Full-text resources of CEJSH and other databases are now available in the new Library of Science.
Visit https://bibliotekanauki.pl

Results found: 19

first rewind previous Page / 1 next fast forward last

Search results

Search:
in the keywords:  Diskurs
help Sort By:

help Limit search:
first rewind previous Page / 1 next fast forward last
DE
In diesem Artikel wird ausgehend von text- und diskurslinguistischen Positionen dargestellt, welche Rolle die Konzepte ‚Sprache‘ und ‚Sprechen‘ vor dem Hintergrund der Öffentlichkeit in dem autobiographischen Buch Stumme Gewalt. Nachdenken über die RAF von Carolin Emcke (2008) spielen. Das Buch leistet dabei einen Beitrag zu gegenwärtigen öffentlichen Erinnerungsdiskursen um die Rote Armee Fraktion (RAF) und zum kollektiven Gedächtnis des RAF-Terrors. Als Angehörige eines Terroropfers verkörpert die Autorin eine bestimmte Diskursposition. Anhand der Analyse des Textes lässt sich eine deutliche Gegenüberstellung von einerseits Schweigen (seitens der Terroristen), Krieg, Kriegsrhetorik und Gewalt und andererseits Sprechen, Dialog, Gespräch, Aufklärung und Öffentlichkeit erkennen. Emckes Sprachkritik schließt sich einer Tradition aufklärerischer Sprachkritik an, wobei das (Miteinander-)Sprechen in Emckes sprachkritischem Konzept bestimmend für das Menschsein überhaupt ist – der Mensch ist ein sprachliches, deswegen soziales Wesen. Ausgehend von diesen Überlegungen formuliert die Autorin den Vorschlag, ein Forum der Aufklärung zu schaffen, in dessen Rahmen Täter und Mitwisser frei über ihre RAF-Vergangenheit sprechen könnten und dafür nicht strafrechtlich angeklagt und bestraft werden sollten. Auch für diesen letztendlich politischen und juristischen Vorschlag sind Sprache und Sprechen entscheidend.
EN
In this article, the autobiographic text Stumme Gewalt. Nachdenken über die RAF by Carolin Emcke (2008) is examined with a point of departure in text and discourse analysis and with a thematic focus on the concept of language, and talk in the context of public life. The book itself, which can be seen as one contribution to the contemporary public memory discourse on the Rote Armee Fraktion (RAF), deals with the collective memory of historical events connected with that group. As a relative of terror victims, the author thereby takes a certain discursive stance. As can be shown throughout the analysis, Emcke constructs a conceptual scheme: silence (of the terrorists), war, the rhetoric of war and violence on the one hand, and language, speaking, dialogue, public opinion and clarification on the other. Emcke’s linguistic criticism is part of the Enlightenment-type critique of language and she sees talk (conversation) as an essential ingredient of being human in general. Humans use language and, therefore, they are social beings. Based on those considerations, the author proposes a public forum for clarification and reconciliation, where perpetrators and insiders could freely talk of the past of the RAF without fearing that they might be accused or punished. Language and talk play an essential role also in this proposition, which, in itself, invokes political and legal references.
DE
Die Anfang 2020 ausgebrochene Corona-Pandemie änderte die uns bislang bekannte Welt in drastischem Maße. Der erbitterte Kampf gegen den unsichtbaren Krankheitserreger und die Experimente mit unterschiedlichsten Schutzmaßnahmen führten weltweit zu Diskussionen, die durch eine besonders heterogene Palette von Themen zwischen Angst und Verschwörung geprägt sind. Aus diesem Grund zeichnet sich der sog. Corona-Diskurs auch für die Diskurslinguistik als vielseitiger Forschungsgegenstand aus. Der vorliegende Beitrag versucht, einen Einblick in die slowakische Corona-Debatte zu geben. Dabei wird einerseits auf die Akteurs- und die Argumentationsebene, andererseits auf den zugehörenden Wortschatz eingegangen. Ziel ist es, anhand einer korpusbasierten Untersuchung Auskunft über die Themen und Denkweisen zu liefern, die im Laufe des (ersten) sog. Corona-Jahres die Kommunikation über das Coronavirus in der slowakischen Öffentlichkeit bestimmt haben.
