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"Nie będziesz zabijał!"

100%
The Biblical Annals
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1966
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vol. 13
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issue 1
35-48
PL
Als einzige bisher bedeutendere Auseinandersetzung behandelt das Tötungsverbot in Israel J. J. Stamms Aufsatz: „Sprachliche Erwägungen zum Gebot „Du sollst nicht töten ” (ThZ 1(1945) 81-90). Stamm bezweckt auf Grund der Inhaltsforschung des Wortes r-c-ch, das in der Dekalogsformel vorkommt, die eigentliche Reichweite des Verbotes feststellen zu können. Da man aber schwer seine Behauptung bejahen mag, dass dieses Verbot allzu allgemein verfasst sei, so dass nachher weitere Bestimmungen erlassen werden mussten, die einige Arten erlaubter oder selbst geforderter Tötungen aus seiner Reichweite ausschalteten, schien es erwünscht, die F rage der eigentlichen Bedeutung des Wortes r-c-ch nochmals zu untersuchen, um Stamms Schlüsse auf Grund um fangreicheren Materials zu überprüfen. Der Dekalog äussert das Tötungsverbot in der apodiktischen Form, die eine der meist charakteristischen, einheimischen Formulierungen des israelitischen Rechtsstils darstellt. In dieser Formulierung wirkt es am klarsten , allgemeinsten und zugleich am direktesten - im Gegenteil zu 29 yerschiedenen anderen, nicht immer eindeutigen Vorschriften, die ebenfalls dieses Verbot irgendwie ausdrücken. Deshalb ist es erlaubt, die Auseinandersetzung über den eigentlichen Inhalt und die Reichweite des Tötungsverbotes auf die Dekalogsformel, eigentlich aber auf das Wort r-c-ch allein zu beschranken.1. A uf Grund des Satzes, dass die Urstämme nur aus zwei Konsonanten bestanden und etwaigen Bedeutungsmodifikationen erst durch das Herantreten einer dritten unterlagen, und dass die Bestandkonsonanten eines Wortes sowohl progressiv als auch regressiv einer Evolution unterliegen konnten, darf auch der Inhalt des Wortes racach im Lichte seiner vielgliedrigen etymologischen Wortabstammung betrachtet werden. Diese Untersuchung führt zum Schluss, dass der allgemeine Gedanke eines tödlichen Handelns jemand gegenüber am treffendsten eben durch das Wort r-c-ch ausgedrückt wird, im Gegenteil zu anderen Wörtern aus folgenden Wortgruppen: r-c-+ , r-ʽ-+, r-g-+, r-d-+, r-+-+, n-+-+.2. Die Betrachtung des Zusammenhanges der Bibelstellen mit dem Wort r-c-ch in der Substantiv-Form (rocéach) führt zwar zur Annahme, dass sie anscheinend in zweifacher sich widersprechender Bedeutung vorkommt: a) Der rocéach (Töter) als einer, der jemand unvorsätzlich getötet hat, sowohl aus Mangel vollen Bewusstseins, als auch bösen Willens. b) Der rocéach (Morder) als einer, der jemand vorsätzlich getötet hat, worauf der Zustand seines vollen Bewusstseins hinweist, wie auch der böse Wille dem Nächsten gegenüber. Trotz der anscheinenden Zwiedeutigkeit der rocéach-Form, wird sie durch die Hagiografen einerseits bewusst und mit Emphase benutzt in der Bedeutung „Mörder” (vorsätzliches Töten), wie dies besonders aus Nu 35, 16-21 erhellt, anderseits aber in der Bedeutung „Totschläger” (unvorsätzliches Töten) nur deshalb, weil die hebräische Sprache über kein anderes derartiges Dingwort verfügt. Der Zusammenhang der Verbalformen von racach in der Bibel erweist die Bedeutung einer Tötung aus Privat-Motiven, die ungerecht und rechtswidrig begangen wird, an einem unschuldigen, privaten, wehrlosen Menschen, durch jemand Privaten oder Offiziellen, doch immer dem richtig begriffenen Gemeinwohl zuwider und mit besonderer Hervorhebung der Sündhaftigkeit und des sittlichen Übels dieser Tat.3. Der so festgesetzte Inhalt des racach kann mit sinnverwandten Wörtern verglichen werden (es werden 29 solche Wörter analysiert). Diese Untersuchung erlaubt die Besonderheit des racach-Inhaltes in helles Licht zu stellen. Es gibt nämlich keine der besprochenen Wörter, selbst nicht das mit racach verwandteste harag, hemit und hikkah, die den