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1990 | 023 |

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Jeden werset staropolskiego przekładu Psałterza

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Ein Vers aus der altpolnischen Übersetzung des Psalters

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DE
Der Verfasser analysiert die polnische Übersetzung des Verses 11 vom Psalm 28, der in der zeitgenössischen Übersetzung von Miłosz wie folgt lautet: „Pan da siłę swojemu ludowi, Pan da swojemu ludowi błogosławieństwo pokoju” . Nach der Anführung der jeweiligen hebräischen, griechischen und lateinischen sowie für unser Ziel bedeutenden Version von Kyrill-Method, aber auch der altdeutschen und alttschechischen berüchsichtigt der Verfasser auch die beiden Psalter - Psałterz Floriański und Psałterz Puławski - und darüber hinaus 8 Übersetzungen aus dem XVI. Jh. Alle diese Übersetzungen unterscheiden sich voneinander, genauso wie die 3 zeitgenössischen: die in der neuesten Bibelübersetzung (sog. Biblia Tysiąclecia), die von Miłosz und die von Brandstaetter. Eine detaillierte Analyse dieses unkomplizierten Satzes machte auf die wesentlichsten Probleme der Epoche aufmerksam. Der Verfasser berührte das Problem der Übersetzungstechnik und des Reichtums der Sprache zur Zeit der Renaissance, der humanistischen Wahrnehmung der Schönheit in Psalmen, der fremden Einflüsse im Text und in der Übersetzung, der Etablierung der christlichen Terminologie noch im XVI. Jh., der Entwicklung grammatischer Formen sowie des Vorhandenseins von Nebenformen, die im Individualstil ausgenutzt werden konnten.

Keywords

Year

Volume

023

Physical description

Dates

published
1990

Contributors

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Document Type

Publication order reference

Identifiers

URI
http://hdl.handle.net/11089/16136

YADDA identifier

bwmeta1.element.hdl_11089_16136
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