DE
Im folgenden Beitrag werden von mir Schlüsselfragen der Medienlinguistik thematisiert, die einen disziplinenübergreifenden Forschungsbereich darstellt, gewidmet der Analyse der verbalen Ebene verschiedener medialer Diskurse. Es werden Untersuchungsfelder der Disziplin nähergebracht, d. h. mediale Techniken mit ihrer verbalen Emanation, der Forschungsgegenstand, verstanden als jegliche linguistische Erscheinung, deren Form und Funktionen durch einzelne Medien bestimmt werden, sowie Forschungsmethoden, die weit über formale Systemanalysen hinausgehen, zu Gunsten von Kontextfaktoren. Ich weise hier darauf hin, dass all diese Bereiche angesichts stets variierender Kulturlandschaft Änderungen unterliegen und andauernd zu reflektieren sowie zu vergegenwärtigen sind.
EN
The aim of this paper is to investigate the concept of discourse competence as the way to develop university students’ skills: listening, reading, speaking and writing in German as a foreign language. The inspiration for the discussion on this issue was a survey carried out in 2014 among the university students of Applied Linguistics and German at the Marie Curie Skłodowska University (Lublin). The present paper takes didactic proposals as lesson plans into view, which focus consistently on the development of discourse competence with their individual specified skills.
DE
Im Beitrag wird ein pragmatisches Konzept der Rhetorizität vorgeschlagen. Unter Rhetorizität wird eine Eigenschaft von Äußerungen standardisierter Satzstruktur verstanden, die im Diskurs eine Umdeutung der ausgedrückten Proposition hervorrufen können, was Verstärkung oder Milderung des vollzogenen Sprechaktes verursacht. Es werden Illokutionstypen von Sprechakten festgestellt, die durch rhetorische Aussagen und Aufforderungen realisiert werden können, und standardisierte rhetorische Formeln behandelt, mit denen die letzteren im deutschsprachigen dialogischen Diskurs konstituiert werden.
EN
Flüchtlinge, Migranten, Asylanten, Asyl(be)werber – An Analysis of their Naming in German Media Discourse 2015/16 Guided by Discourse Linguistics and Linguistic Discourse Analysis, the aim of this article is to provide a corpus-based analysis of names for people who have moved from Africa and Asia to Europe since 2015 to find a new home here. Quantitative investigations should detect statistical peculiarities of lexemes that are used for explicit designation. First of all, the usage of the word Flüchtling should be determined by means of qualitative investigations. In the first place, explicit themes are taken into account, which in many cases point to the controversial nature of the use of the word. All in all, it is the knowledge, the ways of thinking and the evaluations conveyed by the analyzed lexemes that should be made transparent.
DE
Im Beitrag soll vor dem theoretischen und methodologischen Hintergrund der linguistischen Diskursanalyse am Beispiel des deutschsprachigen (deutschen und österreichischen) Mediendiskurses 2015 / 2106 über die Migrationskrise der Frage nachgegangen werden, welche Wissensbestände, welche Denk- und Bewertungsmuster bzw. Einstellungen in Bezug auf die Migranten vermittelt werden. Nach der Recherche der im Diskurs vorhandenen unterschiedlichen lexikalischen Einheiten für die Benennung von Migranten (z. B. Migrant, Flüchtling, Asylbewerber usw.) wird versucht, ihre Verwendung qualitätiv zu analysieren.
EN
This paper focuses on the question of conditions under which a written or a spoken phrase can be interpreted as ‘critical’. After all, the possibility to express something in different ways—contrasted with the expressions that have already been uttered - is one of the main features of language in use. Contrastive discourse linguistics as critical practice interrelates expressions from different languages. In this way, it shows alternative expressions and thoughts beyond their own discursive environment.
PL
Punktem wyjścia podjętych w pracy rozważań jest odpowiedź na pytanie dotyczące warunków, które muszą zostać spełnione, by móc uznać realizację jakiegoś wyrażenia za ‘krytyczne’ na tle innych. Każdy odmienny sposób wyrażania (pojmowany tutaj jako ciągłe re-formułowanie i tym samym kontrastowanie z tym, co zostało już powiedziane, czyli proces nieodłącznie wpisany w codzienną komunikację) stanowi wszakże podstawową właściwość języka w użyciu. Skupiając się na relacjach wyrażeń pochodzących z różnych języków, kontrastywna lingwistyka dyskursu w ujęciu krytycznym, ukazuje na ich tle alternatywne możliwości wyrażania i sposoby myślenia.
