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in the keywords:  Christentum
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DE
Der Artikel bespricht im Geiste der Geschichte der intellektuellen Kultur die Proble­matik der ideellen Eigenart der Kultur des 18. Jahrhunderts. Entgegen einflussreichen Überzeugungen vieler Historiker, die den dominierenden Charakter der Säkularisie­rungsprozesse der Kultur der Aufklärung unterstreichen, weist der Artikel darauf hin, dass das Christentum trotz unzweifelhafter Anwesenheit von rationalistischen Motiven ein integraler Bestandteil der Kultur dieser Epoche geblieben sei. Die Untersuchungen, die auf dem Boden der Wissenschaftskultur und des Bildungswesens, also den fundamen­talsten Werkzeugen der Verbreitung der zeitgenössischen Kultur, durchgeführt wurden, lassen sogar die Feststellung zu, dass die christliche Inspiration nicht nur ein wesentli­cher, sondern sogar ein elementarer Bezugspunkt der Kultur des 18. Jahrhunderts geblie­ben sei. Daher bildet die sog. religiöse Aufklärung, allen voran die christliche Aufklärung im Sinne der durch die gegenwärtige Historiographie betonten langen Dauer (longue durée) nicht nur eine kulturelle Tatsache, sondern sie konstituiert eine dominierende Strömung (mainstream Enlightenment). Ins Deutsche übersetzt von Anna Pastuszka
EN
This paper has been written in the spirit of the history of intellectual culture, and it discusses the problems of the specific ideological culture of the eighteenth century. Contrary to the influential views held by many historians who stress the dominant pro­cess of secularization in the culture of the Enlightenment, the paper indicates that despite rationalist elements Christianity remained an integral element of the culture of this epoch. By virtue of analyses conducted on the grounds of scientific culture and educa­tion, therefore the most fundamental tools of popularization of the then culture, we are entitled even to state that Christians inspiration was not only an essential, but actually basic point of reference for eighteenth-century culture. Thus in the spirit of the so-called long duration (longue durée), underlined by contemporary historiography, the so-called religious enlightenment, above all Christian Enlightenment is not only a cultural fact, but it does make up the mainstream Enlightenment. Summarised by Stanisław Janeczek
PL
Artykuł w duchu historii kultury intelektualnej omawia problematykę specyfiki ideowej kultury wieku XVIII. Wbrew wpływowym przekonaniom wielu historyków, podkreślających dominujący charakter proces sekularyzacji kultury Oświecenia, wskazuje, że mimo niewątpliwej obecności wątków racjonalistycznych chrześcijaństwo pozostało integralnych elementem kultury tej epoki. Analizy na gruncie kultury naukowej i szkolnictwa, a więc najbardziej fundamentalnych narzędzi upowszechniania ówczesnej kultury upoważniają nawet do stwierdzenia, że chrześcijańska inspiracja pozostała nie tylko istotnym, ale wręcz podstawowym punktem odniesienia kultury wieku XVIII. Stąd, w duchu tzw. długiego trwania (longue durée), podkreślanego przez współczesną historiografię, Oświecenie religijne, nade wszystko Oświecenie chrześcijańskie jest nie tylko faktem kulturowym, ale nawet stanowi nurt dominujący (mainstream Enlightenment). 
