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DE
Dieser Artikel kehrt zum Thema des Priestertums aller Getauften zurück, das von diesem Verfasser schon an anderer Stelle behandelt wurde. In diesem Fall basiert die Beweisführung auf dem Zeugnis des hl. Hieronymus, der behauptet: Den Hebräern nach waren alle Erstgeborenen in der Nachkommenschaft Noahs Priester, und darin bestand auch der eigentliche Sinn des Verkaufs des Erstgeburtsrechtes von Esau. Darüber hinaus sagt auch der Autor des Hebräerbriefes (12,22), dass die Christen eine Kirche der Erstgeborenen bilden. Man kommt also zum Schluss, dass die Getauften als Mitglieder der Kirche die Rechte und Pflichten der Erstgeborenen und somit der Priester erlangen, unter denen Christus als der von Ewigkeit her Erstgeborene über allen steht.
DE
In der Lehre der katholischen Kirche ist die Familie die erste und grundlegende Gemeinschaft, die junge Menschen in das gesellschaftliche Leben einführt, ihnen den Glauben vermittelt und ihre christliche Haltung formt. Eine Reihe von empirischen Studien stellt die tatsächlichen Auswirkungen der Familienerziehung auf die religiöse Haltung junger Menschen dar und zeigt auf, wovon ein beständiges Nachwirken dieser Erziehung im Jugend- und Erwachsenenalter abhängt. Diese Studien zeigen weiterhin, dass die Erziehung im Glauben durch das religiöse Bewusstsein und die damit im Einklang stehende Einstellung der Eltern, den autoritativen Erziehungsstil und das Heranwachsen in einer intakten Familie fördert. Aus diesen Studien ergibt sich auch, dass die Familie ein notwendiges, wenn auch nicht ausreichendes Umfeld darstellt, damit der Mensch am Glauben, den er in seiner Kindheit erlebt hat, lebenslang festhalten kann. Der Mensch wird in der Jugend und im Erwachsenenalter ein Gläubiger und Praktizierender bleiben, wenn es ihm gelingt, Unterstützung für die Entwicklung seines religiösen Lebens im nicht-familiären Umfeld zu finden. Im Prozess der intergenerativen Glaubensvermittlung spielt die Kirche eine wichtige Rolle, die sowohl in der Aufgabe besteht, die Eltern bei der Erziehung der jungen Generation zu unterstützen wie auch das soziale Umfeld so zu gestalten, dass die religiöse Einstellung nicht geschwächt, sondern gefördert und in ihrer Reifung unterstützt wird.
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Die Alterung der Gesellschaften als Zeichen der Zeit

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DE
Die Kirche hat die Pflicht, die Zeichen der Zeit zu erkunden. Unter den Zeichen der Zeit versteht man soziale Phänomene und Prozesse, denen gegenüber sich die Nachfolger Christi nicht gleichgültig verhalten dürfen. Die Zeichen der Zeit sind loci theologici. Sie dürfen nicht als reine Fakten interpretiert werden, sondern als eine von Gott privilegierte Wirklichkeit, die er benutzt, um der Menschheit seine Pläne und Absichten zu offenbaren. Zu den Zeichen der Zeit gehört das Phänomen der Alterung der Bevölkerung. Es taucht nicht nur in den westlichen Ländern, sondern auch in Osteuropa und Russland auf. Obwohl ältere Menschen manchmal als wirtschaftliche Belastung für die jüngere Generation gesehen werden, ist es schwierig, sich ohne ihre Anwesenheit das gesellschaftliche Leben vorzustellen. Sie spielen daran eine wichtige Rolle, indem sie ihren Familien Hilfe leisten sowie eine Reihe von Initiativen für das Gemeinwohl unternehmen. Als „Hüter des kollektiven Gedächtnisses" (Johannes Paul II) helfen die Senioren den jungen Menschen den Sinn des Lebens zu entdecken und ihre Identität zu gestalten. Ihre Weisheit und Erfahrung trägt zur Gestaltung einer besseren Welt bei. Für die Kirche bedeutet dies eine Herausforderung, sowohl ihr Potenzial für die Entwicklung des Werkes der Evangelisierung zu nutzen als auch ihnen eine pastorale Unterstützung zu bieten, damit sie ihre spirituellen Bedürfnisse stillen und den „Herbst des Lebens“ würdig erleben können.