racach-Inhalt völlig stellvertreten könnten. Mit diesem spezifischen Inhalt des racach stimmt jedoch ganz und gar ein synonimischer Ausdruck überein: „Unschuldiges Blut vergiessen”, oder nur: „Unschuldiges Blut” (zusammen 21 Bibelstellen). Dessen Inhalt ist folgendermassen festzusetzen: Das Töten eines privaten, armen Menschen, Kinder, Wehrloser, manchmal Menschen, die eine undankbare Mission im zum Heidentum neigenden Volk erfüllten ; begangen durch eine private oder öffentliche Person, oder gar durch eine grössere Gemeinschaft; aus privaten, politischen, religiösen Motiven, die jedoch immer dem Gemeinwohle widerfahren. Die inhaltliche Zusammenstellung des Ausdrucks „Unschuldiges Blut (vergiessen)” mit dem Wort racach beweist, dass sie sich völlig decken, jedoch so, dass der Ausdruck „Unschuldiges Blut” - die wesentliche Bedeutungsrichtung des racach um einige neue Lebenslagen erweitert: um Massenmorde (Jl 4, 19), um das Töten der Priester und Propheten Jahves und Kinder als Kultopfer. Die Formel des Dekalogs „Loʼ tircach” verbietet das Töten als „racach”. Es muss sich augenscheinlich um die als „emphatisch” erkannte Bedeutung handeln, da dafür die Strafverordnungen sprechen, in denen besonders die Zurechnungsfähigkeit des Täters hervorgehoben wird. Es wird also ein jedes Töten verboten das der Substantiv-Form rocéach entspricht, bereichert um alle Bedeutungsnuancen der Verbal-Form des racach, wie auch noch um weitere neue Elemente, die sich aus dem synonimischen Ausdruck „Unschuldiges Blut (vergiessen)” ergeben. Da die emphatische racach-Bedeutung im Sinn des Tötens auf Grund eines gerechten Todesurteiles nicht vorkommt, dürfte gleichzeitig angenommen werden, dass der Gesetzgeber erlaubt, jemandes des Lebens auf Grund einer gerechten Urtelisvollstreckung in Rahmen des Gemeinwohles und aus verhältnismässig wichtigen Gründen zu berauben. Stamm zuwider müsste also festgestellt werden, dass die Formulierung Loʼ tircach nicht nur als ein näher nicht bestimmtes Tötungsverbot bezeichnet werden kann, sondern dass sie als ein inhaltsschwangeres Prinzip anzusehen ist, das an sich selbst das entscheidende Kriterium der Gewalt über Leben und Tod des anderen darstellt. Die Dekalogsformulierung braucht nicht nur nachträglicher Einschränkungen ihres „vagen” Inhaltes, sondern sie bestimmt durch sich selbst die Anwendungen des an sich geäusserten Prinzips.
EN
“After all — even a fool knows — death does not exist, but there is a decomposition of tissues”: The corporeal aspect of death in the proseof Mikhail Shishkin The dominant theme in Mikhail Shishkin’s fiction is death, presented as considerations about the finiteness of existence, dying of oneself and others, posthumous existence, and immortality. A significant issue is also the description of the dying process and the existence of corpse after death. The article presents the theme of dying and corpse in the novels: The Taking of Izmail, Maidenhair, The Light and the Dark and Shishkin’s short stories. In these works, there is a whole spectrum of thanatological motifs which can be categorized basing on the cause of death. Shishkin describes both death by natural causes and various forms of inflicting death (criminal and ritual murders, executions, killing on the battlefield, suicides). His protagonists recognize that it is the body that makes human life limited in time and death itself is perceived not as a moment of death but an uninterrupted process. Shishkin presents the changing bodies of old and sick people. More­over, he extensively describes corpses with striking naturalist attention to details. The corporeal aspect of death in Shishkin’s prose reveals a contemporary approach to the end of human life: on the one hand, the taboo of death is clear, on the other hand — fascination with corpse is visible in mass culture. Numerous images of dying and corpses in Shishkin’s fiction coexist with joyful themes affirming life, consequently, creating a vision of harmony in the world.
