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EN
This article concerns the administration of captured territories by operational units of the Imperial-Royal Army in light of normative documents regarding the functioning of the Habsburg army. Although the term Besetzung – „occupy” does not appear in the regulations, the adopted solutions fully embraced its features. This text illustrates the structure of the higher commands of the Austro-Hungarian armed forces that were responsible for the administration and organization of the captured territories. The source material relied on normative documents: the Convention Concerning the Laws and Customs of War on Land (4th Hague Convention of 1907) and the regulations in force in the Habsburg armed forces at the outbreak of the Great War. Archival materials produced by imperial-royal operational units that were active on the Eastern Front in 1914 supplement the evidence.
DE
Der vorliegende Text widmet sich der Frage nach der Verwaltung der vom Feind eroberten Gebiete durch die Großverbände der kaiserlich-königlichen Armee im Lichte der normativen Dokumente, die die Funktionsweise der habsburgischen Armee regelten. Obwohl der Begriff „Besetzung” in den Verordnungen nicht vorkommt, schöpfen die gewählten Lösungen seine Möglichkeiten voll aus. Der Aufsatz veranschaulicht die Strukturen der Oberkommandos der österreichischungarischen Streitkräfte, die für die Verwaltung der vom Feind eroberten Gebiete zuständig waren, sowie die Art und Weise der Organisation dieser Gebiete. Der Text stützt sich auf normative Materialien: das Übereinkommen über die Gesetze und Gebräuche des Landkrieges (Vierte Haager Konvention von 1907) und die bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges in den habsburgischen Streitkräft en geltenden Vorschrift en. Ergänzt wird das Material durch Archivalien, die von den im ersten Jahr des Ersten Weltkriegs an der Ostfront tätigen kaiserlichen und königlichen Großverbänden erstellt wurden.
PL
Niniejszy tekst poświęcono zagadnieniu administrowania terenami odebranymi nieprzyjacielowi przez związki operacyjne cesarsko-królewskiej armii w świetle dokumentów normatywnych regulujących sposoby funkcjonowania habsburskiego wojska. Wprawdzie w regulaminach nie pojawiał się termin Besetzung – „okupacja”, ale przyjęte rozwiązania w pełni wyczerpywały jej znamiona. W artykule zilustrowane zostały struktury wyższych dowództw austro-węgierskich sił zbrojnych odpowiedzialnych za administrowanie terenami zdobytymi na nieprzyjacielu oraz sposoby organizacji tych terytoriów. Za podstawę źródłową tekstu posłużyły materiały normatywne: Konwencja dotycząca praw i zwyczajów wojny lądowej (IV konwencja haska z 1907 r.) oraz obowiązujące w habsburskich siłach zbrojnych u progu wybuchu Wielkiej Wojny regulaminy. Pewne uzupełnienie stanowią materiały archiwalne wytworzone przez cesarsko-królewskie związki operacyjne działające na froncie wschodnim w pierwszym roku I wojny światowej.
DE
Die Zweite Republik Polen, die im September 1939 faktisch international isoliert war, wurde als schwächerer Staat in der bewaffneten Konfrontation mit ihrem stärksten Nachbarn besiegt. Das Schicksal des polnischen Staates ereilte auch die Archivmaterialien, Bibliotheksbestände und Museumsexponate, die während ihrer Evakuierung beträchtliche Verluste erlitten. Die (deutschen und sowjetischen) Besatzungsmächte erachteten die Revindikationsklauseln der einzelnen Verträge, die Polen bestimmte Kulturgüter zuerkannt hatten, als ihren eigenen Interessen widersprechend. Infolge des deutsch-sowjetischen Freundschafts- und Grenzvertrages vom 28. September 1939 wurde das Territorien Polens zwischen beide Staaten aufgeteilt. Die Demarkationslinie verlief entlang der Flüsse Pisa, Narew, Bug und San. In einem geheimen Zusatzprotokoll verpflichteten sich beide Seiten zur Bekämpfung der polnischen Unabhängigkeitsbewegung. Außerdem wurden