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in the keywords:  kanonisches Recht
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EN
Stanisław Sroka’s article presents the career of (Lawrence) of Słupca, with particular emphasis on his obtaining a doctorate in canon law in Bologna in 1517. The Bologna doctorate opened a way for Wawrzyniec to a university career, because earlier he was a public notary and he also accepted the minor orders (acolyte). In 1521, he became a member of the law college of the University of Kraków. He also obtained church benefices in the form of the Kielce scholastery (scholasteria) and the Sandomierz canonry. Due to his imminent death in 1528, the university career of Wawrzyniec of Słupca was short. During the doctoral exam, he was accompanied in Bologna by his fellow students or other Poles who were there at the time and wanted to witness the doctoral proceedings. This group included: Jan Rybieński, provost of Kruszwica and canon of Gniezno and Poznań, Jan Łącki, canon of Poznań, as well as Jan Międzyrzecki, Jan Łaski, Maciej Śliwnicki and Stanisław Szczawiński. In the sources at the University of Bologna, they were referred to as students of Bologna and seminarians of the Dioceses of Gniezno, Poznań and Olomouc. Sroka discusses their intellectual paths, often omitted in historiography, and briefly describes their subsequent careers.
DE
In dem Artikel wird der Werdegang von Laurenz von Slupca (Wawrzyniec ze Słupcy) unter besonderer Berücksichtigung seiner Promotion im kanonischen Recht im Jahre 1517 in Bologna dargestellt. Der Bologna-Doktorat eröffnete ihm den Weg zu einer Universitätskarriere. Zuvor war er als öffentlicher Notar tätig und hatte auch niedere Weihen (Akolyth) erhalten. 1521 wurde er Mitglied von Collegium Iuridicum der Universität Krakau. Er erhielt auch kirchliche Pfründe, und zwar das Scholasteramt von Kjelzy (Kielce) und das Kanonikeramt von Sandomir (Sandomierz). Wegen seines frühen Todes im Jahre 1528 war die Universitätskarriere von Laurenz von Slupca von kurzer Dauer. Während seiner Doktorprüfung wurde er in Bologna von seinen Kommilitonen bzw. von anderen Polen begleitet, die sich dort zu dieser Zeit auf der Durchreise aufhielten und den Ablauf der Doktorprüfung mit eigenen Augen sehen wollten: Jan Rybieński - Propst von Kruschwitz (Kruszwica) und Kanoniker von Gnesen und Posen, Jan Łącki - Kanoniker von Posen, sowie Jan Międzyrzecki, Jan Łaski, Maciej Śliwnicki und Stanisław Szczawiński. In den Quellen der Universität Bologna werden sie als Bologneser Studenten und Kleriker der Diözesen Gnesen, Posen und Olmütz bezeichnet. Der Autor des Artikels beschäftigt sich mit ihrem intellektuellen Werdegang, der in der Geschichtsschreibung oft weniger bekannt ist, und stellt zugleich dar, wenn auch in kürzerer Form, ihre späteren Karrieren.
PL
W artykule zaprezentowano karierę Wawrzyńca ze Słupcy, ze szczególnym uwzględnieniem uzyskania przez niego doktoratu z prawa kanonicznego w Bolonii w 1517 roku. Boloński doktorat otworzył Wawrzyńcowi drogę do uniwersyteckiej kariery, wcześniej był on bowiem notariuszem publicznym, przyjął też niższe święcenia (akolitat). W 1521 roku wszedł w skład kolegium prawniczego Uniwersytetu Krakowskiego. Uzyskał też beneficja kościelne w postaci scholasterii kieleckiej i kanonii sandomierskiej. Ze względu na rychłą śmierć w 1528 roku kariera uniwersytecka Wawrzyńca ze Słupcy była krótka. Podczas egzaminu doktorskiego towarzyszyli mu w Bolonii jego koledzy ze studiów lub też inni Polacy, którzy byli tam wówczas przejazdem i chcieli zobaczyć na własne oczy przebieg egzaminu doktorskiego. Byli to: Jan Rybieński, prepozyt kruszwicki i kanonik gnieźnieński oraz poznański, Jan Łącki, kanonik poznański, a także Jan Międzyrzecki, Jan Łaski, Maciej Śliwnicki i Stanisław Szczawiński. W uniwersyteckich źródłach bolońskich zostali oni określeni mianem studentów bolońskich oraz kleryków diecezji gnieźnieńskiej, poznańskiej i ołomunieckiej. W artykule omówiono ich intelektualną drogę, często w historiografii mniej znaną, jak również pokazano, ale już bardziej skrótowo, ich późniejsze kariery.