PL
„Przecież śmierci — nawet głupi wie — nie ma, ale jest rozkład tkanek”. Cielesny aspekt śmierci w prozie Michaiła Szyszkina W twórczości Michaiła Szyszkina dominującym tematem jest śmierć, prezentowana jako rozważania o skończoności egzystencji, umieraniu swoim i innego, istnieniu pośmiertnym, nie­śmiertelności. Wiele miejsca zajmuje też opis procesu umierania ciała i jego istnienia po śmierci. W artykule przedstawiono obraz umierającego i martwego ciała w powieściach: Zdobycie twier­dzy Izmaił, Włos Wenery i Nie dochodzą tylko listy nienapisane oraz w opowiadaniach. W utwo­rach tych występuje całe spektrum motywów tanatologicznych, które można wyodrębnić na pod­stawie przyczyny śmierci. Szyszkin opisuje zarówno śmierć naturalną, jak i różne formy zadawa­nia śmierci (zabójstwa kryminalne i rytualne, egzekucje, zabijanie na polu walki, samobójstwa). Bohaterowie jego utworów dostrzegają, że to ciało sprawia, iż życie człowieka jest ograniczone w czasie, a samą śmierć postrzegają nie jako moment zgonu, a nieprzerwany proces. Pisarz przed­stawia także zmieniające się ciała ludzi starych i chorych. Wiele miejsca poświęca też opisom martwych ciał, przy czym uderza w nich naturalistyczna detalizacja. Cielesny aspekt śmierci w prozie Szyszkina ujawnia współczesne podejście do zakończenia życia ludzkiego: z jednej strony wyraźna jest tabuizacja śmierci, z drugiej — fascynacja martwym ciałem, widoczna w kulturze masowej. Liczne obrazy umierania i trupów pozostają w utworach pisarza w równowadze z elementami radosnymi, afirmującymi życie, tworząc z nimi wizję har­monii w świecie.
EN
In recent years, middle-aged filmmakers have been willing to show violence through its genre-based approach: in thrillers (movies about serial killers) or crime movies. The youngest generation of filmmakers - born in the eighties - looks at this motif from a completely different perspective. Young directors avoid genre conventions by breaking down - both aesthetically and dramatically - the picture of violence that dominates in their national cinematography and by then assigning it new functions. In the article I describe the ways of depicting death in the youngest cinema, focusing on their movies and social contexts and analysing their functions. I present portrayals of killing within three strategies: heroic attractiveness, arthouse explicitness and generational diagnosis. I describe the strategy of heroic attractiveness on the basis of two films about the Warsaw Uprising - Miasto 44 (2014, J. Komasa) and Baczyński (2013, K. Piwowarski) - in which the aesthetic death is shown as the greatest sacrifice for the fatherland/for your country/, and at the same time serves as an attraction. On the opposite end of the spectrum there is a strategy of artistic cinema, in which murder is shown as a senseless act of violence. I analyze this motif, aesthetically modeled on the conventions of western arthouse cinema, based on two examples: Plac zabaw (2016, B.M. Kowalski) and Hardkor disko (2014, K. Skonieczny). By the third strategy of killing - appearing in the Obietnica (2014, A. Kazejak), Reakcja łańcuchowa (2017, J. Pączek) and Bejbi Blues (2012, K. Rosłaniec) - the creators try to draw the moral and psychological portrait of depicted generation. In the article, I analyze the foregoing strategies of depicting death and images of violence in the latest cinematography to show them as different from the current traditions of Polish cinema.
