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in the keywords:  19.-20. Jahrhundert
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Die Verbreitung der Mission der Heiligen Gebrüder von Soluri, der Schutzherren Europas, auf die südlichen Gebiete Polens hüllt sich ins Dunkel der Geschichte. In der polnischen Wissenschaft dauert eine langjährige diese Thematik betreffende Diskussion. Ziel des vorliegenden Artikels ist es, den Verlauf dieser Diskussion in der wissenschaftlichen Literatur vom Ende des 19. und Anfang des 20. Jhs. darzustellen. Der Autor zeigt in dem Artikel sowohl die Stellungen der Anhänger des slawischen Ritus als auch die der Gegenseite, die sich bemüht hat, in unterschiedlichem Grad bei einzelnen Autoren (Szczesniak, Parczewski, Brückner) durch eine kritische Analyse der Quellen und anderer Argumente nachzuweisen, dass der slawische Ritus in Polen nicht vorhanden war, oder er verschwand nach kurzzeitigem Erscheinen, ohne in der Geschichte Polens eine bedeutende Rolle zu spielen (Potkariski, Abraham). Der Autor stellt fest, dass das Problem der Existenz des slawischen Ritus im frühmittelalterlichen Polen weiterhin ein Diskussionsgegenstand in der polnischen Wissenschaft bildet. Dem Problem sollen jedoch weitere Artikel gewidmet werden.
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Im Rahmen der Ordensgründungen des sei. Honorat Koźminski wurde 1895 der Orden der Dienerinnen der Mutter des Guten Hirten (ohne Ordensgewand) ins Leben gerufen, der allgemein als „Pasterzanki" (die Hirtenschwestern) bezeichnet wurde. Der Orden befaßte sich von Anfang an mit der schwierigen Situation der Mädchen und Frauen, die hart am Rande und manchmal auch schon außerhalb des sozial noch akzeptierten Lebensrahmens standen, und zwar mit dem Ziel ihrer Rehabilitierung. Die Hirtenschwestern widmeten sich dieser Tätigkeit in Fürsorge- und Erziehungsanstalten (Warschau, Piaseczno, Tschenstochau, Otrębusy, Henryków, Białystok, Wilna) sowie in Spitälern für geschlechtskranke Mädchen und Frauen (Warschau, Tschenstochau, Wilna). Als die Anstalten in den fünfziger Jahren vom Staat übernommen wurden, öffnete sich der Orden für die aktuellen Bedürfnisse der Gesellschaft. Eine neue Form seiner Tätigkeit bildete in dieser Zeit die Unterstützung unverheirateter Mütter, die sich dazu entschlossen hatten, ihre unehelichen Kinder zur Welt zu bringen. Manche Schwestern begannen auch als gesellschaftliche Fürsorgerinnen zu arbeiten, um der Demoralisierung und Kriminalität vorzubeugen. Gegenwärtig unternimmt der Orden erneut Anstrengungen, in den zurückgewonnenen Niederlassungen (Piaseczno, Białystok) die Fürsorge für Kinder und Mädchen zu organisieren, die aus moralisch vernachlässigtem Milieu stammen.
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