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DE
In dem Artikel wird eines der wichtigsten Elemente des (reise)literarischen Nachlasses im XIX. Jahrhundert, nämlich das Wirtshaus, dargestellt. Charakteristisch für die damalige kulturelle Wirklichkeit war die Tatsache, dass diese Gasthäuser von den Vertretern der jüdischen Gemeinde geführt wurden. Diese Situation war ein Ergebnis der im XIX Jahrhundert herrschenden Gesetzgebung, die die Ausübung von anderen Berufen als den des Gastwirtes für Juden verbot. Gasthäuser wurden im multikulturellem Polen und später nach dem Verlust der Unabhängigkeit eine Schnittstelle von Interessen folgender drei ökonomischer Instanzen: der polnischen Gutsbesitzer, der jüdischen Pächter und polnischer Bauern. Bei einer Gelegenheit der ökonomischen Verhältnisse kam es auch zu einem spezifischen kulturellen Austausch. Fürden polnischen Bauer war ein Wirtshaus nicht nur eine Anlaufstelle, an der er sich nach aktuellen Informationen erkundigen konnte, sondern auch ein Forum, in dem Wissen über die weite Welt ausgetauscht wurde. Die Bilder der ländlichen, von Juden geführten Wirtshäuser, wurde ein Thema vieler Werke der polnischen Literatur. Folgende Autoren sind zu erwähnen: F. Kowalski, S. K. Potocki, W. Wiącek, E. A. Odyniec, J. I. Kraszewski. Das ländliche Wirtshaus in einer typischen Beschreibung ist meistens ein Ort, an dem die Juden die polnischen Bauern ans Trinken gewöhnen und mit Krediten oder anderen Verpflichtungen abhängig machen. In einem kleineren Ausmaß wird auch eine gute Seite des Charakters und nationaler Eigenschaften der Juden gezeigt. Es wird aber darüber geschwiegen, dass die Juden zur Ausübung von Funktion des Pächters von dem damaligen Recht und polnischen Gutsbesitzern gezwungen wurden.
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PL
Źródłem dziewiętnastowiecznych dyskursów na temat idei rewolucji były dwa wydarzenia, zmieniające radykalnie geopolityczny kształt Europy w ostatniej dekadzie XVIII wieku: Wielka Rewolucja Francuska i rozbiory Polski. Rewolucjonizm polski związany był z ideą odzyskania niepodległości, przyjmował więc najczęściej konserwatywną ideę pozostawienia wcześniejszych stosunków własnościowych i politycznych (Mickiewicz, Krasiński, Norwid); rewolucjonizm na zachodzie Europy radykalizował swe programy, ale nie realizował ich, osuwając się w system cezariański (I i II Cesarstwo we Francji). Rewolucja w myśli europejskiej XIX wieku była więc projektem ideowym tyleż radykalnym, co utrwalającym wcześniejsze modele władzy.
EN
The French Revolution and the Partitions of Poland were two events that radically changed the geopolitical shape of Europe in the last decade of the eighteenth century. Therefore, they became the source of nineteenth-century discourses on the idea of revolution. Polish revolutionism was associated with the idea of regaining independence. Consequently, thinkers like Mickiewicz, Krasiński, Norwid most often adopted the previously binding conservative ownership and political principles. Revolutionism in Western Europe was becoming more and more radical, however it did not implement its program, but gravitated towards the Caesarian system (First and Second French Empire). Thus, the revolution in European thought of the nineteenth century was an ideological project, that on the one hand, was radical, on the other, tended to consolidate earlier models of power.
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