PL
W ostatnich latach filmowcy średniego pokolenia chętnie pokazywali przemoc poprzez jej ujęcie gatunkowe: czy to w thrillerach (filmach o seryjnych zabójcach), czy filmach kryminalnych. Najmłodsze pokolenie filmowe - urodzone w latach osiemdziesiątych - spogląda na ten motyw z zupełnie innej perspektywy. Młodzi twórcy unikają konwencji gatunkowych, przełamując - estetycznie i fabularnie - dotychczas dominujący w rodzimej kinematografii obraz przemocy i stawiając przed nim nowe zadania. W artykule przyglądam się sposobom obrazowania śmierci w najmłodszym kinie, z zaznaczeniem filmowych i społecznych kontekstów oraz analizą ich funkcji. Przedstawiam reprezentacje zabijania w ramach trzech strategii: heroicznej atrakcyjności, arthouse’owej dosadności i generacyjnej diagnozy. Heroiczną atrakcyjność opisuję na przykładzie dwóch filmów o powstaniu warszawskim - Miasto 44 (2014, J. Komasa) oraz Baczyński (2013, K. Piwowarski) - w których estetyzowana śmierć zostaje pokazana jako najwyższy model poświęcenia dla ojczyzny, a jednocześnie pełni rolę atrakcji. Na antypodach takiego obrazu figuruje strategia kina artystycznego, w której zabójstwo ukazane jest jako bezsensowny akt przemocy. Analizy tego motywu, estetycznie wzorowanego na konwencjach zachodniego kina arthouse’owego, dokonuję na przykładzie Placu zabaw (2016, B.M. Kowalski) i Hardkor disko (2014, K. Skonieczny). Za pośrednictwem trzeciego sposobu pokazywania zabijania - występującego w: Obietnicy (2014, A. Kazejak), Reakcji łańcuchowej (2017, J. Pączek) i Bejbi Blues (2012, K. Rosłaniec) - twórcy próbują rysować obyczajowy i psychologiczny portret danej generacji. W artykule szczegółowo analizuję powyższe strategie ukazywania śmierci i reprezentacje obrazów przemocy w najnowszej kinematografii, aby ukazać je jako odmienne na tle dotychczasowych tradycji kina polskiego.
Diametros
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2012
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issue 32
131-159
PL
Konserwatywni przeciwnicy prowadzenia badań naukowych na ludzkich embrionach argumentują, że od momentu poczęcia mają one status moralny równy statusowi ludzi dorosłych: zarodki mają takie samo prawo do życia jak dorośli. W artykule przedstawiam oryginalną argumentację za tym stanowiskiem, której źródła można znaleźć w XVII-wiecznej teologii moralnej i współczesnej teorii decyzji. Argumentacja ta nie odwołuje się do statusu ontologicznego embrionów, ale do pewnego typu rozumowania praktycznego na temat tego, co należy robić w rozmaitych sytuacjach niepewności. Na pierwszy rzut oka wydaje się ona wzmacniać stanowisko konserwatywne, ponieważ nie zależy od kontrowersyjnych metafizycznych założeń na temat statusu zarodków czy kwestii ich potencjalności. W artykule pokażę jednak, że argumentacja ta obarczona jest poważnymi wadami, które sprawiają, że nie da się jej zastosować do uzasadnienia sprzeciwu wobec moralnej czy prawnej dopuszczalności np. badań na zarodkowych komórkach macierzystych.
EN
The aim of this paper is to analyze the arguments that proponents of the conservative view on the moral status of the human embryo offer in support of their position. I claim that there exists an argument in favour of the conservative position that has been overlooked by virtually all contemporary bioethicists. It refers not to the metaphysical presumptions about the status of the embryo or its developmental capabilities but rather it is based on the criteria of rational decisions under normative uncertainty. I will demonstrate that this argument, although much stronger than many other arguments in support of the conservative view, has very limited use. My analysis will concentrate on the moral status of the early embryo (until about the 14th day of conception) and therefore will be especially important in the context of recent debates about the moral and legal permissibility of research on human embryonic stem cells.
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