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Wrocławskie księgi liturgiczne

100%
Prawo Kanoniczne
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1991
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vol. 34
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issue 3-4
193-202
PL
Noch vor dem Konzil von Trient besass das im Jahre 1000 gegründete Bistum Breslau im Gebrauch eigene liturgische Bücher, wie Messund Stundenbücher sowie Agenden, die auch verschiedene schlesische Bräuche enthalten. Bis zu unserer Zeit sind viele Manuscripte von diesen Büchern, die oft in schlesischen, klösterlichen Skriptorien, besonders der Zisterzienser, hergestellt wurden erhalten geblieben. Die Druckschrifterfindung hatte zur Folge, dass die Bischöfe von Breslau die Herstellung von diesen Büchern in verschiedenen europeischen Druckereien anordneten. Sie hatten im Titelkopf die Beschrieibung „Wratislaviensis”. Das Bistum Breslau druckte seine liturgischen Büchern, wie Ritualen, Proprien und liturgische Kalender auch nach dem Konzil von Trient. Als Vorlage haben römische liturgische Bücher gedient. Sie enthalten aber auch örtliche Bräuche unter der Berücksicrtigung der polnischen - und deutschen Sprache.
PL
Purpose of this elaboration is to show the first development phase of Lutheranism in Silesia, which lasted until the Peace of Augsburg signed in 1555, which sanctioned very intolerant rule: “Whose realm, his religion”. Martin Luther was an Augustine monk, and his agenda found its followers in Silesian cities, ducal castles and manor houses. Lutheranism changed ceremonials, introducing its own liturgy, which rejected sacraments (with the exception of baptism), Marian cult and saints, the purgatory and indulgences. After the acceptance of justification by faith alone (sola Fides), Lutheranism became easier than Catholicism. However basing theology only on the Bible (sola Scriptura), which can be freely interpreted, caused hundreds of sects to raise, and they had not much or even nothing in common with Catholicism. Not until the Council of Trent led to the true Catholic reform of the church life. It stopped the wave of Protestantism, which was still very high in the second half of the XVI century.
Prawo Kanoniczne
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1991
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vol. 34
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issue 1-2
135-149
PL
Die schlesisch-kirchlichen Buchbestände, ob im Privatbesitz oder im Bestitz von Institutionen, bergen eine reiche Zahl von liturgischen Büchern und Werken aus dem Bereich liturgischer Wissenschaft, das heisst der Wissenschaft über den Inhalt und die Form des religiösen Kultus. Als Ergebnis der in zwei grossen braslauern Buchbeständen durchgeführten Suche: der Bibliothek des Domkapitels und der Universitätsbibliothek. wurden 208 Exemplare aus dem Gebiet der Liturgischen Literatur gefunden. Darunter befanden sich 32 Handschriften und 40 Wiegedrucke. Diese liturgischen Werke befanden sich im Besitz von hervorragenden, schlesischen Bibliophilen, wie Bischöfe, Mitglieder des Domkapitels, Pfarrherren und Kaplänen. Die Geistlichen geizten nicht beim Kauf der teuren Büchern. Von Zeit zu Zeit wurden solche Exemplare wie alte Messbücher Breviere, Agenden, mittelalterliche Liturgielehrnbücher ihnen als Geschenkgabe übergeben und die dann vom Besitzer als sein Eigentum gekennzeichnet wurden. Viele Informationen wurden von handgeschriebenen und gedruckten Inspektionsprotokollen der schlesichen Pfarreien im 17. Jahrhundert geliefert. Aus den noch erhaltenen und bewahrten Exemplaren erhält man reiche Kenntnis und genaues Zeugnis über Geistliche, die sich nur um die Kirche sondern auch um die schlesische Kultur verdient gemacht haben.
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