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In der Geschichte der Gemeinschaft der Kirche, angefangen vom Mittelalter bis fast in die Gegenwart, spielten die religiösen Bruderschaften eine große Rolle. Zumindest über die weiter verbreiteten Bruderschaften ist mehr Quellenmaterial erhalten, aus dem wir - zumindest durch Analogieschlüsse - ihre Wesenszüge und Funktionsweise rekonstruieren können. Die selteneren Bruderschaften bieten diesbezüglich weniger Möglichkeiten. Umso mehr müssen die existierenden handschriftlichen Quellen gewürdigt werden, die einen Begriff von der Geschichte dieser Vereinigungen geben. Zu der zuletzt genannten Kategorie gehört ganz gewiss die Bruderschaft St. Ivo, des Schutzheiligen der Juristen, die 1743 in Lublin gegründet wurde, weil diese Stadt in der damaligen Zeit ein wichtiger Gerichtsort war. Ihren Sitz hatte sie an der Kirche der Franziskaner-Observanten. Diese Bruderschaft versammelte in ihren Reihen Menschen, die mit dem Justizwesen verbunden waren. Sie verschwand mit dem Untergang des polnischen Staates und der von den Teilungsmächten dann vollzogenen Veränderung im Gerichtswesen. Versuche ihrer Reaktivierung im 19. Jahrhundert zeigten keine bleibenden Wirkungen. Im Pfarrarchiv der Kirche zur Bekehrung des hl. Apostels Paulus befi nden sich Quellendokumente, die die Geschichte dieser Bruderschaft betreffen.  
DE
Der vorliegende Artikel entstand auf der Basis der im Zentrum der Archive, Museal- und kirchlichen Bibliotheken befindlichen, den Büchern der Verstorbenen aus Kisielin entnommenen verschiedenen Materialien. Er fügt Todesdaten bedeutender Persönlichkeiten aus dem in der Pfarrgemeinde Kisielin im 18.-19. Jh. leben-den Adel hinzu. Diese Daten wurden in die Bücher der Verstorbenen der Pfarrei in den Jahren 1738-1827 eingetragen. Alle diese Nekrologe haben Karmeliten verfasst, welche die Pfarrbücher seit 1726 geführt haben (das Kloster existierte in Kisielin in den Jahren 1691-1832). Unter den Nekrologen der Adligen gibt es auch Informationen über den Tod des unierten Bischofs von Brest Arseni Glowniewski, zugleich des Koadjutors von Wlodzimierz, einiger Diözesanpriester und Karmeliten von Kisielin. Hier wurde die Originalschreibung der Namen und Ortsnamen verwendet, die in den ausgewählten Materialien auftrat.
PL
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Ende der 70er Jahre besaß die Bibliothek der Katholischen Universität Lublin in ihren Sammlungen 131 Inkunabeln. Sie wurden von Maria Kunowska (die Publikation in ABMK, Bd. 36, 1978) bearbeitet. Zur Zeit (1999) besitzt die Bibliothek 137 Inkunabeln. Sie stammen aus verschiedenen europäischen Druckereien und Buchbinderwerkstätten. Von ihnen wurde eine Gruppe von 29 in Venedig gedruckten Inkunabeln ausgesondert. Der in den 90er Jahren gemachte Versuch einer genauen Datierung einzelner Einbände und der Bestimmung ihres Entstehungsortes brachte interessante Beobachtungen über die Entwicklung des mittelalterlichen Einbandes vom Anfang des 16. Jhs. Es ist sichtbar geworden, dass Krakau zum Zentrum der Buchbinderei geworden war, zu welchem die Zentren von Südpolen, Schlesien und sogar von Böhmen hinneigten, wobei eine gemeinsame Quelle dieser Invention zweifellos Italien war. Eine eingehende Analyse der einzelnen Einbände hat gezeigt, dass Buchbinderwerkstätten ein breites Spektrum eigener Methoden und technischer Lösungen verwendeten. Die Buchbinder waren jedoch nicht nur Handwerker: sie verwendeten ( oft erfinderische) Prinzipien der Verzierungskomposition und waren an künstlerischen und Stilproblemen interessiert. Die Art der Verzierungen konnte für die gegebene Bibliothek oder Werkstatt einheitlich sein; es gibt aber auch viele Beispiele eines freien Schaffens. In der Verzierung der Bucheinbände finden natürlich die allgemein herrschenden Stiltendenzen sowie die sich absondernden nationalen Stile ihren spezifischen Ausdruck. Die Technik der Einbände änderte sich in kleinen Werkstätten oder in Zentren, wo der Hang zu einer Art der Einbände festverwurzelt war, über Jahrzehnte lang nicht, die Ornamentik dagegen veränderte sich mit der Mode und nach aktuellen Tendenzen in der Architektur, Skulptur, Malerei, im Handwerk, in Kleidungs- und Schmuckstilen. Ähnliche ( oder geradezu gleiche) dekorative Elemente finden wir sowohl auf den Stoffen als auch auf den Bucheinbänden. Zum Beispiel die Malerei von der Wende des 15. zum 16. Jahrhundert liefert viele Beispiele für die Verwendung des Musters des stilisierten Granatapfels auf den Tracliten der Zeitgenossen. auch die Einbände aus dieser Zeit verwenden oft das Motiv. Die so durchgeführte Vergleichsanalyse schuf einen Grund dazu, die untersuchten Bucheinbände einer bestimmten geschichtlichen Epoche zuzuschreiben und ihren wahrscheinlichen Entstehungsort zu bestimmen.
