Die letzte Rede des auferstandenen Christus in der lukanischen Fassung (24, 44-49) kann als sein Vermächtnis an die Jünger gelten. Deswegen wurde sie zum Gegenstand der literarischen und exegetischen Analyse des Verfassers. Auf ihrem Grund stellte man die klare, dreiteilige Gliederung der Rede fest: die Vorbereitung der jünger zum Zeugnisgeben durch die Belehrung und innere Beleuchtung (24, 44-47a), dann die Ernennung zum Zeugnisamt (24, 47b-48), die zugleich die Sendung der Jünger bedeutet und endlich ihre Ausrüstung für die zukünftige Aufgabe durch die Zusage des HI. Geistes (24, 49). Der verheissene Geist wird die Jünger bevollmächtigen und unterstützen. Er wird auch ihre Sendung als von Gott stammend gewährleisten.
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