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in the keywords:  Kirchenvisitation
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Die Anfänge der Pfarrbibliothek von Czchów reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Ihre Blütezeit erlebte diese Bibliothek jedoch viel später, an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert. Anläßlich der Visitationen, die den Besitzstand der Pfarrei zur Geburt Unserer Lieben Frau registrieren sollten, wurden immer auch die in der Pfarrbibliothek befindlichen Bücher mitberücksichtigt. Ein typisches Inventarverzeichnis, das die Bücherbestände der über Jahre hinweg angewachsenen Bibliothek registriert, ist z.B. der für die Zwecke der Dekanatsvisitation von 1781 angefertigte Index documentorum ecclesiae parochalis Czchoviensis. Von den vielen erhaltengebliebenen Werken, die gegenwärtig in der Bibliothek des Höheren Priesterseminars in Tarnów aufbewahrt werden, stellen das Repertorium morale von Bercharius Petrus (1489) sowie die Epistolae von Bernardinus Claravalensis (1494) die beiden ältesten und wertvollsten Inkunabeln dar; beide Werke sind mit einem Eigentumsvermerk der Bibliothek versehen: ,,Ex Bibliotheca Parochialis Czchoviensis".
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Schon seit langem wurde darauf hingewiesen, daß die Visitationen der Kirchen und Pfarreien eine der Hauptquellen sind für Erkenntnisse über die Geschichte der Diözesen, Einrichtung der Pfarrämter, die Dekanatsorganisation und auf deren Nützlichkeit bei der Untersuchung der Vergangenheit der Kirche auf diesem Gebiet. Tm Diözesanarchiv in Włocławek befindet sich ein beträchtliches Aktenmaterial von Visitationen der Bischöfe von Kujawien-Pommern. Eine unschätzbare Hilfe für das XVI. Jh., also für die ältesten Visitationen, ist eine von den Pfarrern Zenon und Stanislaw Chodyńskis verfaßte und weiterhin nur von Stanislaw fortgesetzte Ausgabe mit dem Titel Monumenta historica dioceseos Wladislaviensis, wo Berichte von ältesten Visitationen gedruckt worden sind. Die Publikationen von Pfarrer Chodyński enden nach der Amtszeit des Bischofs Rozrażewski. Notwendig wäre heute eine Hilfe, die den Forschern einen leichteren Zugang zu den in Berichten von kanonischen Visitationen der historischen Diözese Włocławek enthaltenen Informationen ermöglichen, welche die Geschichte der Kirche betreffen, vor allem auf dem Gebiet von Kujawien sowie Bydgoszcz und zum Teil Danziger Pommern - nach der Amtszeit von Bischof Rozrażewski. Die vorliegende Publikation betrachtet ausführlicher Bücher, die von beiden Pfarrern Chodyńskis nicht herausgegeben worden sind. Es gibt hier nicht nur Informationen über Pfarrgemeinden, Kirchen usw., sondern auch über Pfarrer, Gemeindedörfer und andere, für gegebene Pfarreien charakteristische Angaben. Da die eigentlichen Visitationsbücher - entsprechend der von Pfarrer S. Librowski nach der Revindikation der Akten in den Nachkriegsjahren eingeführten Einteilung - mit dem Buch Nr. 2 anfangen, bildet dieses Buch auch den Anfang des vorliegenden Repertoriums.
