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in the keywords:  Liebe
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EN
Juanita Fernandes Solar, im Kloster Teresa von Jesus genannt, erreichte schon ais Jungendliche die Hohe des mystischen Lebens. Das Leiden war eine grundlegende Dimension ihres geistigen, zur Vereinigung mit Gott fuhrenden Weges. In dem Artikel wird dieser Aspekt ihres geistigen Lebens, seine Rolle und sein Wert auf der Grundlage der Analyse des Tagebuches und der Schriften der Heiligen Teresa gezeigt. Die durchgefiihrten Untersuchungen zeigen, daB das von der Heiligen erlebte Leiden einen positiven, vieldimensionalen EinfluB auf ihr geistiges Leben und seine Entwicklung hatte. Teresa de Los Andes sah das Leiden ais eine groBe Gnade und ais ein Zeichen einer besonderen Gottesliebe, woraus folgte, daB sie sich in der Erfahrung des Kreuzes von Christus geliebt fühlte. Sie war sich dessen bewuflt, daB das Leiden eine besondere Gnade und gleichzeitig eine Chance fur die geistige Entwicklung darstellt. Dies zeigt sich im Leben der Heiligen, wo das Leiden zur Entwicklung der theologalen Tugenden beitrug. Das Leiden vereinigte Teresa mit dem leidenden Christus, sowohl wàhrend der mystischen Erfahrungen, ais auch im tàglichen Leben. Teresa de Los Andes verband mit ihrer grenzenlosen Hingabe an den Heiland auch die Nachstenliebe, die ihren Ausdruck insbesondere im Unterstiitzen der Sünder, Priester und derer, die ihr am nàchsten waren, mit ihren Opfem fand. Die besondere Verbindung der Liebe zu Gott und der Nachstenliebe fand ihren Ausdruck darin, daB sich Teresa fìir die Sünder ganzlich dem Christus selbst aufopferte. Die Heilige war ebenso tief davon überzeugt, daB sie, indem sie leidet, den Willen Gottes ihr gegeniiber erfiillt. Die besondere Gegenwartigkeit des Leidens in ihrem Leben half ihr nicht nur auf dem Weg zur Vereinigung mit Gott, sondem enthiillte auch ihren inneren Zustand. Diese Verifizierung ihres geistigen Lebens bewies, daB die heilige Teresa de Los Andes tatsàchlich auBerst tief in Christus verwurzelt war und die in ihrem Leben auftretenden mystischen Phanomene authentisch waren.
DE
Seit vielen Jahren sieht man Bemühungen der Theologen um eine Erneuerung der katholischen Morallehre. Die Erneuerung der Moraltheologie ist mit der Heiligen Schrift stark verbunden. Die Bibel soll die Seele der Moraltheologie sein - wie man in den Dokumenten des II. Vatikanischen Konzil liest. Eine besondere Rolle in der Vervollkommnung der Morallehre kommt dem Studium über die Aussagen des hl. Paulus zu. Er ist überzeugt, dass das moralische Gute eine Frucht des Heiligen Geistes ist. So ist es mit der Liebe, mit der Freiheit und mit allen Werten. Für den Apostel Paulus ist es ganz klar, dass die ethische Handlung eine Frucht des Glaubens ist. Das Dogma und die Wirkung bleiben einig. Der Mensch soll offen sein, das Licht des Heiligen Geistes anzunehmen.
EN
Christian Occident? Personality and sacrality as fundamental European values
DE
Der Aufsatz geht der Triade Liebe-Erinnern-Identität in drei Romanen von Anna Mitgutsch nach. Die identitätsstiftende Funktion der Liebe kommt dort auf besondere Weise zum Vorschein — da es kein liebendes Wir mehr gibt, das die Figuren über ihre Unsicherheit hinwegretten könnte, wird dieses in der Erinnerungsarbeit (re)konstruiert. Den Ausgangspunkt der Erwägungen bildet der von der Autorin in ihrem programmatischen Essay zitierte Satz von Ruth Klüger, der in einer umgewandelten Form das Wesen der erinnerten Liebe pointiert: „Die Erinnerung an die Liebe überwindet die Unerträglichkeit dieser Liebe indem sie eine Liebe zurechtbastelt.“
PL
Artykuł poświęcony jest triadzie miłość-wspomnienia-tożsamość w trzech powieściach Anny Mitgutsch. Kluczowa rola miłości w tworzeniu tożsamości przybiera w nich formę szczególną — z braku miłosnej wspólnoty, która ratowałaby przed niepewnością, bohaterki (re)konstruują ją we wspomnieniach. Punktem wyjścia rozważań jest cytowane przez pisarkę w jej programowym eseju stwierdzenie Ruth Klüger, które w zmienionej formie oddaje istotę wspominanych miłości: „Wspomnienie miłości przezwycięża nieznośność tejże miłości, tworząc właściwą miłość.”