DE
Am Beispiel der vom Provinziallandtag des Gebiets Chełm in den Jahren 1648-1717 getroffenen Entscheidungen wird die Bedeutung des Mäzenats zur Unterstützung des Wirkens der Kirche und der Ordensgemeinschaften präsentiert. Dieses Mäzenat beruhte auf der fi nanziellen Subventionierung und der Freistellung bestimmter kirchlicher Einrichtungen von obligatorischen Leistungen zugunsten des Staates. Allerdings war es von vielen Faktoren abhängig. Zu den wichtigsten Umständen, die die Initiative der fi nanziellen Unterstützung einer bestimmten Einrichtung förderten, gehörten: das Vorhandensein eines entsprechenden Befürworters im Landtag (eines Wohltäters oder Stifters) sowie die Lage der Kirche oder des Klosters selbst, am besten in der Nähe des Ortes, an dem der Landtag zusammenkam. Nur selten wurden Privatpersonen subventioniert, öfter dagegen verschiedene kirchliche und Priesterbruderschaften. Außerdem konnten gewöhnlich diejenigen Ordensgemeinschaften mit der Freigiebigkeit des Landtags rechnen, die eine bestimmte Funktion im Gebiet Chełm erfüllten (z.B. stellten sie Kirchen als Beratungsstätten zur Verfügung, leiteten Armenhäuser und Hospize oder pfl egten Kranke und Verwundete). Auch auf dem Forum des Reichstages (des Sejm) der Adelsrepublik Polen in der Zeit vor den Polnischen Teilungen wurde versucht, die fi nanziellen Schwierigkeiten der Kirche zu beheben. Aber das geringe Interesse der Deputierten an solchen Angelegenheiten sowie die überaus häufi ge Unterbrechung der Reichstage bewirkten, daß diese Problematik öfter bei den Beratungen der Landtage als der Reichstage behandelt wurde und daß die größten, die Kirche quälenden Probleme dort gelöst wurden. Sporadisch überwiesen die Bewohner von Chełm auch Geld an kirchliche Einrichtungen, die außerhalb des Chełmer Landtagsbezirks lagen. Im Berichtszeitraum wurden lediglich das Paulinerkloster in Jasna Góra (Tschenstochau) sowie die polnische Kirche in Rom mit angeschlossenem Spital fi nanziell unterstützt. Für die Ablehnung der Zuwendung jeglicher fi nanzieller Hilfe war meistens das Fehlen von Geldmitteln für diesen Zweck verantwortlich. Aus denselben Gründen kam es auch oft zu Verzögerungen bei der Überweisung der bewilligten Gelder an bestimmte Kirchern und Klöster.
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Glaube und Krise

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PL
Terapeutyczny wymiar chrześcijaństwa jest podważany na różne sposoby. W związku z tym rodzi się pytanie o to, czy nie wykorzystuje ono ludzkich kryzysów – lęku egzystencjalnego, doświadczeń granicznych – zamiast w ich ramach prowadzić w kierunku dojrzałego i spełnionego człowieczeństwa? Duszpasterstwo w duchu Jezusa Chrystusa musi mieć w takich sytuacjach charakter terapeutyczny, zarówno w sensie indywidualnym, jak i społecznym. Powodem jest to, że gromadzi ono ludzi wokół zbawczej obecności Bożej tak, że nie odczuwają oni konieczności zabezpieczenia swojej tożsamości przez samopotwierdzenie i wykluczenie. Duszpasterstwo terapeutyczne otwiera przestrzenie spotkania, w których to, co wypierane może zostać pojednawczo przepracowane. Wówczas ludzie będą życzyli sobie wzajemnie uczestnictwa w tym wszystkim, co daje pełnię życia. Chodzi o przestrzenie, w których także lęki egzystencjalne tracą swoją nieujarzmioną moc.
EN
The therapeutic dimension of Christianity is leveraged in different ways. Does Christianity use human crisis – existential fear, experience of limits – to rule over? Or, does Christianity instead help shape towards a more mature and fulfilled humanity being followed? The pastoral, as found in the spirit of Jesus Christ, should in such situations display a therapeutic dimension towards the individual as in relation to social meaning. The reason being that it gathers people around the saving presence of God so that they do not need to save their identity by self-confirmation or by exclusion. The therapeutic pastoral opens spaces for gathering and for concentration in what is displaced and what can be reconciled. Then the people will wish that each other’s participation in all that gives them a full life. It is about spaces in which existential fear loses its power.