Spisz und Orawa (Zips und Arva) der Berlin gegenüber die Rolle eines Satellitenstaates spielenden Slowakei und das Gebiet um Wilno (Vilnius) dem in der Einflußsphäre der UdSSR liegenden Litauen zurückgegeben. Über der polnischen Nation schwebte damals nicht nur die Gefahr eines bleibenden Verlustes der staatlichen Unabhängigkeit, sondern auch der physischen Vernichtung durch die beiden wichtigsten Besatzungsmächte. Die Gebiete, die aufgrund des Vertrages vom 28. September 1939 dem Dritten Reich zufielen (48,5% des polnischen Vorkriegsterritoriums), wurden am 8. Oktober durch ein Dekret Hitlers in die „dem Reich einverleibten Gebiete" und das sog. Generalgouvernement geteilt. Auch die Archivpolitik der deutschen Besatzer deckte sich mit dieser administrativen Gliederung in die dem Reich einverleibten Gebiete und das Generalgouvernement sowie mit der Nationalitäteneinteilung in „Übermenschen" und „Untermenschen". Schöpfer und Hauptrealisator der Archivpolitik der Besatzer war daher der preußische Archivdienst, der wegen des herrschenden Mangels an qualifizierten Mitarbeitern auch polnische Archivisten aus der Vorkriegszeit beschäftigte. Seit Oktober 1939 dauerte der systematische Raub polnischer Kulturgüter - sowohl durch staatliche Besatzungsbehörden als auch durch Privatpersonen. Und als Vergeltung für den Warschauer Aufstand wurde im Herbst 1944 ein wahres Pogrom der Warschauer Archive, Museen und Bibliotheken veranstaltet, d.h. ihre Gebäude wurden zusammen mit den Beständen in Brand gesetzt, von denen nur wenige Prozent gerettet werden konnten. Die Vorbereitungen zur Restitution polnischer Kulturgüter dauerten die ganze Zeit des Krieges hindurch. Bei der polnischen Exilregierung gab es ein von Karo! Estreicher jun. geleitetes Büro zur Revindikation Kultureller Verluste des Ministeriums für Kongreßarbeiten, unter dessen Leitung zwei englischsprachige Arbeiten über die polnischen Bemühungen auf dem Gebiet der Kulturgüter erschienen (,,A provisional estimate of losses sustained by Poland during the first four years of war", London 1944, sowie „The Nazi Kultur in Poland, by several Authors of necessity temporarily anonymous, written in Warsaw under the German occupation", London 1945). Die Beendigung der Kriegshandlungen in Europa am 8. Mai 1945 ermöglichte die Aufnahme von Schritten zur Resitution der von Polen in den Jahren 1939-1945 verlorenen Kulturgüter. Diese Aufgabe stellte sich die am 28. Juni 1945 gegründete Provisorische Regierung der Nationalen Einheit, der sowohl Politiker aus Polen als auch aus der Emigration in Ost- und Westeuropa angehörigen, in der allerdings die Kommunisten eine dominierende Rolle spielten. Diese Regierung wurde von den Siegermächten unter dem Diktat Josef Stalins sanktioniert.
DE
Der Überfall der UdSSR auf Polen am 17. September 1939 war eine totale Überraschung für die staatlichen Behörden und die Bürger der Zweiten Republik Polen, denn als Agressor brach die UdSSR damals die Bestimmungen des Rigaer Vertrages vom 18. März 1921, den polnisch-sowjetischen Nichtangriffspakt vom 25. Juli 1932, den Beitrittsakt der UdSSR zum Völkerbund vom 17. September 1934 sowie das polnisch-sowjetische Kommunikat vom 26. November 1938 über die bilateralen Beziehungen zwischen beiden Staaten. Vorausgesehen wurde nur der Krieg mit Deutschland an der Westfront, was bewirkte, daß die Ostgebiete auf die Kriegshandlungen überhaupt nicht vorbereitet waren. Die Archive, Bibliotheken und Museen - sowohl die staatlichen und die kirchlichen als auch die privaten - wurden nicht in Sicherheit gebracht. Die gesamte Evakuierungstätigkeit im Lande leitete Oberst Ludwik Bociański (der Wojewode von Posen), der am 4. September vom Premierminister zum Obersten Evakuierungskommissar und Generalquartiermeister der Regierung ernannt wurde. Aber die Evakulierung verlief völlig chaotisch und erbrachte nicht die von der Regierung der Republik Polen angenommenen