DE
Ausgangspunkt ist die Frage, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um die sprachliche Realisierung eines Ausdrucks im Kontrast zu anderen Ausdrücken als ,kritisch‘ bewerten zu können. Schließlich ist das Anders-Sagen als stetige Re-Formulierung und der damit einhergehende alltägliche gesellschaftliche Vorgang der Kontrastierung zu bereits Gesagtem eine grundlegende Eigenschaft von Sprache im Gebrauch. Kontrastive Diskurslinguistik als kritisches Verfahren verstanden setzt Ausdrücke unterschiedlicher Sprachen in Beziehung und zeigt dadurch alternativen Ausdrucks- und Denkweisen auf.
DE
Der Beitrag nimmt das Sprachreferendum 2012 in Lettland unter die Lupe, um die Aspekte und die Konstruktion von Ablehnungs- und Abgrenzungsprozessen in einem mehrsprachigen Land zu verfolgen. Zur Analyse und Auswertung wurden 14 printmediale Interviews zum Thema Sprachreferendum 2012 aus neun unterschiedlichen lettischsprachigen Quellen herangezogen, die den öffentlichen Diskurs maßgeblich gestaltet haben. Dabei war es relevant, mithilfe einer diskurslinguistischen Methode dominierende Denkfiguren auf zwei Ebenen herauszuarbeiten: zuerst auf der lexikalischen Ebene und dann auf der Ebene der Argumentationsmuster.
EN
This paper aims to examine the Language Referendum in Latvia in 2012 to pursue the aspects and the construction of refusal and demarcation processes in a polyglot country. Fourteen printed interviews were selected for the analysis and evaluation on the subject of Language Referendum in 2012 from nine different Latvian-speaking resources which have decisively formed the public discourse. Besides, it was relevant with the help of a discourse-linguistic method to work out dominating mental figures at two levels: first at lexical level and then at the level of the argumentation patterns.
DE
Reichsbürger bestreiten die staatliche Existenz der Bundesrepublik Deutschland. In der jüngeren Vergangenheit ist diese politische Gruppe immer wieder mit Straftaten aufgefallen. Der Beitrag untersucht, ob sich die Gewaltaffinität der Reichsbürger auch in ihren Texten nachweisen lässt. Dazu wird auf der Grundlage eines Korpus von reichsbürgerlichen Internet-Texten Gewalt-Lexik identifiziert. Ferner werden diese Texte auf charakteristische Diskurse hin untersucht. Dabei zeigt sich, dass Gewalt-Diskurse eine wichtige Rolle für die reichsbürgerliche Identitätsstiftung spielen. Zugleich kann man aber auch feststellen, dass der Schwerpunkt für die Reichsbürger dabei auf der eigenen Opferperspektive liegt, während die Heraushebung der eigenen Gewaltbereitschaft eine eher untergeordnete Rolle spielt.
EN
Reich citizens deny the existence of the Federal Republic of Germany. In the recent past, this political group has repeatedly struck with crime. The article examines whether the violence affinity of the Reich citizens can also be demonstrated in their texts. For this purpose, a lexicon of violence is identified on the basis of a corpus of Internet texts of the Reich citizens. Furthermore, these texts are examined for characteristic discourses. It can be shown that violent discourses play an important role in the empowerment of Reich citizens’ identity. At the same time, however, it can also be stated that the focus for the Reich citizens is on their own victim perspective, while the emphasis on their own readiness for violence plays a rather subordinate role.
EN
The current article builds on the monograph „Somatische und emotionale Konzepte in der deutschen und polnischen Phraseologie“ [Somatic and Emotional Concepts in German and Polish Phraseology] (2013) and also presents selected new lexicographic ideas that have appeared in works of German-speaking and Polish scholars. The phraseological examples come from the current discourse on the Covid-19 pandemic. Phraseologisms as well as metaphorical concepts can provide important signals for discourse analysis and constitute lexicographic material that can be narratively described in a discourse dictionary.