EN
The article is devoted to the topical triad: love-reminiscences-identity in three novels by Anna Mitgutsch. The key role of love in building up identity takes in them a special form on — due to the lack of love ties which could save one from insecurity, the heroines reconstruct it in their reminiscences. The point of departure of these deliberations is the statement of Ruth Klüger, quoted by the writer in her artistic manifesto, which—in a transformed form—conveys the contents of the mentioned loves: “The reminiscence of love overcomes the unbearableness of this love, thus creating the real love.”
EN
The article analyses selected male protagonists of literary works of Martin Walser created in the 20th and 21st century, their spiritual, emotional and physical aging and problems of sexual nature, the deepening gap between elderly man and the young generation, or loneliness and lack of understanding connected with aging. The subject of transience, aging, declining vital force, existential dilemmas which accompany the last years of life, has been present in Walser’s works for decades, not only in those created recently the motif of the fear of life, ageing, loss of love and inevitable death, determining the attitudes and actions of the protagonists has been particularly foregrounded.
DE
en Untersuchungsgegenstand bildet das Problem der Altersliebe in ausgewählten Werken von Martin Walser, die im XX. und XXI. Jahrhundert entstanden sind, das in ihnen dargestellte geistige, emotionale und körperliche Altern der männlichen Protagonisten sowie die damit verbundenen Probleme im Bereich der Sexualität, die Kluft zwischen den Senioren und der Jugend, ihre Einsamkeit und Liebessuche. Die Thematik der Vergänglichkeit, des Altseins, der schwindenden Kräfte und existenzieller Probleme, die mit dem fortgeschrittenen Lebensalter einhergehen, ist in vielen Romanen Martin Walsers präsent, doch besonders in den Werken der letzten 15 Jahre tritt das Themenkomplex Liebe und Altern sichtbar in den Vordergrund. Dieses zu beschreiben, ist das Ziel dieser Analyse.
PL
Przedmiotem analizy są wybrane sylwetki męskich bohaterów dzieł Martina Walsera powstałych w XX i XXI wieku, ich starzenie się duchowe, emocjonalne i fizyczne oraz związane z tym procesem problemy natury seksualnej, pogłębiająca się przepaść między seniorami a pokoleniem ludzi młodych czy związana ze starzeniem się samotność i niezrozumienie. Tematyka przemijania, starości, spadających sił witalnych, rozterek egzystencjalnych towarzyszących schyłkowi życia obecna jest w pisarstwie Walsera od dziesięcioleci, jednak zwłaszcza w utworach napisanych w ostatnich 15 latach motyw determinującego postawy i postępowanie bohaterów lęku przed starością, utratą miłości i nieuchronną śmiercią eksponowany jest w sposób szczególny. Celem pracy jest analiza zjawiska starości i miłości w wieku dojrzałym ukazana w owych utworach.
PL
Niniejszy tekst zajmuje się najważniejszymi motywami w ostatniej powieści "Cordelia" Caroline von Wolzogen. Jedna z pierwszych niemieckich pisarek znana jest głównie dzięki powieści "Agnes von Lilien" i biografii o Schillerze. Jej ostatnia powieść nie doczekała się dotychczas poważnej analizy. "Cordelia" pokazuje Wolzogen jako idealistkę i patriotkę (epoka Napoleona, wojny wyzwoleńcze w Niemczech), która pozostała wierna ideałom niemieckiej Klasyki Weimarskiej, a w szczególności ideałom Schillera („piękna dusza”) i Wilhelma von Humboldta.
DE
In dem Beitrag wird auf die wichtigsten Motive des Romans "Cordelia" von Caroline von Wolzogen verwiesen. Eine der ersten deutschen Schriftstellerinnen ist bekannt vor allem durch ihren Erstlingsroman "Agnes von Lilien" und durch "Schillers Leben", "Cordelia" wurde hingegen bisher kaum untersucht. Ihr Alterswerk zeigt Caroline von Wolzogen als eine Idealistin und Patriotin (Napoleonszeit, Befreiungskriege), die den Idealen der Weimarer Klassik und insbesondere den Ideen von Schiller („schöne Seele“) und Wilhelm von Humboldt treu geblieben ist.