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Der zweite Teil des Repertoriums bildet die Fortsetzung der bereits in Band 68 (S.) abgedruckten Arbeit. Die beiden gegenwärtig präsentierten Visitationsbücher stammen aus der Zeit von Bischof Konstanty Felicjan Szaniawski (1706-1720), der ein eifriger Seelenhirte war. Die Editionsmethode ist dieselbe wie damals. Es wurde angenommen, daß die Visitationsprotokolle für professionelle Historiker problemlos zugänglich sind, während viele Personen, die sich für die Geschichte der Pfarrkirchen und anderer Kirchen, Spitäler bzw. Heime oder Schulen und die in einer bestimmten Pfarrei arbeitenden Seelsorger interessieren, nicht viele Möglichkeiten haben, Näheres über die Visitationen zu erfahren. Hauptsächlich Ihnen sollen diese Informationen dienen. Manchmal wird auch erwähnt, ob Kirchen mit Glocken und Orgeln versehen waren, und es wird festgestellt, daß die Kirchenbücher noch nicht in allen Pfarreien gebührendermaßen geführt wurden. Hingewiesen wird auch auf vorhandene Bibliotheken, die aber nicht liturgische Büchern, sondern lediglich theologische Werke oder Predigtliteratur enthielten. Nur kurz erwähnt werden Informationen über die Stiftungen für bestimmte Bruderschaften, Altäre oder für die Feier eines bestimmten Gottesdienstes. Er-wähnt werden auch Notizen über das wirtschaftliche Inventar, sowohl lebendes als auch totes, jedoch ohne dieses aufzuzählen. Bei der Nennung der Namen der Pfarrer wurde dort, wo es möglich war, auch das Datum ihrer Ankunft in der Pfarrei er-wähnt, sowie andere Benefizien, falls sie solche besaßen und wenn sie in der Pfarrei residierten. Dort, wo dies notiert war, wurden auch die Vor- und Familiennamen anderer für die Kirche arbeitender Personen genannt. Eine im Repertorium angegebene zusätzliche Information bildet die Zahl der Gläubigen, die zur Osterbeichte und -kommunion verpflichtet waren. Der Autor des vorliegenden Repertoriums ist sich dessen bewußt, daß er nicht die Erwartungen aller Interessierten erfüllen kann. Es ist auch gar nicht möglich, einen gewissen Subjektivismus zu vermeiden. Ein anderer Autor hätte sicher viele andere Informationen für wichtiger gehalten.
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Die mit dem großen administrativen und pastoralen Unternehmen der Visitation der Diözese Wilna durch Mikolaj Słupski, den Bischof von Gratianopol und weißrussischen Weihbischof, verbundene Problematik wartet immer noch auf ihre vollständige Besprechung. Die Zeitpunkte des Beginns und der Beendigung dieser Visitation sowie die Hauptrichtungen seiner Fahrten wurden bereits in dem Artikel „Die Visitation der Diözese Wilna durch Bischof Mikolaj Słupski. Zeitdauer und Aktionsradius" präsentiert (in: ,,Archiwa, Biblioteki i Muzea Kościelne" 72 (1999), S. 471-487). Im Verlauf weitererer Untersuchungen zur Geschichte der Diözese Wilna in der Mitte des 17. Jahrhunderts konnten weitere Reisewege der Visitation von Bischof Słupski gefunden und die Informationen über seine vorherigen Fahrten in beträchtlichem Grade vervollständigt werden. Somit können wir unsere bisherigen Kenntnisse über die territoriale Reichweite und die Zeitdauer der von Mikolaj Słupski durchgeführten Visitation zusammenstellen. Der Visitator bereiste das riesige Gebiet der Diözese Wilna innerhalb von fünf Jahren. In den Akten der von Bischof Sapieha 1669 durchgeführten Diözesansynode wurden 410 auf dem Territorium des Bistums Wilna liegende Kirchen erwähnt. Fast 350 von ihnen hat Słupski während seiner neun Visitationsfahrten in den Jahren 1673-1677 besucht. Die von uns vervollständigte Liste dieser Visitationsreisen präsentiert sich dem-nach wie folgt: l. Reise: vom 3. November bis Ende Dezember 1673 (42 Pfarreien, etwa 940 km), 2. Reise: Februar und März 1674 (39 Pfarreien, etwa 1180 km), 3. Reise: von April bis Anfang Mai 1674 (23 Pfarreien, etwa 500 km), 4. Reise: vom 4. Juni 1674 bis 5. Januar 1675 (93 Pfarreien, etwa 1750 km), 5. Reise: vom 18. Januar bis Ende Februar 1675 (38 Pfarreien, etwa 780 km), 6. Reise: von Anfang Juli bis Mitte September 1675 (54 Pfarreien, davon 5 auf dem Territorium des Bistums Livland, etwa 1160 km), 7. Reise: vom 3. Januar bis zum Beginn der dritten Dekade im Februar 1676 (22 Pfarreien, etwa 540 km), 8. Reise: von Mitte August bis Mitte September 1676 (23 Pfarreien, etwa 640 km), 9. Reise: Ende Januar bis Anfang Februar 1677 (10 Pfarreien, etwa 1030 km).
