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EN
The way of keeping records by deans was regulated by law. The records produced by Father Jan Gawełczyk were not always kept in conformity with legal requirements. The state of documentation from the time of his office is known thanks to registration of documents carried out in 1826 and 1854. These registers make possible a reconstruction of the so-called registry (record office), including the way in which different categories of documents were arranged. The catalogues show that the content of the archives grew twice during that time. The records have now been arranged in accordance with legal regulations, though not all requirements have been fulfilled. Comparison of the two registers reveals that a new Dean’s seal and journals for correspondence were introduced during Father J. Gawełczyk’s office.
DE
Der vorliegende Artikel bildet den Versuch einer Besprechung der Bestände der Pfarrarchive und der Tätigkeit der Pfarrkanzleien auf dem Gebiet des Dekanats Książ Wielki im ausgehenden 18. Jahrhundert. Den Betrachtungen des Verfassers liegen die Akten der 1783 in 16 Pfarreien dieses Dekanats durchgeführten bischöfl ichen Visitation zugrunde. Die Grundlage der Pfarrarchive im Dekanat Książ Wielki von 1783 bildeten die Kirchenmatrikel. Am frühesten, denn bereits in den ersten Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts, begann man mit dem Führen von Taufregistern (Słaboszów, Kalina Sławice, Pałecznica und Książ Wielki). Etwas langsamer und säumiger verlief die Rezeption des Brauchs, auch Heiratsbücher zu führen. Obligatorische Sterbebücher wurden in Polen erst 1631 durch das „Petrikauer Rituale” eingeführt. In einem Teil der Pfarreien des Dekanats Książ Wielki (Pałecznica, Radziemice, Kozłów, Książ Wielki) begann man in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit dem Führen von Sterbebüchern, in den übrigen Pfarreien erst im Laufe der letzten Jahrzehnte des 17. und der ersten Jahrzehnte des 18. Jahrhunderts. In einigen Pfarrarchiven des Dekanats Książ Wielki (Radziemice, Wrocimowice, Pałecznica und Książ Mały) befanden sich auch zu den Bruderschaften gehörende Verzeichnisse, die sogenannten Fraternitätsalben oder Bruderschaftsbücher. Über die Aktenbestände der einzelnen Kirchen informierten die auf Verfügung von Bischof Sołtyk und Primas Poniatowski eingeführten „Summarien der Rechte und Dokumente”, die alle Dokumente über die Bezüge und Besitztümer der jeweiligen Kirche enthalten sollten. Solche „Summarien” gab es 1783 in 14 Pfarreien des gesamten Dekanats, was davon zeugt, dass dies allgemein so gehandhabt wurde. In den Visitationsakten von Książ Wielki aus dem Jahre 1783 wurde auch festgehalten, welche zum Halten von Predigten und zum Hören der Beichte berechtigende Zeugnisse die Geistlichen besaßen, seltener auch das Vorhandensein von Verzeichnissen und Messstipendien. Poniatowskis Visitationsakten verzeichneten dagegen in keiner der 16 Pfarreien des Dekanats Książ Wielki Originaldokumente aus der Zeit des Mittelalters , keine Register der Gefi rmten, der Eheankündigungen und der Teilnehmer an der Osterbeichte und auch keine Verzeichnisse aller Mitglieder der Pfarrgemeinde. Von der außerordentlich bescheidenen aktenschöpferischen Tätigkeit der Pfarrherren kann das Vorhandensein von Stempeln in einigten Pfarreien zeugen. Es muss betont werden, dass man in der Zeit vor den Polnischen Teilungen unter dem Begriff des Archivs eine Sammlung von losen Dokumenten, Kopien von Dokumenten und Kopienbüchern verstand. Dagegen wurden die Matrikelbücher und Fraternitätsalben zur Bibliothek gezählt.
EN
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DE
Der Autor beschreibt die Entwicklung des Pfarrgemeindenetzes auf dem Gebiet des mittelalterlichen Dekanats Zator bis zum Ende des XVI. Jhs. In dieser Zeit entstanden auf dem genannten Gebiet 71 Kirchen und Kapellen. 60 von ihnen er-füllten in verschiedenen Zeitperioden die Rolle einer Pfarrkirche. Es existierten hier damals 56 Pfarreien. Ein Teil von ihnen hörte schon im Mittelalter auf, zu existieren; einige wechselten ihren Sitz. Die Mehrzahl der Kirchen (36 Pfarrkirchen und eine Filialkirche) entstanden bis 1325. Wegen mangelnder Quellen kann man in den meisten Fällen die genaue Zeit ihrer Gründung nicht angeben. Auf Grund einer speziellen Methode kann man möglicherweise die ältesten Kirchen nennen, die mit ihrer Herkunft vielleicht bis ins XI. und XII. Jh. zurückreichen. Diese Gruppe zählt etwa zehn Kirchen. In den nächsten Perioden, deren chronologische Grenzen die eine einigermaßen vollständige Pfarrstruktur des Dekanats in einem bestimmten Zeitabschnitt (1325-1358, 1480, 1598) wiedergebenden Durchschnittsquellen ausmarken, hört die Dynamik des Pfarrgemeindenetzes allmählich auf. Seit Ende des XVI. Jhs. entstehen auf diesem Gebiet keine neuen Kirchen mehr, bis an das Ende der Republik Polen. Das hängt sicherlich mit der Tatsache zusammen, daß Bedürfnisse der Ortsbewohner zufriedengestellt und Kolonisationsprozesse beendet worden sind. Die Entwicklung des Pfarrgemeindenetzes ist eng verbunden mit der Siedlungsentwicklung, mit politischer Situation und gesellschaftlichen Erscheinungen (Stiftungsaktionen der machthaberischen Familien und kirchlichen Institutionen). Auf dem Gebiet des Dekanats Zator hat die deutsche Kolonisation deutliche Spuren hinterlassen. Das steht im Zusammenhang mit der Existenz einer großen Anzahl von den eins oder zwei Dörfer umfassenden Kirchen und Pfarreien.
DE
Der vorliegende Artikel befaßt sich mit der Entstehung der ersten Landdekanate in der Diözese Krakau. Vieles spricht dafür, daß diese kirchlichen Verwaltungseinheiten im Rahmen der von Bischof Gedka durchgeführten Reform der Territorialstruktur der Diözese ins Leben gerufen wurden. Diese Aktion scheint an der Wende der sechziger und siebziger Jahre des 12. Jahrhunderts stattgefunden zu haben. Der Artikul bildet außerdem den Versuch einer Rekonstruktion des ursprünglichen Dekanatsnetzes der Diözese Krakau und in der Folge auch des quantitativen Kirchenbestandes in Kleinpolen am Ende des 12. Jahrhunderts.
PL
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