EN
The paper examines the most important motifs in the last novel "Cordelia" by Caroline von Wolzogen. She was one of the first German women’s writers, Schillers sister-in-law, known mostly by her first novel "Agnes von Lilien" and "Schiller’s Biography". Von Wolzogen’s last novel has so far hardly been investigated. It shows Wolzogen as an idealist and patriot (Napoleon’s time, Liberation wars) who has remained faithful to the ideals of Weimar Classicism, especially the ideas of Schiller (“beautiful soul”) and Wilhelm von Humboldt.
DE
Gegenstand der Analyse im vorliegenden Beitrag ist die Konstruktion des Helden des Romans Agnes (1998) von Peter Stamm und die von ihm kreierte Narration über die Frau und die Liebe. Diese Narration wird durch Reflexionen über den Prozess des Erzählens selbst sowie über die Möglichkeiten und Grenzen der Gegenwartsliteratur, die Liebe thematisiert, begleitet. Der Artikel ist ein Versuch, auf die Frage nach der Bedeutung der männlichen Narration für den Erzähler, für die geliebte Frau, für ihre Beziehung, für das Bild der Liebe in der Romanwelt und für die Interpretation von Stamms Roman zu antworten.
PL
Przedmiotem analizy w niniejszym artykule jest konstrukcja bohatera powieści Petera Stamma Agnes (1998) oraz kreowana przez niego wewnątrzpowieściowa narracja o kobiecie i miłości, której towarzyszą refleksje na temat procesu tworzenia narracji oraz możliwości i ograniczeń literatury współczesnej opowiadającej o miłości. Tekst stanowi próbę odpowiedzi na pytanie, jakie znaczenie ma męska opowieść dla samego narratora, dla kobiety, dla ich związku, dla obrazu ich miłości w świecie powieściowym oraz dla interpretacji powieści Stamma.
EN
The aim of the article is twofold. Firstly, to analyse the main character of the novel Agnes (1998) by Peter Stamm as well as his narration within the novel—a story about a woman and a love, accompanied by reflections on the process of storytelling itself and of possibilities as well as limits of contemporary love stories. Secondly, to answer questions of the significance of the man’s story for the narrator itself, for the woman, for their relationship, for the image of their love in the world of the narration as well as for the interpretation of Stamm’s novel.
EN
The Social Crusade of Love is a Polish model for the renewal of Christian life in the spirit of the Second Vatican Council. On the threshold of the second millennium of Christianity in Poland, Cardinal Stefan Wyszyński brought it into practice. His Letter for Lent from 1967 is considered to be the program document of the Social Crusade of Love. Numerous further statements, in particular documents of the Polish Episcopate, constitute an important complement. The overriding objective of the “Social Crusade of Love” is the revival of Christian love in the Polish nation. The necessity to reach for sources is best expressed in the first part of the program document, in which they are included in four points: God-Love, Jesus Christ – the Messenger of the Father’s love, the Church – the proclaimer and defender of love, and the penetration of the Spirit of Love into the human family. This specific theological tractate on the “Social Crusade of Love” must necessarily be complemented by the presence of Mary, who is the Mother of Beautiful Love. The Primate of the Millennium, knowing perfectly how to connect religiousness with national identity in difficult times, incarnated the theology of love in the daily life of the Nation. The title of the action in the field of ordinary pastoral work includes the word “crusade”, which comes from the Latin word crux, because this action is synonymous with the fight for the living God who is Love in the souls of all God’s children.
DE
Der "Soziale Kreuzzug der Liebe" ist das polnische Modell für die Erneuerung des christlichen Lebens im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils. An der Schwelle zum zweiten Jahrtausend des Christentums in Polen wurde es von Kardinal Stefan Wyszyński umgesetzt. Sein Brief zur Fastenzeit von 1967 gilt als Programmdokument der SKM. Zahlreiche weitere Stellungnahmen, insbesondere die Dokumente des polnischen Episkopats, bilden eine wichtige Ergänzung dazu. Das vorrangige Ziel von SKM ist die Wiederbelebung der christlichen Liebe in der polnischen Nation. Die Notwendigkeit, nach den Quellen zu greifen, kommt am besten im ersten Teil des Programmdokuments zum Ausdruck, in dem sie in vier Punkten zusammengefasst sind: Gott – mit Liebe, Jesus Christus – Gesandter der Liebe des Vaters, die Kirche – Verkünder und Verteidiger der Liebe und das Eindringen des Geistes der Liebe in die Menschheitsfamilie. Diese besondere theologische Abhandlung von SKM muss unbedingt durch die Anwesenheit von Maria, der Mutter der Schönen Liebe, vervollständigt werden. Der Primas des Millenniums, der es genau wusste, wie man in schwierigen Zeiten Religiosität mit nationaler Identität verknüpfte, verkörperte die Theologie der Liebe in das tägliche Leben der Nation. Das Wort „Kreuzzug“ im Titel der Aktionen im Bereich der ordentlichen Seelsorge, abgeleitet vom lateinischen Wort „crux“, ist ein Synonym für den Kampf für den lebendigen Gott, der die Liebe in den Seelen aller Gotteskinder ist.
