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in the keywords:  Evangelium nach Johannes
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Vox Patrum
|
2009
|
vol. 53
541-561
EN
In der reichen Sammlung der Werke des heiligen Augustinus befinden sich auch Schriften, die einen Charakter der biblischen Kommentare haben. Zu ihnen gehören auch unter anderem Homilien In Joannis Evangelium tractatus und In Joannis Epistolam ad Parthos tractatus. Der auf die biblischen Schriften zurück­greifende Bischoff von Hippo machte er nicht nur deren Exegese sondern auch trug er verschiedene Probleme unter anderem aus dem Bereich der dogmatischen und moralischen Theologie vor. In diesem Artikel wurde das Motiv der seelischen Krankheit des Menschen dargestellt, die der sich mit allegorischer Interpretationsweise von Heiliger Schrift bedienende heilige Augustinus in den erwähnten Homilien mithilfe der Begriffe, die sich auf Erscheinung der körperlichen Krankheit beziehen, beschrieb. Aus diesem Grund bezeichnete er den Stand der Seelenkrankheit unter anderem als „morbus”, „caecitas”, „aegritudo”, oder „vulnera”. Auf der Basis von Analyse der Texte der Lehre von Augustinus wurde ausgewiesen, dass die seelische Krankheit die weit verstandene Sünde ist. Bischoff von Hippo stellt fest, dass die Ursache der seelischen Krankheit vor allem Hochmut ist, und bezeichnet sie als „caput omnium morborum”. Die Ursache der seelischen Krankheit ist für heiligen Augustinus auch Mangel an Liebe, wahrgenommen als „radix omnium peccatorum”. Der Mensch, der von seelischer Krankheit also Sünde betroffen ist, kann sich selbst nicht heilen. Das kann nur Jesus Christus tun – Göttlicher Arzt. Wie heili­ger Augustinus feststellte, ist seitens des Menschen Mühe notwendig, damit die Krankheit geheilt werden könnte. Vor allem soll der Mensch anerkennen, dass er krank ist. Aus diesem Grund ist aüßerst wichtig voller Demut Geständnis der eigenen Sünden („confesio”). Es ist nötig, dass der Mensch mit tifer Glaube Jesus Christus annimmt, der einzig Heilung von der seelischen Krankheit vollbringen kann. Der Mensch bewirkt, dass seine Krankheit heilbar – sanabilis wird, indem er diese Bedingungen erfüllt.
PL
Przedmiotem niniejszego studium jest wspólnota Janowa w ujęciu takich dyscyplin, jak lingwistyka i socjolingwistyka. Stosując teorię akomodacji mowy oraz perspektywę języka i antyjęzyka, amerykański egzegeta, B.J. Malina, odnajduje w tekście czwartej Ewangelii charakterystyczne cechy grupy zgromadzonej wokół umiłowanego ucznia. Grupę wyróżnia język chrystologii odgórnej, czyli antyjęzyk, a także postawa izolacji od społeczeństwa, w jego szerokim rozumieniu. To pozwala Malinie określić Janową wspólnotę mianem „antyspołeczności” lub „grupy alternatywnej”.
EN
This study discusses John’s community in the view of disciplines such as linguistics and sociolinguistics. Using the speech accommodation theory and the perspective of language and anti-language, B.J. Malina, an American exegete, finds characteristic traits of the group gathered around the beloved disciple in the text of the fourth Gospel. These traits include isolation from the society in the broad sense, as well as the language of high christology, that is, the anti-language. This allows Malina to refer to John’s community as an „anti-community” or an „alternative group”.
DE
Den Gegenstand der vorliegenden Studie bildet die Johannesgemeinde im Blickfeld solcher Disziplinen wie Linguistik und Soziolinguistik. Der amerikanische Exeget B. J. Malina entdeckt im Text des vierten Evangeliums charakteristische Züge der um den geliebten Jünger versammelten Gruppe mit der Verbindung mit der Theorie der Sprachakkomodation und mit der Perspektiven der Sprache und der Antisprache. Zu diesen Zügen kann man die im weiteren Sinne verstandene Isolierung von der Gesellschaft und die Sprache der Christologie von oben, d.h. die Antisprache zählen. Dies erlaubt es Malina, die Johannesgemeinde als „Antigemeinschaft” oder „Alternativgruppe” zu bezeichnen.
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