. 1 Samen von Feldmohn Papaver rhoeas L. Auf dem Gräberfeld in Dziekanowice wurden in 22 Gräbern, aus den Überresten der Grabbretter insgesamt: 16 mal das Holz von Quercus sp., der Eiche (66,7%), zweimal das Holz von Pinus silvestris L., der Gemeinen Kiefer (8,3%), vereinzelt das Holz von Abies sp., der Tanne, Betula sp., der Birke, Populus sp. der Pappel oder der Zitterpappel (4,2%) festgestellt. Dreimal traten die so vernichteten Gewebe auf, daß es nur gelang festzustellen, daß sie zum Laubholz gehören.