DE
Dieser Artikel knupft an die Monographie „Somatische und emotionale Konzepte in der deutschen und polnischen Phraseologie“ (2013) an und prasentiert auch die neuen ausgewahlten lexikographischen Vorschlage im deutschen und polnischen Kulturraum. Phraseologische Beispiele stammen aus dem aktuellen Diskurs uber die Covid-19-Pandemie. Sowohl Phraseologismen als auch metaphorische Konzepte konnen wichtige Signale fur die Diskursanalyse liefern und bilden ein lexikographisches Material, das in einem Diskursworterbuch narrativ beschrieben werden kann.
EN
The aim of this paper is to present how emotions can be conceptualized as interindividual, intersemiotic entities, as relevant discourse factors, as "components of routinized, culturally standardized practice complexes" (Reckwitz, 2016, p. 173). Discourses, including mass media ones, are seen here as transtextual and transmodal entities that are sites of emergence.
DE
Ziel des vorliegenden Beitrags ist es zu zeigen, wie Emotionen als interindividuelle, intersemiotische Entitäten, als relevante Diskursfaktoren, als „Bestandteile von routinisierten, kulturell standardisierten Praktikenkomplexen“ (Reckwitz, 2016, S. 173) konzipiert werden können. Diskurse, darunter auch massenmediale, werden hier als transtextuelle und transmodale Gebilde angesehen, die Orte der Entstehung, Manifestation bzw. Generierung von Emotionen sind. Gegenstand der Analyse sind Text-Bild-Konglomerate printmedialer Kommunikation (Titelseiten von polnischen Nachrichtenmagazinen), die in Hinblick auf ihre Emotions- bzw. Emotionalisierungspotenziale untersucht werden.
DE
Der gängigen Vorstellung, die literarische Komparatistik habe keine eigene Theorie, wird hier mit einem Entwurf begegnet, der auf dem Gedanken gründet, dass der Vergleich als solcher ein theore- tisches Potenzial birgt. Er gestattet es, Erscheinungen wie „Konversationsdrama“, „Modernismus“ oder „Avantgarde“ im interkulturellen Kontext näher zu bestimmen. Dies gilt auch für die Definition von Begriffen wie „Literaturwissenschaft“ und „Diskurs“, die nur durch einen interkulturellen Vergleich als umfassende, konkrete Begriffsbestimmung ermöglicht wird. Der Vergleich wird hier in seinen beiden Grundformen – als typologischer und genetischer Vergleich – textsoziologisch oder soziosemiotisch aufgefasst und in eine sozio-linguistische Situation eingebettet, in der Literatur und Gesellschaft über Sprachstrukturen (Soziolekte und Diskurse) miteinander vermittelt werden.
EN
The aim of the paper is to survey theorizations of intertextuality as an ontological feature of translation, a line of thinking well represented in the East European translation studies as well as to show the purposes this paradigm has served in translational reflection.I investigate the concept(s) and applications thereof, and trace the interrelations between the ideas of various scholars. Intertextuality is shown to have served the following ends: locating translation among other forms of communication, explaining the mode of existence of translation, reclaiming for it the status of a rightful literary activity and defending it from charges of parasitism, probing translations' interactions with other texts, constructing interdisciplinary approaches. Last but not least, intertextuality has recently been integrated into the very model of the translation process.
DE
Der vorliegende Aufsatz bietet einen Überblick über die theoretischen Ansätze der Intertextualität als eines ontologischen Merkmals des Übersetzung und stellt eine Systematik der Gründe dar, aus denen Forscher auf dieses Paradigma zurückgreifen, was in der osteuropäischen Übersetzungswissenschaft recht verbreitet ist. Die Verfasserin bespricht unterschiedliche Betrachtungsweisen des Themas und deren Präsenz im Diskurs, gleichzeitig verweist sie auf Affinitäten in der Argumentation einzelner Forscher. Es wird nachgewiesen, dass die Kategorie der Intertextualität in der Übersetzungswissenschaft zahlreiche Einsatzmöglichkeiten bietet. Dazu gehören: die Verortung des Übersetzens im Vergleich zu anderen Kommunikationsarten, das Definieren der Existenzformen der Übersetzung, die Apologie des Übersetzens als gleichberechtigte literarische Tätigkeit und Widerlegung der Einwände des Epigonalen, das Ausloten der Beziehungen der Übersetzung zu anderen Texten sowie die Konstruktion von interdisziplinären Ansätzen. In den letzten Jahren wurde die Inter-textualität auch zunehmend im Beschreibungsmodell des Translationsprozesses berücksichtigt.