EN
The Church has the duty of scrutinizing the signs of the time. They are processes and social phenomena to which followers of Christ can not be indifferent. Signs of the times are loci theologici. They can not be interpreted as pure facts, but as a reality privileged by God that He uses to show humanity His plans and purposes. The phenomenon of aging populations belongs to the signs of the time. It affects not only Western countries, but also Eastern Europe and Russia. Although older people are sometimes described as an economic burden for the younger generation, it is difficult to imagine social life without them. They play an important role in it, providing assistance to their families, as well as undertaking a number of initiatives for the common good. As “guardians of the collective memory” (John Paul II), elderly persons help young people to discover the meaning of life and to shape their personal identities. Their wisdom and experience contributes to building a better world. For the Church, this means a challenge to use their potential for the development of the work of evangelization and to provide them with pastoral support, responding to their spiritual needs and helping them to live with dignity in the “autumn of life”
DE
Wir bauen ein Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und die Welt ist von grundlegender Bedeutung für die Schaffung der universellen Brüderlichkeit, der Einheit und Frieden in der Welt. Kein Wunder, dass die Hirten der Kirche in Polen – inspiriert durch die prophetische Vision des sel. Johannes Paul – zu Beginn des dritten Jahrtausends gemacht, die Aufgabe der Kirche und der Welt zu Hause und Schule der Gemeinschaft konfrontiert. Die Umsetzung dieser Aufgabe hat ihre speziellen Teil oder gar nicht auf die christliche Familie zu ersetzen. Die Gemeinschaft Familie ist ein wichtiges Thema der Neuevangelisierung, so in der Perspektive der kirchlichen als auch in Bezug auf die Welt. Die aus großen Reichtum der Charismen, ist die christliche Familie, um das Wachstum der Kirche zu dienen und dazu beitragen, die Verwandlung der Welt. Durch Treue zu seinem Beruf, zu predigen, einen Dialog mit Gott und das Zeugnis eines Lebens liebende christliche Familie wird ein solides Fundament für den Aufbau einer Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und der Welt. Alles also, was sich im Leben der Kirche und der Welt, die es gibt eine reale Dimension und Bedeutung wichtig ist, kann in der christlichen Familie zu finden. Es ist allgemein bekannt, dass das moralische Niveau der Kirche und der Welt auf der Ebene des Lebens der einzelnen Ehen und Familien hängt. Was ist das Niveau der moralischen und geistigen Lebens in der Familie, so haben wir eine Kirche und Gesellschaft. Die Kirche und die Welt wird Familien gebaut. Sie können wage zu behaupten, dass das Schicksal der Familien auf das Schicksal der Kirche und der Welt abhängen. Die Zukunft der Familie geht so...
DE
Wir bauen ein Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und die Welt ist von grundlegender Bedeutung für die Schaffung der universellen Brüderlichkeit, der Einheit und Frieden in der Welt. Kein Wunder, dass die Hirten der Kirche in Polen – inspiriert durch die prophetische Vision des sel. Johannes Paul – zu Beginn des dritten Jahrtausends gemacht, die Aufgabe der Kirche und der Welt zu Hause und Schule der Gemeinschaft konfrontiert. Die Umsetzung dieser Aufgabe hat ihre speziellen Teil oder gar nicht auf die christliche Familie zu ersetzen. Die Gemeinschaft Familie ist ein wichtiges Thema der Neuevangelisierung, so in der Perspektive der kirchlichen als auch in Bezug auf die Welt. Die aus großen Reichtum der Charismen, ist die christliche Familie, um das Wachstum der Kirche zu dienen und dazu beitragen, die Verwandlung der Welt. Durch Treue zu seinem Beruf, zu predigen, einen Dialog mit Gott und das Zeugnis eines Lebens liebende christliche Familie wird ein solides Fundament für den Aufbau einer Haus und Schule der Gemeinschaft in der Kirche und der Welt. Alles also, was sich im Leben der Kirche und der Welt, die es gibt eine reale Dimension und Bedeutung wichtig ist, kann in der christlichen Familie zu finden. Es ist allgemein bekannt, dass das moralische Niveau der Kirche und der Welt auf der Ebene des Lebens der einzelnen Ehen und Familien hängt. Was ist das Niveau der moralischen und geistigen Lebens in der Familie, so haben wir eine Kirche und Gesellschaft. Die Kirche und die Welt wird Familien gebaut. Sie können wage zu behaupten, dass das Schicksal der Familien auf das Schicksal der Kirche und der Welt abhängen. Die Zukunft der Familie geht so...