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DE
Ein schwieriges Problem, dem die Historiker begegnen, besteht im Mangel an archivalischen Hilfsmitteln, die über die Bestände der Pfarreiarchive informieren. Dies betrifft auch die heute in der Erzdiözese Lublin, der Diözese Siedlce und der Diözese Zamość-Lubaczów gelegenen Pfarreien, die einst zur Diözese Chełm lateinischen Ritus´ gehörten. Von solchen Pfarreien gibt es 63. Im Ergebnis einer durchgeführten Befragung stellte sich heraus, das nur 38 von ihnen in ihren Beständen über Archivmaterialien von vor 1772 verfügen. Das hängt mit einer Reihe solcher historischer Faktoren zusammen wie Naturkatastrophen, militärischen Kampfhandlungen, der Verringerung des Gebrauchswertes eines Teils dieser Dokumente sowie mit dem Mangel an Wissen und Geldmitteln, um die Konservierung und adäquate Aufbewahrung der Archivalien ermöglichen zu können. Die hier präsentierte tabellarische Aufl istung berücksichtigt in alphabetischer Ordnung – nach Diözesen geordnet – diejenigen Pfarreien, in denen die erwähnten Archivalien gegenwärtig aufbewahrt werden. Das Verzeichnis der bei jeder Pfarrei angegeben Archivalien enthält deren Originaltitel bzw. Den ihnen einstweilig verliehenen Titel sowie je nach Notwendigkeit grundlegende Informationen über ihren chronologischen und sachlichen Gehalt. Im Falle der katalogisierten Archive wurden auch die Ortssignaturen angegeben.
PL
W artykule, na przykładzie ukraińskich instytucji muzealnych, autor omawia strukturę i treści witryn internetowych muzeów. Autor zwraca przede wszystkim uwagę na problemy związane z selekcjonowaniem i prezentowaniem informacji publikowanych na stronach internetowych wybranych muzeów. Zauważa, że istnieje wprtostproporcjonalna zależność pomiędzy dostępnością, oryginalnością, trafnością i rzetelnością treści udostęonionych przez muzea na własnych stronach internertowych, a ilością osób, które korzystają z zasobów danych instytucji muzelanych.
EN
This article analyzes the features of the development of site structure and methodology of filling using museum institutions of Ukraine as examples. Attention is paid to the problem of selection criteria and rules of the preparation of information to be published on Internet sites. The significance of accessibility, uniqueness, relevance and reliability of the published content is unveiled in order to increase the amount of visits to museum resource.
DE
Der Beitrag untersucht Eigenschaften, Entwicklung, Webseiten-Struktur und Methodik der Auswahl der Inhalte am Beispiel des Museums der Ukraine. Das Problem der Auswahlkriterien und die Regeln zur Informationsvorbereitung in den Web-Ressourcen wird besonders besprochen. Der Verfasser unterstreicht die Bedeutung der Verfügbarkeit, Einzigartigkeit, Relevanz und Zuverlässigkeit für das Niveau des Museums.
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