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EN
Mitte des 18. Jahrhunderts begann man mit der Herausgabe von Personalverzeichnissen der organisatorischen Einheiten der Diözesen bzw. Orden in den polnischen Gebieten. Diese unterschiedliche Bezeichnungen tragenden Verzeichnisse (Series, Elenchus, Schematismus, Katalog, Jahrbuch) wurden für den inneren Gebrauch der erwähnten kirchlichen Strukturen angefertigt. Seit dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts gibt es handschriftliche Verzeichnisse der Ordensniederlassungen zusammen mit ihrem Personalbestand, die auf Anordnung der Behörden der Teilungsmachte angefertigt wurden, welche die Existenz und Tätigkeit der Orden streng überwachten. Eine restriktive Politik gegen die Orden realisierten auch die Behörden des Großherzogtums Warschau, das in den Jahren 1807-1815 auf einem Teil des polnischen Territorien existierte. Nach dem Vorbild der gegen Ende des 18. Jahrhunderts von den preußischen Behörden eingeführten Praxis forderten sie von den Diözesanoberen, ihnen alljährlich ein Personalverzeichnis aller sich auf dem Territorien der betreffenden Diözese befindenden Kloster vorzulegen. Im Archidiozesanarchiv in Poznań befinden sich zwei identische Personalverzeichnisse aller in der Diözese Posen existierenden Kloster ( die Manuskripte mit den Signaturen OA 11 7 und OA II 40). Der Zeitpunkt ihrer Anfertigung ist mit Sicherheit auf das Jahr 1812 zu datieren. infolge detaillierter Untersuchungen konnte festgestellt werden, daß das Manuskript OA II 40 das ursprülingliche ist. Aus diesem Grunde wurde es der vorliegenden Publikation zugrundegelegt. Dieses Verzeichnis wurde für die Zivilbehörden des Großherzogtums Warschau angefertigt. Die Liste umfaßt 26 Männerloser (Benediktiner, Zisterzienser, Dominikaner, beschuhte Karmeliter, Bernhardiner, Franziskaner-Konventualen und Franziskaner-Reformaten) sowie 6 Frauenkloster (Benediktinerinnen, Zisterzienserinnen, Dominikanerinnen, barfüßige Karmelitinnen, Bernhardinerinnen, Franziskanerinnen-Klarissen). Für den Bedarf der vorliegenden Publikation des Manuskripts wurden die Angaben in drei Tabellen gegliedert: l. Verzeichnis der Klöster (Diözese, Ort, Departement, Kreis, Name des Ordens); 2. Verzeichnis der Ordensbrüder und Ordensschwestern (Name und Vorname, Alter, Zahl der verbrachten Jahre im Orden, im Kloster ausgeübte Funktionen, Ort, Departement und Kreis der Geburt); 3. Verzeichnis des klösterlichen Dienstpersonals (Name und Vorname, Herkunftsort, Art der ausgeübten Arbeit). Die im Verzeichnis enthaltenen Angaben ermöglichen eine Erweiterung des bisherigen Wissensstandes und können eine Grundlage für eingehendere Untersuchungen über die Orden in der Diözese Posen zu Beginn des 19. Jahrhunderts bilden.
PL
Urodzony w Poznaniu 14 marca 1879 r. Leon Trzebiński z wykształcenia był drukarzem i przez całe życie pracował w zakładach typograficznych kilku miast. W 1900 r., na krótki czas, zamieszkał w Toruniu i związał się z drukarnią Sylwestra Buszczyńskiego. Pracując na Pomorzu jako redaktor odpowiedzialny podpisał numery „Gazety Toruńskiej” (od 78 z 4 kwietnia do 112 z 16 maja 1901 r.) i „Przyjaciela” (od 42 z 6 kwietnia do 59 z 16 maja 1901 r.). W kolejnych latach zatrudniony był w Bochum w Westfalii, Grudziądzu, Dortmundzie i innych niemieckich miastach. Po I wojnie światowej kierował drukarnią w Lesznie, został właścicielem zakładu typograficznego w Rawiczu, a tuż przed wybuchem II wojny światowej kupił drukarnię w Lidzie (dzisiejsza Białoruś). Po wojnie powrócił do Polski i zatrudniony był w zakładach Jeleniej Góry i Wschowy. W tym ostatnim mieście zmarł 9 grudnia 1956 r.
EN
Leon Trzebiński, born in Poznań on March 14, 1879, was educated to be a printer and worked all his life in the typographic factories of several cities. In 1900, for a short time, he settled in Toruń and joined the printing house of Sylwester Buszczyński. Working in Pomerania as a responsible editor, he signed the issues of “Gazeta Toruńska” (from no. 78 of April 4 to no. 112 of May 16, 1901) and “Przyjaciel” (from no. 42 of April 6 to no. 59 of May 16, 1901). In the subsequent years he was employed in Bochum in Westphalia, Grudziądz, Dortmund and other German cities. After World War I, he managed the printing house in Leszno; later he became the owner of a typographic plant in Rawicz, and just before the outbreak of World War II he bought a printing house in Lida (today's Belarus). After the war, he returned to Greater Poland and was employed in the plants in Jelenia Góra and Wschowa. In the latter town he died on December 9, 1956.
DE
Der aus Posen am 14. März 1879 gebürtige Leon Trzebiński war Drucker von Beruf und arbeitete sein ganzes Leben lang in typografischen Betrieben in mehreren Städten. 1900 zog er für kurze Zeit nach Thorn um und verband sich mit der Druckerei Sylwester Buszczyńskis. Als verantwortlicher Redakteur in Pommerellen unterzeichnete er die Nummern von „Gazeta Toruńska“ (von Nr. 78 vom 4. April bis zu Nr. 112 vom 16. Mai 1901) und „Przyjaciel“ (von Nr. 42 vom 6. April bis zu Nr. 59 vom 16. Mai 1901). In den darauffolgenden Jahren war er beschäftigt in Bochum in Westfalen, Graudenz, Dortmund und anderen deutschen Städten. Nach dem Ersten Weltkrieg leitete er die Druckerei in Lissa, wurde Eigentümer eines typografischen Betriebs in Rawicz, und kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges kaufte er die Druckerei in Lida (heute Weißrussland). Nach dem Krieg kehrte er nach Großpolen zurück und wurde in den Betrieben in Hirschberg und Fraustadt angestellt. In der letztgenannten Stadt verstarb er am 9. Dezember 1956.
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