und erwarteten Ergebnisse. Infolge des deutsch-sowjetischen Freundschafts- und Grenzvertrages vom 28. August 1939 wurden die polnischen Gebiete zwischen diese beiden Staaten aufgeteilt. Die Demarkationslinie verlief entlang der Flüsse Pisa, Narew, Bug und San. In einem geheimen Zusatzprotokoll verpflichteten sich beide Seiten zur Bekämpfung der polnischen Unabhängigkeitsbewegung. Außerdem erhielt die Slowakei, ein von Berlin abhängiger Satellitenstaat, Zips und Arva, und Litauen, das sich im sowjetischen Einflußbereich befand, wurde das Gebiet um Wilna zugesprochen. Die Politik der Besatzungsmächte in den polnischen Ostgebieten - der sowjetischen (1939-1941 und dann wieder ab 1944), der litauischen (1939-1940) und der deutschen (1941-1944) - strebte eine Depolonisierung dieser Gebiete an und zeichnete sich durch Feindschaft gegen alles, was polnisch war, aus. Nach der Besetzung der Ostgebiete der Zweiten Republik Polen durch die Rote Armee wurden damals mehr als 2000 Residenzen sowie mehrere Tausend Sakralobjekte geplündert und zerstört, und die dortigen Kulturgüter wurden ins Historische Museum in Moskau sowie ins Zentrale Antireligiöse Museum ebenfalls nach Moskau gebracht. Aus Wilna wurden - vom 19. September bis zum 27. Oktober 1939, d.h. vor der Machtübernahme der Litauer - die einzigartigen Sammlungen des Instituts für Osteuropaforschung aus den Beständen des Staatlichen Museums in Wilna sowie die Sammlungen der Wróblewski-Bibliothek nach Minsk abtransportiert. Einige Wochen lang lagen sie, nur mit Segeltuch abgedeckt, auf einem Bahnsteig in Bieniakonie, danach wurden sie nach Minsk gebracht und in Kellerräumen sowie auf Korridoren des Regierungspalastes deponiert. Viele dieser Kulturgüter wurde von Wasser überschwemmt, zerstört oder beträchtlich beschädigt. Vom Ausmaß der Plünderungen der Archive und Bibliotheken in Wilna durch die Russen zeugt die Tatsache, daß damals 18 Güterwagen mit Dokumenten in die UdSSR transportiert wurden. Auch die Kirchen wurden geplündert; geraubt wurden vor allem Glocken mit Denkmalswert, Bilder und Plastiken. Nicht einmal der Sarkophag von König Stanislaw August Poniatowski in der der Familie Czartoryski gehörenden Kirche in Wołczyn blieb verschont. Die Kirche wurde in ein Düngerlager des örtlichen Kolchos umfunktioniert, die Fresken wurden zerstört und der königliche Sarg geplündert. Die Familienarchive aus den Ostgebieten der Zweiten Republik Polen wurden von den Archiven in Minsk (für die Weißrussische Sozialistische Sowjetrepublik) und in Lwow/Lemberg (für die Ukrainische SSR) in den Jahren 1939-1941 und vom Archiv in Wilna in den Jahren 1940-1941 (für die Litauische SSR) übernommen, einschließlich vieler sich in Privatsammlungen befindenden Kunstwerke, darunter auch Familienjuwelen, die dann die Schatzkammer des Kreml bereicherten. Die Pfarrer wurden gezwungen, die Kirchenbücher abzuliefern, die dann in den Zivilstandesämtern eingelagert wurden; während dcr Evakuierung im Sommer 1941 wurden die meisten von ihnen zerstört. Verbreitet war auch der Brauch von Vertretern der sowjetischen Behörden, sich verschiedene Dinge "als Andenken" mitzunehmen, wie dies u.a. in Nieśwież der Fall war. Von hier wurden allein im Jahrel939 154 Bilder aus der Radziwiłł Familiengalerie in Nieśwież nach Minsk gebracht und bereicherten dort die Sammlungen der Staatlichen Bildergalerie der Weißrussischen SSR. Die Zerstörung von Kulturgütern in den polnischen Ostgebieten nahm 1939 solche Ausmaße an, daß die sowjetischen Besatzungsbehörden durch Verfügung des Rates der Volkskommissare der Weißrussischen SSR vom 22. Dezember 1939 "das Abreißen von Baudenkmälern, die Zerstörung und Plünderung von Archiven und die Ausfuhr künstlerischer und archivalischer Wertgegenstände ohne Wissen und Genehmigung des Rates der Volkskommissare der Weißrussischen Sozialistischen Sowjetrepublik" verbieten mußten. Damals wurde eine Regierungskommission zum Schutz