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Seit mehreren Jahren lässt sich in historischen Untersuchungen ein lebhaftes Interesse für die Grenzgebiete des früheren Polens beobachten. Infolgedessen erweitert sich durch die herausgegebenen Quellen auch die Materialbasis. Diese Basis den Historikern zugänglich zu machen, ist etwas sehr Wichtiges und Bedeutendes. Aus einem solchen Blickwinkel soll man auch den vorliegenden Artikel betrachten, der den Historikern eine sehr wichtige Quelle - die Visitation der in Wolhynien, in der heutigen Ukraine liegenden Pfarrei Luboml aus dem Jahre 1796 - zugänglich macht. Der Autor hat zuerst dem Leset kurz die Geschichte der 1412 gestifteten, von dem König Wladyslaw Jagiello ausgestatteten Pfarrei und den Zustand der Pfarrgebäude dargestellt und dann den Visitationstext zum Druck vorbereitet. Der Wert der genannten Arbeit liegt darin, dass sie - auf Quellenbasis gestützt - den Leser mit dem Zustand der Pfarrei bekannt macht. Das wird zu einem wesentlichen Beitrag zum Kennenlernen der in ihrer Geschichte besonders schwer geprüften Lucker Kirche, die viel zu der Geschichte der polnischen Kirche auf den Grenzgebieten des früheren Polen geleistet hat.
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Unter den ältesten Visitationen der Diözese von Wilna hatte die von Bischof Mikolaj Słupski in den Jahren 1673-1677 durchgeführte Visitation die größte territoriale Reichweite. Um das Gebiet der größten Diözese des damaligen des Polens zu visitieren, war der Bischof gezwungen, die Strecke der Rundfahrt in einige Etappen einzuteilen. Das visitierte Gebiet umfasste fast die ganze Diözese. Die ungeheure Größe des vom Bischof ausgeführten Vorhabens illustrieren Karten und die unten dargestellte Übersicht. Etappe I: Vom 3. November bis Ende Dezember 1673 (42 Pfarreien, etwa 940 km). Etappe II: Februar und März 1674 (39 Pfarreien, etwa 1180 km). Etappe III: Von April bis in die ersten Maitage 1674 (23 Pfarreien, etwa 500 km). Etappe IV: Vom 4. Juni bis zum 20. August 1674 (62 Pfarreien, etwa 1300 km). Etappe V: Vom 3. Januar bis zum Anfang der 3. Februardekade 1676 (22 Pfarreien, etwa 540 km). Etappe VI: Von Mitte August bis Mitte September 1677 (23 Pfarreien, etwa 640 km). Etappe VII: Die Wende vom Januar zum Februar 1677 (10 Pfarreien, etwa 1030 km). Die von Bischof Mikolaj Słupski durchgeführte Visitation der Diözese Wilna ragt gegenüber den anderen auf dem Gebiet des Bistums im 17. Jh. unternommenen Inspektionen bedeutend hervor. Während dieser 7 Visitationsreisen besuchte der' Bischof nicht weniger als 221 Pfarreien. Die gesamte Fahrtroute betrug etwa 6130 km. Imposant ist die Zahl der 4737 vom Bischof während der Visitation konfirmierten Personen. Das Original des Buches ist zur Zeit leider nicht bekannt. Der Band befindet sich sicher in dem in der Litanischen Akademie der Wissenschaften bewahrten Teil des Kathedralarchivs. Dieser Teil des Bestandes bleibt jedoch unbearbeitet und wird den Forschern nicht zugänglich gemacht. Die Rekonstruktion der Routen und der Zeitdauer der Bischofsreisen ist möglich dank der in Resten vorkommenden Archivalien und der Anfang des Jahrhunderts von Preister Jan Kurczewski herausgegebenen Dokumentation der Visitationsfragmente. Der Zugang zum originalen Buch der Visitationen des Bischofs Słupski würde eine Verifizierung der eventuellen Fehler und eine volle Darstellung der mit diesem großen administrativen und seelsorgerischen Unternehmen verbundenen Problematik möglich machen.