Polonia Sacra
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2018
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vol. 22
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issue 4(53)
29-44
DE
In Zusammenhang mit der Behauptung, dass Juden und Heiden gemeinsam am Bunde Gottes teilhaftig sind, wird der Römerbrief von Paulus von einem heilsgeschichtlichen Zug gekennzeichnet. In der Dynamik der Einführung der bisher ausgeschlossenen Heiden in die Liebe Gottes in Christus haben die Motive der Herrlichkeit und des Verherrlichen eine zentrale Bedeutung. Paulus unterscheidet dabei drei verschiedene Schritte: erstens der gemeinsame Grund des Naturgesetzes, zweitens die vorherige Wirkung der Barmherzigkeit Gottes und drittens die gegenseitige Annahme aller Gläubigen in die Kirche.
EN
Stating that Jews and gentiles alike are called to share in God’s covenant, Paul’s Letter to the Romans is characterized by a perspective of salvation history. The motives of glory and glorifying play a central role in the dynamics of introducing the formerly excluded gentiles into the Love of God in Christ. Paul lines this process out in three stages: first the common ground of natural law, second the previous working of the mercy of God and third the mutual acceptance of all faithful in the Church.
Prawo
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2019
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issue 328
213 - 229
EN
Repressions of communist security services against Wrocław lawyers have not been researched by law historians so far. Andrzej Jochelson is one of the leading figures of the Wrocław Bar, who was subjected to a hard Stalinist investigation. The main reason of Jochelson’s arrest was his collaboration with the Apostolic Administration Curia in Wrocław as well as his political activities in the Labour Party. The main objective of the investigation was to force the lawyer to incriminate Father Karol Milik, the apostolic administrator. Despite their ruthless interrogation methods the security services were unable to break Jochelson. Throughout the investigation the lawyer behaved with of dignity.
DE
Die Zwangsmaßregel der kommunistischen Sicherheitsorgane gegen die Rechtsanwaltschaft in Wrocław waren bisher kein Gegenstand der Forschungen der Rechtshistoriker. Der Rechtsanwalt Andrzej Jochelson bleibt eine der vordergründigen Gestalten der Rechtsanwaltschaft in Wrocław, der die schwere stalinsche Untersuchung durchgegangen war. Der Hauptgrund der Festnahme des Rechtsanwalts Jochelson bleibt seine Mitarbeit mit der Kurie der Apostolischen Verwaltung in Wrocław und die politische Tätigkeit des Juristen in der Arbeitspartei. Das Hauptziel der Untersuchung war, bei dem Rechtsanwalt die Belastung des geistlichen apostolischen Verwalters Karol Milik zu erzwingen. Trotz der rücksichtslosen Untersuchungsmethoden gelang es der Sicherheitsbehörde nicht, den Rechtsanwalt Jochelson zu brechen. Er bewahrte im Laufe der Untersuchung eine würdige Haltung.
EN
The Catholic Church in Upper Silesia did not neglect its salvific role in the period of change to the social, economic and cultural life in the years of expansion and industrial concentration at the turn of the nineteenth and twentieth centuries. Its representatives – clergy and laity – intensified religious life in parallel with the demographic and economic development of the Upper Silesian Industrial District, which was related to the construction of new places of worship and the creation of new parishes. The parish communities somehow stopped visitors and integrated them with the locals through a framework of devotions or the construction of temples
PL
Kościół na Górnym Śląsku nie zaniedbał swojej zbawczej roli w okresie przemian życia społecznego, gospodarczego i kulturalnego w latach ekspansji i koncentracji przemysłowej na przełomie XIX i XX w. Jego przedstawiciele – duchowni i świeccy – intensyfikowali życie religijne równolegle z rozwojem demograficznym i gospodarczym Górnośląskiego Okręgu Przemysłowego, co było związane z budową nowych miejsc kultu i tworzeniem nowych parafii. Wspólnoty parafialne niejako zatrzymywały na miejscu przybyszów i integrowały ich z miejscowymi w ramach wspólnych nabożeństw czy wznoszenia świątyń.