Historischer und Kunstdenkmäler geschaffen. Die Akten der evakuierten polnischen Zentralbehörden, die der Roten Armee sowie den militärischen Einheiten des NKWD in die Hände fielen, wurden aus den von der UdSSR okkupierten Gebieten ins Landesinnere abtransportiert (hauptsächlich ins Zentrale Militärarchiv in Moskau und ins Moskauer Spezialarchiv ["Osobyj archiv"], wo bis in die neunziger Jahre hinein ein sogenannter. .Polskij troficjnyj fond" existierte). Die Archive, Bibliotheken und Museen in den von der UdSSR okkupierten polnischen Ostgebieten wurden 1940 verstaatlicht (darunter alle Lemberger Sammlungen!). Im Wilnaer Gebiet zerstörten die Okkupanten 1939 und 1940 viele private Familienbestände. Maria Wardyńska berichtet: "Zu den geraubten Gütern gehörten vorwiegend Familienporträts, Bilder, Keramik und Möbel - Antiquitäten, historische Andenken, Kupferstiche, Gobelins, Graphiken und Münzsammlungen. Die polnische Untergrundbewegung notierte, daß allein im Beziek Wilna die Besitztümer von Aleksander Chomiński, Kazimierz Dziekoński, Władyslaw Karczewski, Ludwik Mineyko, Franciszek Oskierka, Henryk Szafnagiel, Jan Szweykowski, der Familie Golimont (Andenken an Maryla Puttkamerowa), der Familie Kossakowski, der Familie Sołtan und der Familie Tyszkiewicz geplündert wurden. Gebraubt wurden auch die außerordentlich wertvollen Erinnerungsgegenstände an den bekannten Literaten und sich für das Bildungswesen verdienstvoll gemachten Michal Baliński aus dem Baliński-Palais in Jaszuny. Von besonderem Wert war seine Bibliothek, die über 3000 polnische Werke aus dem 16. und 17. Jahrhundert enthielt. Darunter befanden sich Statute, Wappenbücher und Chroniken sowie etwa eintausend Handschriften und Autographen, unter anderem ein Teil des Archivs der Philomaten. Aufbewahrt wurde dort auch das Familienarchiv, das Handschriften von Jan und Jędrzej Śniadecki, Ludwika Śniadecka und Juliusz Słowacki enthielt. Außerordentlich wertvoll war auch die Sammlung polnischer Münzen." Nach dem Überfall des Dritten Reiches auf die UdSSR am 22. Juni 1941 wurde für die von Moskau okkupierten Ostgebiete der Zweiten Republik Polen sowie für die besetzten Gebiete der UdSSR eine .Landesverwaltung der Archive, Bibliotheken und Museen beim Reichskommissar für die Ukraine" geschaffen. Eine analoge Einrichtung entstand auch im Reichskommissariat Ostland. In der Zeit der deutschen Besatzung wurden die Besitztümer der Stefan-Batory-Universität geplündert. Aus der Universitätsbibliothek wurden etwa 100.000 Bände fortgeschafft. Die 30.000 Bände umfassende Bibliothek des Römisch-Katholischen Priesterseminars in Wilna wurde im März 1942 von den Deutschen geschlossen. Ein Teil der Bibliothek wurde damals abtransportiert. Die etwa 150.000 Bände zählenden jüdischen Büchersammlungen wurden total vernichtet, mit Ausnahme ausgewählter Exemplare, die ins Reich geschickt wurden. Und in Lemberg raubten die Deutschen die Arbeiten von Hans Dürer. Die deutsche Okkupation in den Ostgebieten der Zweiten Republik Polen dauerte bis zum Sommer 1944. Damals begannen die deutschen Behörden - aus Furcht vor der von Osten her immer weiter vordringenden Roten Armee - mit der Evakuierung polnischer Kulturgüter nach Krakau und nach Schlesien. Der erneute Einmarsch der Roten Armee im Sommer 1944 in die Ostgebiete der Zweiten Republik Polen bot Gelegenheit zur weiteren Plünderung polnischer Kulturgüter und zu ihrer Überführung vor allem nach Moskau (Puschkin-Museum und zentrale Archive) und Leningrad (Eremitage, Öffentliche Saltykow-Schtsehedrin-Bibliothek sowie die Palais in Pawłowsk und Gatczyn), aber auch nach Kiew und Minsk. Außerdem wurde ein beträchtlicher Teil der von den deutschen Besatzern ins Reich geschafften polnischen Kulturgüter, die dort von der Roten Armee "befreit" wurden, massenweise mit Zügen in die UdSSR gebracht. Nur wenige kehrten nach dem Krieg als "Geschenk des sowjetischen Volkes" nach Polen zurück.