PL
W artykule dokonany został przegląd teoretycznych ujęć intertekstualności jako ontologicznej cechy tłumaczenia oraz przeprowadzona systematyzacja celów, dla jakich badacze odwołują się do tego paradygmatu, a jest to podejście szeroko reprezentowane w przekładoznawstwie wschodnioeuropejskim. Omówione zostały różne ujęcia tego zagadnienia i ich użycie w dyskursie, oraz wskazane powinowactwa myśli poszczególnych badaczy. Kategoria intertekstualności ma w translatologii liczne zastosowania: służy określeniu miejsca przekładu wśród innych typów komunikacji, definiowaniu sposobu istnienia przekładu, apologii tłumaczenia jako pełnoprawnej działalności literackiej i obronie przed zarzutami wtórności, eksplorowaniu związków tłumaczenia z innymi tekstami, konstruowaniu podejść interdyscyplinarnych. W ostatnich latach intertekstualność została także uwzględniona w modelu opisującym proces przekładu.
DE
Zaledwie kilka lat po śmierci Ryszarda Kapuścińskiego powstała kontrowersyjna biografia autorstwa Artura Domosławskiego „Kapuściński non-fiction“, w której autor zakwestionował wiarygodność mistrza reportażu. Kontrowersyjny temat, podjęty przez wielu dziennikarzy na całym świecie niemal natychmiast po ukazaniu się książki, stał się źródłem dyskursu prasowego o międzynarodowym zasięgu. W niniejszym artykule podjęta zostanie próba ukazania debaty na temat książki Domosławskiego z perspektywy lingwistycznej oraz uzasadnienia jej z punktu widzenia lingwistyki dyskursu. Z uwagi na fakt, iż szczegółowa analiza całego korpusu badawczego obejmująca poszczególne perspektywy badawcze przekracza objętość pojedynczego artykułu, skoncentruję się na małym wycinku tak złożonego obiektu badawczego, a mianowicie na temacie, względnie tematach dyskursu. Postawię ponadto pytanie o ilość tematów w analizowanym dyskursie oraz zajmę się problemem rozwinięcia tematów w obrębie badanego dyskursu. Rozważona zostanie także kwestia pozycji i roli poszczególnych tematów w pojedynczych tekstach prasowych, (ale też na tle całego dyskursu) oraz ich wzajemne relacje. Ważne jest też niewątpliwie pytanie, czy w obydwu analizowanych obszarach badawczych dadzą się wyróżnić tematy szczególnie chętnie podejmowane przez dziennikarzy obu krajów.
EN
Just a few years after Kapuściński’s death the controversial biography by Artur Domosławski, “Kapuściński non-fiction”, questioned the credibility of ‘the master of reportage’. This controversial topic, undertaken by many journalists around the world, became a source of international press discourse almost immediately after the book was published. This article attempts to present the debate on Domosławski’s book from the perspective of linguistics and justify it in terms of discourse linguistics. As a detailed analysis of the entire body of research covering different research perspectives exceeds the limits of a single article, the paper will focus on a small part of that complex research material, namely the topic (or topics) of discourse. Moreover, the author raises the question of the number of subjects in the analyzed discourse and presents the problem of developing themes within the studied discourse. The paper also examines the position and the role of particular subjects in individual press texts as well as in the whole discourse, as well as their mutual relationships. Undoubtedly important is also the question whether it is possible to distinguish topics which are particularly eagerly discussed by journalists from a country in both analyzed areas.