DE
Die entscheidenden Worte, aus denen die Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden und aus denen der einzelne Christ lebt, kann sich die Kirche nicht selbst zusagen. Ein anderer muss diese Worte sagen: Jesus Christus, der im Wort des Evangeliums und in den Sakramenten zu uns Menschen spricht. Genau das ist der Sinn des priesterlichen Dienstes. Den Menschen – gleichsam von außen – zuzusagen, was sie sich nicht selbst zusagen können. Etwa die Liebe, die Gott uns in der Hingabe seines Sohnes schenkt. Und die Versöhnung, die er uns anbietet. So leuchten an dieser Stelle vor allem die Sakramente der Eucharistie und der Versöhnung auf. „Nehmt und esst, das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird”. „Nehmt und trinkt, das ist mein Blut, das für euch vergossen wird”. „So spreche ich dich los von deinen Sünden”. – Im Namen Jesu Christi gesprochen, sind dies Worte, die sich die Gemeinschaft der Glaubenden nicht selbst zusagen kann. Für diese Zusagen braucht es jemanden, der durch das Sakrament der Weihe eigens und objektiv dazu bevollmächtigt wird: Eben den Priester. Über diese wichtige Aufgabe hinaus kommt dem Priester noch ein weiterer wichtiger Dienst in unserer Kirche zu: Der Dienst an der Einheit. Als geweihter Amtsträger hat der Priester die Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, dass die einzelne Gemeinde in die Gemeinschaft der Kirche eingebunden bleibt. Immer wieder gilt es deshalb, über den eigenen Kirchturm hinaus zu blicken und im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe mit der Weltkirche verbunden zu sein und aus ihrem Glauben den eigenen Glauben zu stärken.
EN
The missionary activity of the Church covers the various situations mentioned by John Paul II. It is a mission ad gentes, as well as evangelization in traditionally Christian areas, including those that are de-Christianized. The eschatism of the mission manifests itself in many ways. The proclamation of Christ to all nations is a sign of the end times that expresses the active expectation of parousia. The preaching of the word “living and effective” is the preparation and anticipation of the final judgment. Sharing the joy of faith proclaims the Kingdom of God and anticipates the joy of heaven. Evangelization communicates the hope of eternal life and the truth about the meaning of history. It gives them meaning in view of their final fulfillment. It serves the unity of mankind intended in God’s plan.
DE
Die missionarische Tätigkeit der Kirche umfasst die verschiedenen Situationen, die Johannes Paul II. erwähnt hat. Es ist eine Mission ad gentes sowie Evangelisierung in traditionell christlichen Gebieten, einschließlich entchristlichter Gebiete. Der eschatische Charakter der Mission manifestiert sich in vielerlei Hinsicht. Die Verkündigung Christi an alle Völker ist ein Zeichen der Endzeit, das die aktive Erwartung der Parusie ausdrückt. Die Predigt des Wortes „lebendig und wirksam“ ist die Vorbereitung und Vorwegnahme des Endgerichts. Die Freude des Glaubens zu teilen verkündet das Reich Gottes und sagt die Freude des Himmels voraus. Evangelisierung vermittelt die Hoffnung auf ewiges Leben und die Wahrheit über den Sinn der Geschichte. Es gibt ihnen Bedeutung im Hinblick auf ihre endgültige Erfüllung. Es dient der Einheit der Menschheit, die in Gottes Plan vorgesehen ist.