PL
„Społeczna Krucjata Miłości” jest polskim modelem odnowy życia chrześcijańskiego w duchu Soboru Watykańskiego II. Na progu drugiego tysiąclecia chrześcijaństwa w Polsce wprowadził ją w życie kardynał Stefan Wyszyński. Za dokument programowy SKM uchodzi jego list na Wielki Post z 1967 roku. Liczne dalsze wypowiedzi, w tym zwłaszcza dokumenty episkopatu Polski, stanowią ważne jej dopełnienie. Nadrzędnym celem, jaki przyświeca SKM, jest odrodzenie w narodzie polskim miłości chrześcijańskiej. Konieczność sięgnięcia do źródeł wyraża najlepiej pierwsza część dokumentu programowego, w którym ujęte są one w czterech punktach: Bóg – Miłością, Jezus Chrystus – Wysłannik miłości Ojca, Kościół – głosicielem i obrońcą miłości oraz przenikanie Ducha Miłości do rodziny ludzkiej. Ten swoisty traktat teologiczny SKM musi być koniecznie dopełniony obecnością Maryi, która jest Matką Pięknej Miłości. Prymas Tysiąclecia, wiedząc doskonale, jak powiązać religijność z tożsamością narodową w trudnych czasach, inkarnował teologię miłości w codzienne życie narodu. Występujące w tytule nazwy akcji z zakresu duszpasterstwa zwyczajnego słowo „krucjata”, pochodzące od łacińskiego słowa crux, jest synonimem walki o Boga żywego, który jest Miłością w duszach wszystkich dzieci Bożych.
PL
Tryb ironiczny stanowi zespół literackich, przede wszystkim strukturalnych, autotelicznych, intertekstualnych, dystansujących i znoszących iluzję chwytów, które znajdują zastosowanie we współczesnych powieściach miłosnych. U podstaw tego trybu leży relatywistyczne rozumienie miłości jako kulturowego konstruktu. Artykuł proponuje analizę trybu ironicznego w opozycji do utopijnemu trybu pisania o miłości. Jej podstawę tworzą powieści Wolfa Haasa, Monique Schwitter, Christopha Höhtkera, Petera Handkego, Martina Walsera, Friedricha Christiana Deliusa, Navida Kermaniego, Brigitte Kronauer, Olgi Flor, Elfriede Jelinek, Sybille Berg, Marlene Streeruwitz oraz Corinny T. Sievers.
EN
The ironical mode is a complex of literary, especially structural, metafictional, in-tertextual, distancing, and illusion-breaking methods that are used in contemporary German romance novels. A relativistic notion of love as cultural construct underlies this formal organ-ization. In the paper the ironical mode is opposed with the utopian mode, and questions con-cerning its efficacy in the contemporary German literature are posed. Romance novels by Wolf Haas, Monique Schwitter, Christoph Höhtker, Peter Handke, Martin Walser, Friedrich Christian Delius, Navid Kermani, Brigitte Kronauer, Olga Flor, Elfriede Jelinek, Sibylle Berg, Marlene Streeruwitz and Corinna T. Sievers are approached.
DE
Der ironische Modus ist ein Komplex von literarischen, vor allem strukturellen, me-tafiktionalen, intertextuellen, verfremdenden und illusionsbrechenden Verfahren, die im ak-tuellen Liebesroman eingesetzt werden. Dem liegt ein relativistisches Verständnis der Liebe als kulturelles Konstrukt zugrunde. In diesem Beitrag wird der ironische Modus dem utopi-schen entgegengesetzt sowie nach seiner Wirksamkeit in der neuesten deutschsprachigen Li-teratur gefragt. Angesprochen werden Liebesromane von Wolf Haas, Monique Schwitter, Christoph Höhtker, Peter Handke, Martin Walser, Friedrich Christian Delius, Navid Kermani, Brigitte Kronauer, Olga Flor, Elfriede Jelinek, Sibylle Berg, Marlene Streeruwitz und Corinna T. Sievers.