EN
The conquest of the Vandal state by the army of Emperor Justinian is sometimes regarded as the retaking of former Roman provinces and the liberation of the Roman population from foreign rule. However, the Roman commanders operating in those territories did not consider the loyalty of the local inhabitants as something obvious. In fact, they had undertaken several measures aimed at gaining favour with the future subjects of the Roman Empire. The goal of this article is to trace the actions undertaken by the Roman military and administrative authorities towards the civilian population in the recaptured territories as a consequence of the Roman campaign in Africa, as well as the popular response, especially in relation to its possible significance to the course of the military operations in question. The study concentrates not only on the campaign of 533 A.D., but also takes into account the subsequent 15 years of conflicts, during which Roman rule over the recaptured territories became more stable and consolidated.
DE
Die Eroberung des Vandalenstaates durch das Heer von Kaiser Justinian wird manchmal als Rückgewinnung der ehemaligen römischen Provinzen und als Befreiung der römischen Bevölkerung von der Fremdherrschaft gesehen. Die römischen Befehlshaber, die in diesem Gebiet operierten, nahmen die Loyalität der Einheimischen jedoch keineswegs als selbstverständlich hin, sondern unternahmen eine Reihe von Maßnahmen, um die Gunst der künftigen Untertanen des Reiches zu gewinnen. Ziel dieses Aufsatzes ist es, sowohl die Handlungen der römischen Armee und Verwaltung gegenüber der Zivilbevölkerung im afrikanischen Kriegsgebiet als auch deren Reaktion, insbesondere in Bezug auf die Durchführung von militärischen Operationen, nachzuzeichnen. In meinen Überlegungen konzentriere ich mich nicht nur auf den Feldzug von 533, sondern betrachte auch die folgenden 15 Kriegsjahre, in denen sich die römische Herrschaft über die zurückgewonnenen Gebiete stabilisierte.
PL
Podbój państwa Wandalów przez armię cesarza Justyniana postrzegany bywa jako odzyskanie dawnych rzymskich prowincji i wyzwolenie rzymskiej ludności spod obcego panowania. Tymczasem rzymscy dowódcy działający na tym terenie nie traktowali lojalności miejscowych jako rzeczy oczywistej, przeciwnie, podjęli wiele działań mających pozyskać przychylność przyszłych poddanych Cesarstwa. Artykuł ma na celu prześledzenie zarówno działań rzymskiej armii i administracji wobec ludności cywilnej na afrykańskim obszarze działań wojennych, jak i jej reakcji, w szczególności w wymiarze mającym znaczenie dla przebiegu wojskowych operacji. W swoich rozważaniach skupiam się nie tylko na kampanii 533 r., ale biorę też pod uwagę kolejnych 15 lat wojen, podczas których stabilizowała się władza rzymska nad odzyskanymi terenami.
DE
Der Band enthält die Abstracts ausschließlich in englischer Sprache.
EN
In 1943, Robert Brasillach wrote a novel entitled La Conquérante. It was intended to be a fictional eulogy of French colonial pioneers in Morocco in 1912. Given his commitment to Vichy’s wartime policy of collaboration, the novel turned out to be an epitaph for the loss of asignificant part of the French Empire. This article proposes a taxonomy of places and spaces in the novel, together with an analysis of their function and how they interact with the characters. It introduces a new concept of isotopias, or fictional transformations of places in literature. It concludes that, although written in the ‘mode’ of possession, the novel proved paradoxically to be the swansong of a new and dispossessed mother-country.
FR
Le numéro contient uniquement les résumés en anglais.
PL
Tom zawiera abstrakty tylko w języku angielskim.
RU
Том не содержит аннотаций на английской языке.
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