PL
Misyjna działalność Kościoła obejmuje różne sytuacje, które wymienia Jan Paweł II. Jest to misja ad gentes, a także ewangelizacja na terenach tradycyjnie chrześcijańskich, w tym również tych zdechrystianizowanych. Eschatyczność misji przejawia się w wielu aspektach. Głoszenie Chrystusa wszystkim narodom to znak czasów ostatecznych, który wyraża aktywne oczekiwanie paruzji. Głoszenie słowa „żywe i skuteczne” to przygotowanie i antycypacja ostatecznego sądu. Dzielenie się radością wiary proklamuje królestwo Boże i zapowiada radość nieba. Ewangelizacja przekazuje nadzieję życia wiecznego i prawdę na temat sensu dziejów. Nadaje im sens w perspektywie ostatecznego spełnienia. Służy zamierzonej w Bożym planie jedności rodzaju ludzkiego.
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PL
Każdy praktykujący chrześcijanin, biorący pod rozwagę zjawisko pandemii COVID-19 i śledzący źródła internetowe mówiące o tym problemie, bez trudu jest w stanie zauważyć rodzące się inicjatywy, mające pomóc chrześcijanom odnaleźć głęboki duchowy sens tej pandemii czy też zorganizować wspólną modlitwę w intencji zażegnania kryzysu. Duchowa interpretacja pandemii i zachęta do modlitwy są jednak niezbyt często spotykane w wypowiedziach Kościoła. Niektórzy duchowni wspominają co prawda o gniewie i sądzie Bożym, ale hierarchowie kościelni milczą w tej sprawie lub ograniczają swe wypowiedzi do apeli o darowiznę lub empatię. Otwarcie ujawnia się wrażliwość naszego społeczeństwa, co stawia pod znakiem zapytania zarówno indywidualną osobę, jak i całe życie społeczne czy wiarę. Tradycja biblijna i kościelna mają jednak odpowiedź na kryzys. Jeżeli Kościół nie chce zostawić wiernych samym sobie, powinien zadbać o to, by jego wypowiedzi były bardziej zróżnicowane biblijnie, duchowo i teologicznie.
EN
Any practising Christian considering the COVID-19 pandemic and following online sources can easily notice numerous initiatives attempting to find the pandemic’s deep spiritual meaning or to organise common prayer to resolve the crisis. However, spiritual interpretations of the pandemic and encouragement to pray are rare in the Church’s statements. Some clergymen mention God’s anger and judgment, but the church hierarchs remain silent or limit their statements to appeals for donation or empathy. Our society’s sensitivity is openly revealed, which calls into question both the individual and the collective social life of faith. However, biblical and Church traditions have the answer to the crisis. If the Church does not want to leave the faithful to themselves, it should make its statements more biblically, spiritually, and theologically diverse.
PL
Jednym z fundamentalnych wymiarów ludzkiej egzystencji, mającym doniosły i niezbywalny wpływ na charakter bycia osoby, jest sfera płciowości. Człowiek jednak egzystuje nie sam, tylko w ramach wspólnoty. Społeczne znaczenie płci dotyczy trzech kwestii szczegółowych, takich jak: moralny aspekt przyrostu naturalnego, role społeczne i polityczne oraz kultura. Ludzka płciowość umożliwia przyrost naturalny, który musi uwzględniać zasady moralności chrześcijańskiej. Płeć definiuje sposób wykonywania ról społecznych i politycznych, właściwych mężczyznom oraz kobietom. Dzisiejsze wspólnoty stoją przed wyzwaniem walki z wszelkimi formami dyskryminacji społecznej i politycznej, których przedmiot stanowi płeć. Ponadto kultura powinna sprzyjać nie tylko zachowaniu naturalnego charakteru ludzkiej płciowości, ale także chronić rodzinę jako najwłaściwsze miejsce realizacji macierzyństwa i ojcostwa.
EN
Every society is comprised of individuals; therefore, human sexuality as one of the fundamental characteristics of an individual has its implications in the life of a wider community. They may be divided into three groups: firstly, the moral aspect of the population growth, secondly, the social and political roles and thirdly the culture. The population growth is enabled thanks to human sexuality; nevertheless, it has to take into account the principles of Christian morality. One's sex determines the way one fulfils ones' social and political role as a man or a woman. Contemporary societies struggle with various forms of socio-political discrimination based on one’s sex. Finally, it is a major task for the culture to preserve the natural character of human sexuality as well as to protect families as the optimal environment to fulfil one’s paternal or maternal calling.