DE
Die therapeutische Dimension des Christlichen wird vielfach in Frage gestellt. Beutet es nicht die Krisen des Menschseins – Existenzangst, Grenzerfahrungen – aus, statt in ihnen auf ein reiferes und erfülltes Menschsein hinzuführen? Eine Pastoral im Sinne Jesu Christi müsste sich darin als individual- und sozial-therapeutisch erweisen, dass sie die Menschen in die erlösende Gottesgegenwart hinein sammelt, sodass sie sich nicht mehr genötigt sehen, Identität durch Selbstbehauptung und Exklusion zu sichern. Therapeutische Pastoral öffnet Räume der Sammlung und Konzentration, in die das Verleugnete versöhnend eingebracht werden kann und die Menschen einander gönnen, an all dem teilzuhaben, was das Leben in Fülle ausmacht; Räume, in denen so auch die Daseins-Ängste ihre bezwingende Macht verlieren.
EN
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DE
Die Päpstliche Kommission für das Kulturerbe der Kirche verweist auf die Rolle der kirchlichen Archive, welche Tabernakel des Andenkens der Kirchengemeinden und Werkzeuge einer neuen Evangelisierung sind. Die kirchlichen Archive sollten alle Dokumente sammeln, dank denen die Geschichte der Kirchengemein-den geschrieben wird, um eine aufrichtige Einschätzung der Vergangenheit - im Sinne der gewonnenen Resultate, begangener Fehler und Versäumnisse - zu ermöglichen. Die macht es möglich, die Zukunft in Anlehnung an die Tradition zu sehen, so daß das Andenken zu einer Prophetie wird. Ein hervorragendes Beispiel für die Führung der Kirchenarchive kommt vom Apostolischen Stuhl, der durch zahlreiche Verordnungen und seine eigene uralte Praxis entsprechende Verfahrensweisen zeigt. Dazu kommen die Beschlüsse der Konzile und Synoden sowie die Erfahrung der partikulären Kirchen und Orden.
DE
Das im Katalog präsentierte historische Material umfaßt die in der Schatzkammer der Basilika zum Heiligen Grab in Miechów aufbewahrten Gewebestoffe und Stickereien. Die frühesten, in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts entstandenen Objekte bilden italienische Gewebegeschorene und umrandete Samtstoffe mit Pflanzen-mustern. Den eigentlichen Grundstock bilden die vorwiegend französischen Gewebe aus dem 18. Jahrhundert, unter denen sich Atlasstoffe, Ripse und Brokatstoffe befinden. Nur einige wenige Gewebe sind orientalischer Herkunft, und es gibt auch einige Stoffe, deren Herkunft unmöglich festgestellt werden kann. Das präsentierte Ensemble historischer liturgischer Gewänder steht im Zusammenhang mit dem Orden der Kanoniker der Wächter vom Heiligen Grab, der seit dem 12. Jahrhundert in den polnischen Gebieten präsent war. Da es sich bei allen präsentierten historischen Stoffen um liturgische Gewänder handelt, wurden im einführenden Text kurz ihre Arten, die Entwicklung ihrer Formen und die liturgischen Farben besprochen. Die historischen Objekte aus der Schatzkammer von Miech6w sind bisher nicht für Forschungen zur Geschichte künstlerischer Gewebestoffe genutzt worden. Die im Katalog präsentierten historischen Textilobjekte, die je nach den liturgischen Bedürfnissen und der Geste ihrer Spender zufällig zusammengetragen wurden, ergänzen einander in ihrer chronologischen Aufeinanderfolge. Dadurch bilden sie eine Sammlung mit einer gewissen historischen Kontinuität und präsentieren trotz all ihrer Mängel den Prozeß der Entwicklung der Seidenweberei, ihrer Technologie und der Herausbildung der Typen der Textilornamentik.
EN
Tertullian, a zealous follower of Christianity, could not have accepted that pagans believed in gods in such a naive way. Gods which do not exist and their cult practices which were rather for people than deities. The follower requires that a deity makes his desires come true, and the follower limits only to offer, which best part is taken to himself anyway. There was not anything sacred in such behavior. Tertullian witnessed only an opportunity to binge and for drunkenness to occur during religious practices. It seems to be that this behavior affected Tertullian so much that he left the cult of pagan lesser gods, where everything is rather unstructured and very human. On the other hand Christianity, where everything is structured, and reasonable results in a more divine presence.