EN
The traditional understanding of the final syntagm kāmôkā in the sense of “as yourself” raises several problems of interpretation and does not necessarily allow to properly understand the commandment of loving our neighbor from Lev 19:17–18.33–34. Changing the interpretation of this syntagm from an adverbial (in relation to love) to an attributive one (in relation to your neighbor: he is like you) is well justified (A. Schüle) and significantly changes the way of understanding the commandment, because it allows us to look at the definition of our neighbor in a new way. In the New Testament the attempt to definite is abandoned in favor of indicating that one is not a neighbor but becomes one through the very meeting with another person.
DE
Traditionell wirft das Verständnis des abschließenden Syntagmas kāmôkā im Sinne von "wie sich selbst" mehrere Auslegungsprobleme auf und ermöglicht nicht unbedingt ein angemessenes Verständnis des Gebots der Nächstenliebe in Levitikus 19,17-18.33-34. Die Änderung der Auslegung dieses Syntagmas von einem adverbialen (in Bezug auf die Liebe) zu einem attributiven (in Bezug auf den Nächsten: "er ist wie du") ist gut begründet (A. Schüle) und verändert die Art und Weise, wie das Gebot verstanden wird, erheblich, da sie eine neue Sichtweise auf die Definition des Begriffs "Nächster" ermöglicht. Im Neuen Testament geht es nicht mehr um den Versuch einer Definition, sondern um den Hinweis, dass man kein Nächster ist, sondern durch die bloße Begegnung mit einem anderen Menschen zum Nächsten wird.
PL
Tradycyjnie rozumienie końcowej syntagmy kāmôkā w sensie „jak siebie samego” rodzi kilka problemów interpretacyjnych i niekoniecznie pozwala właściwie zrozumieć przykazanie miłości bliźniego z Kpł 19,17–18.33–34. Zmiana interpretacji tej syntagmy z przysłówkowej (w odniesieniu do miłości) na atrybutywną (w odniesieniu do bliźniego: „jest jak ty”) jest dobrze uzasadniona (A. Schüle) i znacząco zmienia sam sposób rozumienia przykazania, gdyż pozwala w nowy sposób spojrzeć na samą definicję „bliźniego”. W Nowym Testamencie odchodzi się od próby zdefiniowania na rzecz wskazania, że bliźnim się nie jest, lecz się nim staje poprzez samo spotkanie z drugim człowiekiem.
PL
Artykuł podejmuje zagadnienie wartości u Maksa Schelera i zwraca przy tym szczególną uwagę na pojęcie „sympatii“ w kontekście problematyki migracyjnej. Najpierw analizowane są takie elementy jak współczucie i miłość, których znaczenie hermeneutyczne i fenomenologiczne jest oparte na fundamencie osobowym. Aby osoba mogła rozwinąć w świecie realnym właściwą sobie dynamikę, musi koniecznie wyjść poza uwarunkowania etyki Maksa Schelera, opartej na fundamencie apriorycznym. W tym celu można by wykorzystać pojęcie „suppositum” Karola Wojtyly, gdzie osoba jest traktowana jako podmiot istnienia i działania. Prowadzi to nie tylko do realnego umocnienia harmonii społecznej, lecz także do udoskonalenia porządku osobowego w wymiarze etyczno-antropologicznym. Wpływa to ostatecznie na podejście do problematyki migracyjnej i uchodźczej.
EN
The essay deals with Max Scheler´s value problem, looking back at the term “sympathy” in the context of migration question. First of all, phenomena such as compassion and love are taken up, whose hermeneutic and phenomenological relevance are personally based. In order for the concept of the person to be able to unfold its actual dynamics in the real world, however, it must transcend the framework conditions of Scheler’s material vaule ethics, whose concerns appear on the a priori foundation. For this purpose, Karol Wojtyla’s term „suppositum“ is used, which reveals the person as the subject of existence and action. Not only is soocial harmony promoted in real terms, but personal order is also refined from an ethical-anthropological point of view. Ultimately, this has an impact on how the issue of migrants and refugees is dealt with.
