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in the keywords:  Faschismus
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DE
Seit dem Erstarken der neuen Rechten – mit der AfD im parlamentarischen, mit den Identitären im außerparlamentarischen Bereich – bedient sich die öffentliche, insbesondere die feuilletonistische und sogar wissenschaftliche Auseinandersetzung um die Gründe der Sprachkritik. Sie führt in der sprachimmanenten Erklärung der Popularisierung des Faschismus einen Ansatz fort, der sich seit der späten Weimarer Zeit beinahe ungebrochener Beliebtheit verdankt und theoretisch weiterentwickelt wurde. In Tradition von theoretisierenden Schriften Klemperers und Sternbergers erlangte 2016 Elisabeth Wehlings Ansatz des „politischen Framings“ große Resonanz. Der Aufsatz prüft die neue Theoretisierung des alten Ansatzes, insbesondere die fortgeschriebene Widersprüchlichkeit des Sprachsubjekts und geht der Frage nach den tradierten methodischen Vorurteilen nach. Er diskutiert, inwiefern die fortgeschriebenen Grundannahmen sich politischer Idealismen verdanken, die gleichsam dem Erklärungszweck systematisch zuwiderlaufen.
PL
Autorzy artykułu analizują postacie kobiet w prozie Ingeborg Bachmann. Przedmiotem analizy jest cykl powieściowy Todesarten, obejmujący powieści Malina (1971) i Der Fall Franza (1979), oraz zbiór opowiadań Simultan (1972). Wykazują, że w prozie austriackiej pisarki występują kobiety tyranizowane przez mężczyzn, akceptujące rolę ofiary. Ta postawa prowadzi protagonistki Bachmann do utraty tożsamości i autodestrukcji.
EN
The authors of this article analyse female characters in the prose of Ingeborg Bachmann. Her series of novels Todesarten – which includes Malina (1971) and Der Fall Franza (1979) – and a series of short stories Simultan (1972) are the subjects of the analysis. The authors prove that in the prose of the Austrian writer there appearwomen who are tyrannised by men and accept the role of a victim. Such an attitude leads Bachmann’s protagonists to both the loss of identity and self-destruction.
DE
Ingeborg Bachmann stellt im Todesarten-Projekt die Geschlechterverhältnisse in der österreichischen Nachkriegsgesellschaft dar. Zum Zyklus gehören die Romane Malina (1971) und das posthum veröffentlichte Romanfragment Der Fall Franza (1979). Der Erzählband Simultan (1972) gehört nicht direkt zum Zyklus, istaber thematisch mit ihm verbunden. Diese Werke thematisieren Geschlechterkriege und die gewalttätige Gesellschaft, was zum Identitätsverlust bei den Protagonistinnen führt. Allen Werken gemeinsam sind tyrannische Männerfiguren und Frauenfiguren, die ihren Opferstatus akzeptieren. Im Roman Malina wird die Protagonistin zum Verstummen gebracht, wonach ihr männliches Alter Ego das Erzählen fortsetzt. Im Buch Franza wird die Protagonistin zum Versuchsobjekt und zur Mittäterin des Mannes. Der Erzählband Simultan beschäftigt sich mit der modernen Gesellschaft, der sich die weiblichen Figuren unbedingt anpassen wollen, dabei aber ihre wahre Identität verlieren. Die Protagonistinnen des Todesarten-Projekts können in der von Männern dominierten Gesellschaft keinen Platz finden, sie lassen sich beinahe widerstandslos beherrschen, was letztendlich zu ihrer Selbstvernichtung führt.
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