PL
Artykuł prezentuje myśli Tertuliana na temat religii pogańskiej i chrześcijańskiej w Cesarstwie Rzymskim w II w., które zawarł w Apologetyku. W poszczególnych punktach artykułu są prezentowane porównania religii chrześcijańskiej z pogańską. Po przedstawieniu argumentów Tertuliana można stwierdzić, że nawołuje on wszystkich pogan, aby zostali chrześcijanami. Tylko w chrześcijaństwie odnajduje on prawdziwie Bogaoraz czystość obyczajów, których nie ma w religiach pogańskich. Dzięki Tertulianowi poznajemy kształtowanie się chrześcijaństwa w dwóch pierwszych wiekach, a także kulty i obyczaje pogan.
PL
W niniejszym artykule przedstawiono opis śmierci Flawiusza Klaudiusza Juliana (Flavius Claudius Iulianus, 361-363), przez późniejszych pisarzy chrześcijańskich ogłoszonego Apostatą, zamieszczony w wybranych źródłach chrześcijańskich i pogańskich, pochodzących głównie z IV i V w. Wiodącymi wątkami badawczymi były okoliczności śmierci cesarza oraz próba ustalenia jego zabójcy. Najważniejszymi źródłami z tego okresu, wybranymi przez autorkę, do poznania tego zagadnienia, były: Mowa na cześć Juliana i Mowa w obronie świątyń autorstwa Libaniosa z Antiochii (314-395), Historia Kościoła Sokratesa Scholastyka (ok. 380-ok. 450), Historia Kościoła Sozomena (ok. 400-ok. 450) oraz Historia Armenii Faustusa z Bizancjum (IV/V w.). W tych właśnie pismach na temat śmierci Juliana prawdziwe informacje przeplatają się z legendami. Działo się tak dlatego, że nagła śmierć cesarza podczas jego kampanii perskiej, która dosięgła go z rąk nieznanych sprawców, z pewnością sprzyjała spekulacjom oraz tworzeniu się na ten temat opowieści.
EN
This paper presents the description of death of Flavius Claudius Julian (Flavius Claudius Julianus, 361-363), named by later Christian writers “the Apostate”. The description was taken from selected Christian and non-Christian literary sources originating mainly from IV and V century. Leitmotiv for the research were the circumstances of the Emperor’s death and the attempt to identify the killer. The most important sources for this period chosen by the author to familiarize herself with the subject, were: Speech for the Julian glory (Mowa na cześć Juliana) and Speech in the defence of temples (Mowa w obronie świątyń) by Libanus of Antioch (314-395), History of Church by Socrates of Constantinople (ca. 380-450), History of Church by Sozomen (ca. 400-450) and History of Armenia by Faustus of Byzantium (IV/V century). In these writings concerning the death of Julian the Apostate, facts are mixed with legends – the sudden death of the Emperor at the hands of an unknown perpetrator during his Persian campaign, was more than enough to provoke speculation and legends.
DE
Der vorliegende Artikel gibt eine Darstellung des Todes von Flavius Claudius Julianus (Flavius Claudius Iulianus, 361 - 363), bei späteren christlichen Schriftstellern mit dem Beinamen „Apostat“ versehen, auf Grund von sowohl ausgewählten christlichen als auch heidnischen Quellen. Das Quellenmaterial stammt überwiegend aus dem 4. und 5. Jahrhundert, wobei das Hauptaugenmerk der wissenschaftlichen Untersuchungen auf die Todesumstände des Kaisers und die Feststellungen darüber gelegt wurde, welche Personen ihn getötet haben könnten. Für ihre Erörterungen wählte die Autorin die folgenden wichtigsten Quellen aus dieser Zeit aus: Rede zur Ehre Julians und Rede zur Verteidigung der Gotteshäuser von Libanios von Antiochia (314 - 395), Kirchengeschichte von Sokrates Scholastikos (etwa 380 - etwa 450), Kirchengeschichte von Sozomenos (etwa 400 - etwa 450) sowie Die Geschichte Armeniens von Faustus von Byzanz (4./5. Jhdt.). Die Schriften über den Tod von Julian lassen sich einteilen in wahrheitsgemäße Angaben und aufgefangene Legenden. Daher erscheint es einleuchtend, dass der plötzliche Tod des Kaisers von unbekannter Täterhand während seines Feldzugs in Persien Spekulationen begünstigte und zum Thema in Literatur und Kunst wurde.
