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2019 | 6 | 333-352

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Kurzer Abbriss der Comeniologie in Deutschland bis zum Ende des „langen“ 19. Jahrhunderts

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Die Leistungen der deutschen Comenius-Rezeption des 18. und 19. Jahrhunderts werden im Allgemeinen unterschätzt. Aus der Tatsache, dass diese Rezep-tion überwiegend von Lehrern ausging, wird häufig gefolgert, dass Comenius hier nur didaktisch verkürzt und sein pansophisches Erbe – mehr oder weniger bewusst – verleugnet worden sei. Dieses Urteil lässt sich in dieser Pauschalität aber nicht aufrechterhalten. Bereits im 18. Jahrhundert wird Comenius von August Hermann Francke im Horizont seiner Weltreform-pläne rezipiert, wie man denn überhaupt in Halle ein großes Interesse an seinen Schriften hatte. Im 19. Jahrhundert werden dann die Opera Didactica Omnia – und mit ihnen auch die pan-sophischen Programmschriften – wiederentdeckt. Die biographische Erforschung schreitet genauso voran wie die Beschäftigung mit theologischen und pansophischen Fragen, wobei die Interpretationen keinesfalls nur rein affirmativ ausfallen, sondern durchaus auch abwägend-kritische Urteile zu finden sind. Und so hat die Comeniusforschung bis zum Ende des ›langen‹ 19. Jahrhunderts viele Einsichten hervorgebracht, deren umfassende Würdigung noch aussteht.

Year

Volume

6

Pages

333-352

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Dates

published
2019-12-16

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bwmeta1.element.ojs-issn-2658-1973-year-2019-volume-6-article-1498
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