DE
Die Korpuslinguistik und die logisch-positivistische Auffassung von der Bedeutung haben dazu geführt, dass die Frage nach dem Sinn und dessen Konstitution von der klassischen Linguistik geflissentlich übergangen werden. Da die Übersetzung aber Texte und somit auch Diskurse zum Gegenstand hat, wird die Sinnkonstitution zur zentralen Problematik der übersetzerischen Tätigkeit. Der vorliegende Artikel befasst sich mit dem diskursiven Charakter der Übersetzung und mit dem Paradigmenwechsel, der für den Übergang von der Transcodierung zur Dynamik der Sprache und der Konstitution von Sinn in praxeologischen Kontexten erforderlich ist. Der Zusammenhang zwischen dem Mechanismus der Sinnkonstitution und dem durch die Regeln der Grammatik gezogenen Grenzen einer Sprache wird anhand der Begriffe der Relevanz und des Gebrauchs erläutert.
EN
Due to corpus linguistics and the logical positivists’ theory of meaning classical linguistics has deliberately ignored the question about underlying sense and its constitution. Given the fact that translation is about texts and thus discourses, the constitution of meaning is the key challenge of translation. This article deals with the discursive nature of translation and the resulting paradigm shift after the transition from transcoding to the concept of the dynamics of language and the constitution of meaning in praxeological contexts. The correlation between the process of discerning meaning and the restrictions of a language subject to the rules of grammar is explained by applying the concepts of relevance and use.
Glottodidactica
|
2021
|
vol. 48
|
issue 2
83-94
EN
The goal of this study is to investigate the interplay of discourse and syntax, as it can be observed in the use of null objects, in the language development of a child who starts to acquire German at the age of nine years in a naturalistic setting. The study shows that children at such an age can profit from the knowledge already acquired in their first language. After nine months of exposure, the child under study uses null objects similarly to monolingual children. The acquisition of null objects in a second language can be impeded at an early stage, however, due to the different syntactic restraints for the use of null objects in the first and second languages.
PL
Robert Eduard Prutz (1816–1872) pochodzący ze Szczecina pisarz, polityk, publicysta i profesor historii literatury należy do grona znaczących niemieckich literatów XIX wieku. Jego utwory, popularne w latach 1840–1870, są obecnie w Niemczech zapomniane, natomiast w Polsce nieznane. Celem artykułu jest ukazanie na podstawie wybranych utworów literackich oraz teoretyczno-naukowych rozważań autora, w jakim stopniu jego twórczość może być postrzegana jako element ówczesnego dyskursu o społeczeństwie, polityce i literaturze. Artykuł jest też próbą odpowiedzi na pytanie, za pomocą jakich środków i na jakie społeczne procesy miała wpływ twórczość Prutza oraz w jaki sposób krytyczna postawa autora jest konstruktywnym motywem przewodnim w jego utworach. Ponadto artykuł omawia część ekspansywnej twórczości autora, której głównym tematem jest jego ukochane Pomorze.
EN
Robert Eduard Prutz (1816–1872), a Szczecin-born writer, politician, essayist and history and literature professor, is considered to be an eminent 19th century German author. Although his works were popular in the years 1840-1870, they are nowadays forgotten in Germany, and completely unknown in Poland. The aim of this article is to show, on the basis of Prutz’s selected works and pieces of scholarship, the degree to which his work can be construed as a vital part of the then-discourse of society, politics and literature. The article also attempts to characterize the means Prutz uses in order to influence social processes and the ways in which the author’s critical stance becomes an effective structural motif in his works. Additionally, a specific part of the author’s expansive oeuvre will be touched upon, namely the few texts whose main theme is his beloved Pomerania.
DE
Robert Eduard Prutz (1816–1872), geboren in Stettin, Schriftsteller, Politiker, Publizist und Professor der Literaturgeschichte gehört zu den bedeutendsten deutschen Literaten des 19. Jahrhunderts. Seine Werke, populär in den Jahren 1840–1872, sind heute in Deutschland vergessen und in Polen nicht bekannt. Der Beitrag setzt sich zum Ziel, anhand ausgewählter literarischer Werke und theoretisch-wissenschaftlicher Erwägungen des Autors darauf hinzudeuten, in welchem Ausmaß Prutz’ Schaffen als Bestandteil des zeitgenössischen Diskurses über Gesellschaft, Politik und Literatur zu betrachten ist. Der Artikel versucht zugleich die Frage zu beantworten, auf welche gesellschaftlichen Prozesse sich Prutz’ Schaffen auswirkte, mit welchen Mitteln er dies erreichte und inwieweit seine kritische Haltung ein konstruktives Leitmotiv für seine dichterische Arbeit war. Darüber hinaus wird ein Teil seines expansiven Schaffens angesprochen, dessen Thema sein geliebtes Pommern ist.