DE
Das Geschlecht drückt eine grundsätzliche Dimension der menschlichen Existenz aus. Es ist von der großer Bedeutung. Der Mensch lebt nicht allein. Er existiert im Rahmen einer Gesellschaft. Die gesellschaftliche Bedeutung des Geschlechtes betrifft drei konkrete Themen: den Moralaspekt des Geburtenüberschusses, die politischen und sozialen Rollen und die Kultur. Der Geburtenüberschuss ist aufgrund des Geschlechtes möglich. Man muss aber hier die Regel der Moral berücksichtigen. Das Geschlecht definiert dann die Art und Weise der Verwirklichung der sozialen und politischen Rollen. Die Gesellschaft muss aber heute die verschiedenen Formen der Diskriminierung im Bezug auf das Geschlecht bekämpfen. Zum letzen: die gegenwärtige Kultur muss dem naturellen Charakter des Geschlechtes dienen. Man postuliert auch die Sorge um die Familie als um den besten Ort für die Mutterschaft und Vaterschaft.
DE
Die Orgel der polnischen Kirche in Budapest ist eine der vielen künstlerischen Stiftungen der in der Zeit des Krieges in Ungarn internierten Polen -als Dankbarkeitsvotum für brüderliche Hilfe sowie zur Erinnerung an ihre Anwesenheit auf ungarischem Boden und Unterstreichung der Bedeutung von polnischer Kultur in der Fremde. Daß dieses Musikinstrument gestiftet wurde, hat symbolischen Charakter, wie es in einem der Dokumente zu lesen ist: die Schaffung des Andenkens an die Heimatlosigkeit der Flüchtlinge (das Dokument in Bruchstücken gefunden, ohne irgendeine Signatur). Das Instrument hat also eine besondere Bedeutung als Denkmal des Martyriums und der Heimatlosigkeit des polnischen Volkes, das einen besonderen Schutz verlangt
PL
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DE
Die Anfänge der Pfarrbibliothek von Czchów reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Ihre Blütezeit erlebte diese Bibliothek jedoch viel später, an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert. Anläßlich der Visitationen, die den Besitzstand der Pfarrei zur Geburt Unserer Lieben Frau registrieren sollten, wurden immer auch die in der Pfarrbibliothek befindlichen Bücher mitberücksichtigt. Ein typisches Inventarverzeichnis, das die Bücherbestände der über Jahre hinweg angewachsenen Bibliothek registriert, ist z.B. der für die Zwecke der Dekanatsvisitation von 1781 angefertigte Index documentorum ecclesiae parochalis Czchoviensis. Von den vielen erhaltengebliebenen Werken, die gegenwärtig in der Bibliothek des Höheren Priesterseminars in Tarnów aufbewahrt werden, stellen das Repertorium morale von Bercharius Petrus (1489) sowie die Epistolae von Bernardinus Claravalensis (1494) die beiden ältesten und wertvollsten Inkunabeln dar; beide Werke sind mit einem Eigentumsvermerk der Bibliothek versehen: ,,Ex Bibliotheca Parochialis Czchoviensis".
PL
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DE
In der Pfarrgemeinde und in der Stadt Kamionka Strumiłowa existierte eine am 24. September 1471 erbaute und von Jerzy Strumilo, dem Lemberger Kämmerer, ausgestattete Schlokapelle. Sie hatte den Namen der Mariä-Himmelfahrt, aber auch der Apostel Peter und Paul sowie Allerhiligen. Nach dem Tatarenüberfall im Jahre 1627 ist die Kapelle nicht mehr aufgebaut worden, und der König Ladislaus IV. hat die Versorgung des Schloßkaplans mit der der neu erbauten Pfarrkirche verbunden. Der Autor veröffentlicht den Text einer Urkunde des Königs Ladislaus IV. von 1641, der das Dokument Strumilos von 1471 enthält. Das Dokument ist bis jetzt nicht gedruckt worden.