EN
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DE
Die Diözesansynoden bildeten einen wichtiger Bestandteil des Systems der Verwaltung der Diözesen. Besonderen Einfluß auf die Hebung des Stellenwertes der Synoden hatte das Konzil von Trident, das sie als ein wichtiges Instrument bei der Durchführung der kirchlichen Reformen anerkannte. Im Zusammenhang mit dem Bedeutungsverlust der Diözesansynoden wuchs im 18. Jahrhundert das Gewicht der bischöflichen Hirtenbriefe, die über den gesamten Berichtszeitraum hin-weg für die bischöfliche Legislatur charakteristisch waren. Die Diözesansynoden sowie die bischöflichen Hirtenbriefe beschäftigten sich mit zahlreichen Problemen, u.a. auch mit Fragen der Dom-, Kollegiats- und Pfarrschulen. In dieser Hinsicht waren die Krakauer Bischöfe am aktivsten. In ihren Beschlüssen bezogen die Diözesansynoden Stellung zu den mit der Gründung, Erhaltung und Kontrolle der Schulen verbundenen Angelegenheiten. Sehr oft wurde in den Synodalbeschlüssen Fragen behandelt, die die Lehrerschaft betrafen. Man achtete dabei besonders auf ihre Ausbildung und ihr ethisch-moralisches Niveau. Außerdem wurde der Umfang der auf den Lehrern lastenden Pflichten präzisiert. Die Synoden befaßten sich auch mit der Schülerproblematik und legten die Pflichten der Schuljugend fest. Außer-dem waren die Synodalbeschlüsse darum bemüht, zumindest ansatzweise Lehrprogramme zu formulieren, und suggerierten die Anwendung bestimmter Ausbildungsmethoden.
DE
Der Artikel betrifft das Problem der Ikonologie der Miniaturen, die den ersten Teil des des etwa 1140-1150 von Gratianus verfaßten Dekrets schmükken (vollständiger Titel: Concordia Discordantium Canonum). In diesem als "Pars Prima" bezeichneten Teil behandelt Gratianus unter anderem die Frage der gegenseitigen Beziehungen zwischen weltlicher und geistlicher Macht. In Causae II, q. 7 post c. XLI, § 3 unterstreicht er , anknüpfend an einen von Papst Gelasius (t 496) geäußerten Gedanken, die Existenz zweier unabhängiger und gleichrangiger Machtzentren. Sowohl das Regnum als auch das Sacerdotium besitzen einen ihren Aufgaben entsprechenden Macht- und Kompetenzbereich. Ein Ausdruck dieser Idee war die sich auf das Lukasevangelium (22, 35-38) stützende sog. Zwei-Schwerter-Theorie. Gratianus betont jedoch, dass die Kirche die Legitimität des weltlichen Herrschers begründet und die­sen kontrolliert (V.XXIV, q. 1, c. XXXIX). Das Verhältnis von Regnum und Sacerdotum wurde von Gratianus recht eindeutig zum Ausdruck gebracht. Dennoch treten in den einzelnen Manu­skripten des Dekrets von Gratianus diesbezüglich beträchtliche Unterschiede in der Ikonographie der Miniaturen von Pars Prima auf. Beeinflußt wurden diese Differenzen durch Zeit und Ort der Entstehung der jeweiligen Hand­schrift und im Zusammenhang damit auch durch die konkrete politische Si­tuation. Wichtig ist auch das konkrete Milieu, in dem das Werk hergestellt oder bestellt wurde. Die den ersten Teil des Dekrets von Gratianus schmückenden Miniaturen unterstrichen entweder die Fülle der päpstlichen Macht - plenitudo potestatis (Exemplmn: Wien, Nationalbibliothek, Ms. 2069, f. 1) oder ein Gleichgewicht zwischen Regnum und Sacerdotum (Exemplum: Biblioteca Apostolica Vaticana, Ms. Lat. 1375, f. 1 ), oder aber die sakrale Stärke der königlichen Herrschaft, die auf die inneren Angelegenheiten der Kirche Einfluß nehmen konnte (Miniaturen aus dem Kreis von Meister Honore; Exemplum: Tours, Bibliotheque Minicipal, Ms. 558, f. 1 ).
DE
Den mittelalterlichen Juristen gelang es, die ersten Versuche zu unternehmen, die es dann ermöglichten die Schuldgrade wie folgt zu ordnen: dolus – culpa – casus. Das römische Recht behandelte Fälle von unbeabsichtigten Straftaten in einer beschreibenden Weise. Im Falle des Totschlags wurde eine Waffe beschrieben, die jemandem aus der Hand gerutscht war und den Tod verursacht hatte. Eine Regelung dieser Art war bereits im Zwölftafelgesetz enthalten. Der Topos von einer Waffe, die die einem Menschen von selbst aus der Hand gleitet, wurde auch von frühchristlichen Schriftstellern verwendet. Von dort fand er seinen Weg in die mittelalterlichen Kompilationen des kanonischen Rechts.
PL
Średniowiecznym jurystom udało się podjąć pierwsze próby, które następnie umożliwiły uporządkowanie stopni winy w następujący sposób: dolus – culpa – casus. Prawo rzymskie traktowało przypadki przestępstw nieumyślnych w sposób opisowy. W przypadku nieumyślnego zabójstwa opisywano broń, która wyślizgnęła się komuś z ręki i spowodowała śmierć. Przepis tego rodzaju znajdował się już w Ustawie XII Tablic. Topos broni samoistnie wyślizgującej się z ręki był również używany przez pisarzy wczesnochrześcijańskich. Stamtąd trafił do średniowiecznych kompilacji prawa kanonicznego.
EN
Medieval jurists succeeded in making the first attempts, which then made it possible to rank the degrees of guilt as follows: dolus – culpa – casus. Roman law addressed cases of unintentional crimes in a descriptive manner. For the manslaughter situation, they used the description of a weapon that escaped someone’s hand on its own and caused a someone’s death. A regulation of this kind has already appeared in the Law of the XII Tables. The topos of a weapon that itself escapes from a man’s hand was also used by early Christian writers. From there it made its way into medieval compilations of canon law.
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