DE
Der Aufsatz befasst sich mit der Wertproblematik bei Max Scheler, rückblickend auf den Begriff „Sympathie“ im Kontext der Migrationsfrage. Dabei werden zunächst die Phänomene wie Mitgefühl und Liebe aufgegriffen, deren hermeneutische und phänomenologische Relevanz personal fundiert sind. Damit der Begriff der Person seine eigentliche Dynamik in der realen Welt entfalten kann, müsse er allerdings die Rahmenbedingungen der materialen Wertethik Schelers transzendieren, deren Anliegen auf dem apriorischen Fundament erscheint. Zu dem Zweck wird der Begriff „Suppositum“ von Karol Wojtyla herangezogen, der die Person als Subjekt des Existierens und Handelns zum Vorschein bringt. So wird nicht nur die gesellschaftliche Harmonie real gefördert, sondern auch die personale Ordnung aus ethisch-anthropologischer Sicht verfeinert. Dies wirkt sich letzten Endes auf den Umgang mit der Migranten- bzw. Flüchtlingsfrage aus.
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Człowiek jako istota moralna

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PL
Problematyka moralna jest szczególnie fascynującym obszarem badań i nierozerwalnie wiąże się z zagadnieniem sensu życia człowieka oraz międzyludzkich relacji. Podstawowymi zawsze będą pytania o antropologię moralną, czyli o dobro, prawdę i miłość. W tym obszarze nakreśla się wiodące linie i zarazem fundamenty. Naturalnie antropologię należy najpierw postrzegać w perspektywie zbawienia człowieka. W Jezusie Chrystusie spełnia się owa przemiana zbawcza. Niemniej zawsze musi wszystko odnosić się do antropologii obrazu i podobieństwa do Stwórcy, do owych prapoczątków. Ta prawda zawsze towarzyszy człowiekowi. Tylko na bazie tych prawd można podjąć próbę sformułowania antropologii, która wskazuje na integralną wizję człowieczeństwa. Zadaniem niezbywalnym i twórczym pozostaje powołanie do bycia człowiekiem i dzieckiem Bożym.
EN
The question of man’s morals is a fascinating meditation as it relates to my existence and the existence of others. The point of departure is the consideration of goodness, truth and love - questions asked by moral anthropologists. Fundamental lines are drawn at this preliminary stage. Obviously, anthropology should be viewed within the perspective of human salvation, which was achieved in Jesus Christ. Anthropology should always refer to the Creator’s image and likeness from the very beginning - this truth is part of the human condition. Considering all this, one should approach anthropology, with its full and integral vision of humanity, by referring first to the Divine call to be man and God’s child.
DE
Die Beschäftigung mit der Moralproblematik des Menschen bedeutet immer eine faszinierende Auseinandersetzung mit dem Menschen selbst in seiner Existenz, sowohl mit meiner eigenen Existenz, als auch mit der anderen Menschen. Fundamental für die moralischen Fragen und Antworten sind immer die Fragen und die Antworten aus dem Bereich der Moralanthropologie, wie z.B. die Frage nach dem Gutem, nach der Wahrheit, nach der Liebe. Moralanthropologie bestimmt die Leitgedanken und die Grundlagen der Moraltheologie. Was die (christliche) Moralanthropologie anbelangt, so ist es klar, dass diese den Menschen zunächst in einer soteriologischen Perspektive, d.h. als den von Jesus Christus erlösten Menschen, betrachten sollte. Allerdings diese soteriologische Perspektive muss noch durch einen kreationistischen Gedanken, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen hat, ergänzt werden. Erst die beiden Perspektiven zusammen bilden die zureichende Grundlage für die Formulierung einer Anthropologie, in der der Mensch integral, d.h. sowohl als die Kreatur als auch das Gottes Kind dargestellt wird.
DE
Papst Benedikt XVI. zeigt in Enzyklika Caritas in veritate eine gewaltige, schöpferische und unersetzliche Rolle des Christentums auf, und zwar nicht nur auf der Heilsebene, sondern auch auf der Weltebene, d.h. im Bereich des Lebens, des Bestehens und der Entwicklung der Menschheit. Den beiden Faktoren, der Liebe und der Wahrheit, wohnt nicht nur eine übernatürliche, sondern auch eine natürliche, weltliche Dimension inne. In der Folge ist der Humanismus, der Gott ausschließt, ein Humanismus, der den Menschen und seine Geschichte degeneriert. Die gegenwärtige Beseitigung des Christentums in Europa und in der Welt aus der Öffentlichkeit sowie die Verschiebung des Christentums in die Privatsphäre hält der Papst für das höchste Übel.
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