PL
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EN
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DE
Schon seit langem wurde darauf hingewiesen, daß die Visitationen der Kirchen und Pfarreien eine der Hauptquellen sind für Erkenntnisse über die Geschichte der Diözesen, Einrichtung der Pfarrämter, die Dekanatsorganisation und auf deren Nützlichkeit bei der Untersuchung der Vergangenheit der Kirche auf diesem Gebiet. Tm Diözesanarchiv in Włocławek befindet sich ein beträchtliches Aktenmaterial von Visitationen der Bischöfe von Kujawien-Pommern. Eine unschätzbare Hilfe für das XVI. Jh., also für die ältesten Visitationen, ist eine von den Pfarrern Zenon und Stanislaw Chodyńskis verfaßte und weiterhin nur von Stanislaw fortgesetzte Ausgabe mit dem Titel Monumenta historica dioceseos Wladislaviensis, wo Berichte von ältesten Visitationen gedruckt worden sind. Die Publikationen von Pfarrer Chodyński enden nach der Amtszeit des Bischofs Rozrażewski. Notwendig wäre heute eine Hilfe, die den Forschern einen leichteren Zugang zu den in Berichten von kanonischen Visitationen der historischen Diözese Włocławek enthaltenen Informationen ermöglichen, welche die Geschichte der Kirche betreffen, vor allem auf dem Gebiet von Kujawien sowie Bydgoszcz und zum Teil Danziger Pommern - nach der Amtszeit von Bischof Rozrażewski. Die vorliegende Publikation betrachtet ausführlicher Bücher, die von beiden Pfarrern Chodyńskis nicht herausgegeben worden sind. Es gibt hier nicht nur Informationen über Pfarrgemeinden, Kirchen usw., sondern auch über Pfarrer, Gemeindedörfer und andere, für gegebene Pfarreien charakteristische Angaben. Da die eigentlichen Visitationsbücher - entsprechend der von Pfarrer S. Librowski nach der Revindikation der Akten in den Nachkriegsjahren eingeführten Einteilung - mit dem Buch Nr. 2 anfangen, bildet dieses Buch auch den Anfang des vorliegenden Repertoriums.
EN
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DE
Der vorliegende Artikel behandelt die jährlichen Einkünfte der verschiedenen im Dechanat Wysocice tätigen Gruppen von Geistlichen, wobei es nicht nur darum geht, die globale Höhe der Einkünfte aufzuzeigen, sondern uns interessiert auch die Herkunft dieser Einnahmen sowie der Kaufwert der vereinnahmten Summen. Ein Vergleich ergab, daß die Ordensgeistlichkeit am besten versorgt war. Die drei auf dem Gebiet des Dechanats Wysocice liegenden Klöster vereinnahmten insgesamt 64% der Gesamtsumme aller Einnahmen aus diesem Dechanat. An zweiter Stelle standen die Pfarrherren mit 32%, während auf die Pfründe der übrigen Geistlichen nur 4% entfielen. In der Gruppe der Ordensgeistlichkeit sowie der in den Pfarreien tätigen Geistlichen, die selbst keine Pfarrherren waren, stammten diese Einkünfte vorwiegend aus dem Zehnten sowie verschiedenartigen, zusammengenommen als „Zins" klassifizierten Gebühren. Dagegen bildete bei den Pfarrherren der Zehnte mit einem beträchtlichen Anteil der Gebühren für seelsorgerische Dienste die Grundlage der Einkünfte. Wenn wir die Angaben aus dem 14. Jahrhundert mit denen von 1529 vergleichen, können wir feststellen, daß die nominelle Versorgung fast aller kirchlichen Institutionen in dieser Zeit beträchtlich gestiegen ist. Aber ein Vergleich der Kaufkraft der entsprechenden Summen aus dem 14. und dem 16. Jahrhundert zeigt, daß global von einer Stagnation oder höchstens von einer geringen Verbesserung die Rede sein kann. Nur im Falle der Klöster können wir entweder eine starke Zunahme der Einkünfte oder aber einen genauso deutlichen Rückgang derselben feststellen.
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