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PL
Bezsporny jest fakt oddziaływania hellenizmu na antropologię chrześcijańską. Dyskusja dotyczy tego, czy antropologia chrześcijańska odstąpiła od tradycji hebrajskiej i przyjęła wizję człowieka, proponowaną przez myśl grecką, czy tylko przyjęła słownictwo i w jakimś zakresie metodologię. Autor broni oryginalności antropologii Nowego Testamentu, zarówno w odniesieniu do myśli hebrajskiej, jak też myśli greckiej. Chrześcijanie korzystali z hellenistycznych źródeł, ale nieustanne starali się zachowywać ortodoksyjność, szczególnie w sytuacji korzystania z dorobku nurtu hellenistycznego. Konsekwencje soteriologiczne antropologii chrześcijańskiej idą dalej niż konsekwencje soteriologiczne antropologii hebrajskiej, ale też różnią się od tego, co oferuje soteriologia hellenistyczna.
EN
What makes Hellenism valuable is its attempt to adequately express the same contents in different cultures and languages. Hellenism imposed its own meanings on the terms used in other cultures and in scientific reflection. Hellenism as a cultural phenomenon means coexistence, or even mixture of various thoughts and expressions of various creeds. Not only may different patterns of thinking may impose a hindrance, but also become an opportunity for expressing new topics that could not be expressed in the former culture in full, or at all. That is why Hellenism may play an important role in understanding the Christian faith and transferring it to various differing cultural backgrounds. God makes use of human language and of human thinking for putting the truth across to people, a truth that by its essence is incomprehensible for man. The Hebrew language and Israel, descendants of Abraham were chosen to become the beginning of historical Revelation, which was a fundamental, but not necessarily sole stage. For the comprehension of the revealed message all instruments are useful in the form of different schools of thought, languages, cultures and specific sciences. The theologian applies all accessible tools for reading and understanding the contents of the faith. Thanks to this he enriches the reflection in light of the faith on the reality of the world.
DE
Der Wert des Hellenismus steckt in der Suche nach adäquater Weise des Ausdrucks derselben Inhalte in verschiedenen Kulturen und Sprachen. Der Hellenismus gab eine eigene Bedeutung von Begriffen aus anderen Kulturgebieten sowie in der wissenschaftlichen Reflexion. Hellenismus bedeutet eine kulturelle Erscheinung, die auf der Koexistenz basiert, aber auch auf Vermischen verschiedener Denk- und Ausdruckweisen religiöser Überzeugungen. Diese verschiedenen Denk-Modelle können zum Hindernis werden, aber gleichzeitig bieten sie eine Möglichkeit, die Probleme anders anzugehen, die in der vorherigen Kultur nicht vollständig ausgedrückt werden konnten oder auch gar keinen Platz gefunden hatten. Aus diesem Grund kann Hellenismus eine wichtige Rolle in dem Streben nach richtigem Verständnis des christlichen Glaubens und seines Weitertragens in andere von Grund aus verschiedene kulturelle Umgebungen spielen. Gott bedient sich der menschlichen Sprache und menschlicher Denkweise bei der Vermittlung der Wahrheit, die in ihrem Wesen für die Menschen unmöglich zu begreifen ist. Es wurden die hebräische Sprache wie auch Israel als Nachfahren von Abraham ausgewählt, um den Anfang der historischen Offenbarung zu bilden. Es warden bei derInterpretation wie auch besserem Verständnis des offenbarten Inhalts diverse Denkweisen, Sprachen, Kulturen, wie auch detaillierte Studien zu einem nützlichen Werkzeug. Ein Theologe wendet alle möglichen und erreichbaren Methoden zwecks Interpretation und Verstehens des Glaubensinhalts an. Dank dessen bereichert er im Licht des Glaubens die Reflexion über die Realität dieser Welt. Alle diese Probleme treten deutlich in der christlichen Anthropologie auf.