HR
Glavni je cilj ovoga rada opisati i analizirati oblike i funkcije odsutnosti (praznina) u lancima označitelja u izabranim proznim tekstovima 19. stoljeća. Teorijski pristup oslanja se na teoriju recepcije, bazira se na idejama Ingardena i Isera, ali ponajprije na tipologiji praznina u značenjskim sustavima koju je izradio Wolf (2005). Odsutnosti su u ovome radu definirane kao namjerne, bitne praznine u lancu tipičnih (očekivanih) označitelja, drugim riječima, diskurzivne su, a ne dio fabule. Stoga one tvore dio procesa pisanja podrazumijevanoga autora i podupiru primarni ili sekundarni smisao teksta. U 19. stoljeću neki se autori, uživajući u eksperimentalnoj prirodi svojih tekstova, koriste prazninama kao metafikcionalnim sredstvom upućivanja na mnoštvo različitih tema, ali i kao tehnikom mimeze psiholoških stanja. Romani Lewisa Carrolla o djevojčici Alici pružaju neke vrlo važne primjere uporabe praznina koji dodaju vizualnu dimenziju pisanomu tekstu čime povećavaju svoju multimodalnu vrijednost.
EN
The main aim of the present paper is to describe and analyse forms and functions of absences (or ‘blanks’) in chains of signifiers in nineteenth-century English literature, particularly prose fiction. The theoretical framework is built on the theory of reception: the writings of Ingarden and Iser, but primarily the typology of blanks in signifying systems drawn up by Wolf (2005). In this paper, absences are defined as intentional, salient gaps in chains of typical (expected) signifiers (i.e. as a discursive feature rather than one occurring on the story level); they are thus conceived of as part of the implied author’s writing process and support for the primary or secondary theme(s) and meaning of a text. Relishing the experimental nature of their texts, some nineteenth-century authors used blanks as a metafictional tool for describing various topics, as well as a technique mimetic of psychological processes. Lewis Carroll’s Alice novels provide relevant examples of using blanks to add a visual dimension to the written text, thus enhancing their multimodal quality.
DE
Im Beitrag werden die Formen und Funktionen der Absenzen bzw. der Leerstellen in Signifikantenketten in einigen Prosatexten aus dem 19. Jahrhundert beschrieben und analysiert. Den theoretischen Hintergrund des Beitrags bildet die aus Ingardens und Isers Ideen entwickelte Rezeptionstheorie, vor allem aber die Typologie der Leerstellen in Bedeutungssystemen, wie sie Wolf (2005) erarbeitete. Die Abwesenheiten werden hier als absichtliche, wesentliche Leerstellen innerhalb der Kette von typischen (zu erwartenden) Signifikanten definiert, was zu bedeuten hat, dass ihr Ursprung diskursiver Natur ist, bzw. diese kein Teil der Fabel sind. Deshalb erscheinen sie als ein Teil des Schreibprozesses des impliziten Autors, wodurch sie den primären oder sekundären Sinn des Textes unterstützen. Im 19. Jahrhundert verwenden einige Autoren, indem sie an der experimentellen Natur ihrer Texte Genuss finden, die Leerstellen nicht nur als metafiktionale Hinweismittel auf zahlreiche unterschiedliche Themen, sondern auch als Mittel der Nachahmung von psychischen Zuständen. Die Romane von Lewis Carroll über das Mädchen Alice liefern wichtige Beispiele zur Verwendung von Leerstellen, in denen dem geschriebenen Text eine visuelle Dimension hinzugefügt wird, was zuletzt zur Vermehrung seines multimodalen Wertes beiträgt.
first rewind previous Page / 1 next fast forward last
JavaScript is turned off in your web browser. Turn it on to take full advantage of this site, then refresh the page.