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Journal

2009 | 53 | 223-231

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Mater familias w nauczaniu św. Jana Chryzostoma

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Mater familias nach dem heiligen Johannes Chrysostomos

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Im römischen Reich hatte die Frau eine relativ gute gesellschaftliche Stellung. Als mater familias waren ihre Aufgaben die Kindererziehung oder die Aufsicht über die Haussklaven. Die römische Frau war in der Gesellschaft in ihrer Stellung als mater familias angesehen. Mater familias bezeichnete diejenige, die de facto die Rechtsnachfolge des pater familias sicherte, juristisch war der Begriff irrelevant. „Mulier autem familiae suae et caput et finis est”, schließt Ulpian einen ausführlichen Text über den Familienverband: Eine Frau, zugleich der Anfang und das Ende ihrer familia, konnte ohne potestas über niemanden Hausgewalt ausüben und vor allem keinerlei rechtliche Machtbefugnis weitergeben. Obwohl die Frau also keinen besonderen Einfluss hatte, war die Stellung der Matrone als mater familias sehr angesehen. Ihr Bereich, in dem sie meistens uneingeschränkt wirken konnte, war das Haus. Oftmals musste der Ehemann zu politischen Versammlungen, arbeitete außerhalb oder war in der Armee tätig. Dadurch hatte sie während seiner Abwesenheit die Macht im Haus! Kirchenvater Johannes Chrysostomos geboren 349 oder 344 in Comana Pontica behandelte alle wie ein wahrer Hirte herzlich und väterlich. Im Besonderen behielt er den Frauen eine feinfühlige Haltung vor, und seine besondere Sorge galt der Ehe und Familie. Nach dem heiligen Johannes kann man die Frau als mater familias nennen, obwohl er das nicht deutlich sagt.

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Year

Volume

53

Pages

223-231

Physical description

Dates

published
2009-12-15

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YADDA identifier

bwmeta1.element.ojs-doi-10_31743_vp_4466
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