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Im Jahre 1724 führte der Kanoniker Franciszek Libowicz eine Visitation der Pfarrei Wolsztyn durch (Kreisstadt im westlichen Großpolen, 68 km von Grünberg). Die als Resultat der Visitation angefertigte genaue Beschreibung hat eine große Bedeutung für das Kennenlernen der gesellschaftlichen und religiösen Geschichte der Stadt und Umgebung. In der Pfarrei existierten damals drei kirchliche Benefizien und vier Kirchen. Es waren die Pfarrei Wolsztyn mit der Stadtkirche und einer Filialkirche in Komorów, die Heiligengeistprebände mit dem Hospital sowie die Pfarrei in Nialko, in Verwaltung des Pfarrers von Wolsztyn. Die genannten Einrichtungen wurden als gesonderte administrative Einheiten beschrieben.
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Der Artikel versucht, den Zustand des unierten Pfarrschulwesens im 18. Jahrhundert im Königreich Polen auf der Grundlage der in den Visitationsakten enthaltenen Angaben zu präsentieren. Das Bild des Pfarrschulnetzes der katholischen Kirche orientalischen Ritus', wie sich es aus den analysierten Quellen ergibt, ist eher negativ. Deshalb werden im vorliegenden Artikel auch Hypothesen hinsichtlich einer Beantwortung der Frage nach den Ursachen dafür aufgestellt.
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Dies ist die Fortsetzung des im Band 77 der Halbjahresschrift "Kirchliche Archive, Bibliotheken und Museen" ("ABMK", S. 149-268) enthaltenen Repertoriums der in Gniezno (Gnesen) aufbewahrten Visitationsbücher der Diözese Kujawien-Pommern. Der zweite Teil umfaßt 10 Bücher: 1. Die auf Anweisung von Bischof Jozef Ignacy Rybiński durchgeführten Generalvisitation des Archidiakonats Kruszwica, mit der der Visitator Ignacy Lniński betraut wurde. Diese Visitationsakten betreffen die Dekanate Kruszwica, Inowroclaw und Gniewkowo. 2. Das zweite Buch enthält eine Abschrift der Ausstattung der Kollegiatskirche in Kruszwica von 1526 (angefertigt während der Visitation des Bi­schofs von Wloclawek, Maciej Drzewicki) sowie die Akten der Visitation des Archidiakonats Kruszwica von 1596 - die Dekanate Inowroclaw, Kruszwica und Bydgoszcz (Bromberg) betreffend (Visitation von Bischof Rozrażewski). Die fünf darauffolgenden Bücher betreffen Dekanatsvisitationen: 3. Dekanat Gniewkowo, Visitator: Dekan Wojciech Zorawski, 1777, 4. Dekanat Gniewkowo, Visitator: Dekan Mikolaj Osiński, 1787, 5. Dekanat Gniewkowo und die Kirchen in Inowroclaw, Visitator: Dekan Kazimierz Ostrowski, 1795, 6. Dekanat Gniewkowo, 1816, 7. Dekanat Gniewkowo, Visitator: Dekan Jakub Nowakowski, 1818, 8. Das achte Buch enthält Abschriften von Pfarrvisitationsakten aus dem Dekanat Gniewkowo aus den Jahren 1595-1832. 9. Abschriften der Generalvisitationsakten von 1791, die Kirche in Bydgoszcz betreffend. 10. Die 1801 im Auftrage des Erzbischofs Ignacy Krasicki von Michal Batlomej Nering, einem Domherren aus Łęczyca, durchgeführte Visitation der Kirchen in Bydgoszcz.
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