DE
Im Aufsatz verfolge ich das Ziel, das Schaffen von Marquise de Sade aus dem Gesichtspunkt der Philosophie und Soziologie zu interpretieren. Der Text ist auch eine Polemik gegen die in Polen allgemein anerkannten Interpretationen des Schaffens von de Sade. Indem ich den Marquise als proto-postmodernen Autor darstelle, beabsichtige ich aufzuzeigen, dass es ihm gelungen ist, authentische Tendenzen der modernen westlichen Kultur zum Ausdruck zu bringen. Indem Sade versuchte, endgültige Konsequenzen aus der Abkehr der westlichen Kultur von der christlichen Moraltradition zu ziehen, hegte er die Überzeugung, dass die Abwendung von metaphysischen Ideen die ganze menschliche Existenz auf die sinnliche Dimension des Lebens reduzieren sollte. Analog dazu bildet gegenwärtig die Entwicklung der Pornographie und der auf erotischen Inhalten basierenden Massenkultur eine virtuelle Welt der Begierde und des ununterbrochenen Spiels mit menschlicher Sinnlichkeit. Die philosophische Grundlage dieser Entwicklung bildet ausgerechnet das Schaffen von Marquise. Letztendlich schafft die gegenwärtige postmoderne Kultur eine soziale Wirklichkeit, in der der Mensch auf bewusste Weise die Sinne über die Ideen herrschen lässt – und nicht umgekehrt.
EN
The aim of the present article is an interpretation of the works of Marquise de Sade from a philosophical and sociological point of view. The text also poses a polemic with the interpretations of Sade’s work, which are generally acclaimed in Poland. Introducing the Marquis as a proto-postmodernist, I will try to indicate that the he effectively managed to express the authentic tendencies of the contemporary Western culture. Trying to face the final consequences of the departure from the Christian traditions and principles of social integration, Sade believed that the departure from metaphysical ideas should limit the human life to its sensual dimension. Likewise, the contemporary expansion of pornography and the mass culture based on erotic content builds a virtual world of lust and a persisting game of human sensuality. The philosophical foundation of this development constitutes the work of de Sade. In conclusion, the contemporary postmodern Western culture creates a social reality in which human intentionally allows her/his senses to dominate ideas – and not vice versa.
PL
Celem artykułu jest interpretacja twórczości Markiza de Sade’a z punktu widzenia filozofii i socjologii. Tekst stanowi też polemikę z powszechnie uznanymi w Polsce interpretacjami twórczości Sade’a. Przedstawiając Markiza jako proto-postmodernistę wskazuję, że udało mu się wyrazić autentyczne tendencje współczesnej kultury zachodniej. Usiłując wyciągnąć ostateczne konsekwencje odejścia zachodniej kultury od chrześcijański tradycji moralnej oraz zasad integracji społecznej, Sade żywił przekonanie, że porzucenie metafizycznych idei powinno sprowadzić całą ludzką egzystencję do zmysłowego wymiaru życia. Współczesny rozwój pornografii oraz kultury masowej opartej na treściach erotycznych tworzy – analogicznie – wirtualny świat pożądania oraz nieustającej gry ze zmysłowością ludzką. Filozoficznym fundamentem tego rozwoju jest właśnie twórczość Markiza. Ostatecznie współczesna kultura ponowoczesna tworzy rzeczywistość społeczną, w której człowiek w sposób świadomy pozwala zmysłowości panować nad ideami – a nie odwrotnie.
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