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in the keywords:  Multimodalität
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DE
Medientexte weisen gewisse Heterogenitäten auf, die u.a. das analytische Vorgehen auch betreffen. Unter den vielfältigen Methodenansätzen gibt es den multimodalen und kulturkontrastiven Methodenansatz, nach dem sich der kommunikativ-funktionale Wert von semiotisch komplexen Texten erfassen lässt. Am Beispiel einer deutschen und polnischen Anzeige für das gleiche Produkt (Parfüm) wird ein multimodaler und kontrastiver Vergleich vorgenommen. Mit dem Konzept der Multimodalität und der translokalen und lokalen Textstrategien werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von beiden Werbetexten herausgearbeitet und interpretiert. An einem Fallbeispiel zeigt sich, dass die lokalen Multimodalitätsstrategien in der interkulturellen Textgestaltung überwiegen. Textsender und -empfänger als die sog. communities of practice differenzieren sich immer häufiger und bilden und rezipieren partiell abweichende Texte, obwohl sie das gleiche kommunikative Textziel erreichen wollen.
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DE
Comics stellen ein Musterbeispiel für multikodale Erzähltexte dar. Gegenstand der Überlegungen sind multikodale Gestaltungsmittel und ihre Funktionen in Comics. Im Beitrag wird den einzelnen verbalen (Sprache, Schrift) und visuellen (Bild) narrativen Techniken nachgegangen. Im Focus stehen auch die Interaktionen zwischen den erzählerischen Mitteln sowie die Formen von Sprach- (Sprech-, Denk- und Flüsterblase) und von Bildtechniken (Darstellung von einzelnen Panels und Bildsequenzen). ‚Heterogene‘ Zeichen ikonischer und symbolischer Natur fügen sich im Comic zu einer leicht verständlichen visuell-verbalen Geschichte und ergeben eine multikodale Mischung, in der die sequenzielle Wahrnehmung der Gestaltungsmittel die Handlung vorantreibt und die Kontinuität der Narrativität garantiert. Die Leistungen der in Comics verwendeten Modalitäten kommen in einer Interaktion zum Ausdruck. In dieser Interaktion besteht trotz einer eindeutigen quantitativen Dominanz visueller Mittel keine Hierarchie zwischen sprachlichem Text und Bild, sondern sie stehen sich ergänzend gleichwertig gegenüber. Es existiert in Comics somit eine verbal-visuelle Parallelität.
DE
Der Beitrag versucht eine Antwort zu geben auf die Frage nach dem Gegenstand medienlinguistischer Forschung. Nimmt man an, dass jeder Text als ein multimodales Konstrukt zu betrachten ist und dass die Medienlinguistik sich vorwiegend mit medialen Texten befasst, wird, von diesen Annahmen ausgehend, darüber nachgedacht, wann ein Medienlinguist andere als verbale Bestände – also visuelle oder akustische – analysieren soll. Mit diesen Überlegungen geht eine Reflexion über die Textgrenzen einher, darunter auch über die gattungsspezifischen Voraussetzungen für das Setzen dieser Grenzen, mit Berücksichtigung der paratextuellen, metatextuellen und hypertextuellen Beziehungen, sowie über die Prozessualität der Textrezeption und die Verankerung des Textes im Diskurs.
EN
The live broadcast of different, socially important events is nowadays no longer reserved only for radio and television. The live-ticker, a result of various media convergence processes, is a multimodal and interactive set of institutional reports, journalists’ and politicians’ opinions, pictures, short films and social media posts, that 24/7 provides the most up-to-date information on a specific topic. The article is an investigation into the media genre live-ticker with a focus on its multimodal structure, the language-image relations, as well as aspects of hypertextuality. Finally, I want to show what the live ticker differs from similar forms of online broadcasting. The corpus are three Danish live-tickers that provided the most detailed report on the trial of the Danish entrepreneur and designer Peter Madsen: bt.dk, ekstrabladet.dk and jyllands-posten.dk. Madsen murdered in 2017 a Swedish journalist Kim Wall, for which he was sentenced in April 2018 to life imprisonment.
DE
Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf die Frage, wie das Phänomen Terrorismus in Form schrecklicher Bilder vermittelt wird und welche Motive und Aspekte thematisiert werden. Das Korpus besteht aus multimodalen Kommunikationen, die mittels einer Internetsuche mit Hilfe der Suchmaschine Google ermittelt wurden. Unter multimodaler Kommunikation versteht man Kombinationen aus geschriebenen Texten und zweidimensionalen statischen Bildern, die zusammen mit anderen relevanten (Sub)Modalitäten wie Typografie und Farbe den Empfang bestimmen. In der Analyse wird folgenden Fragen nachgegangen: Was wird gezeigt? Wie wird es gezeigt? Welche Funktionen haben Text und Bild sowie die multimodale Kommunikation insgesamt?
EN
The present paper focuses on the question of how the phenomenon of terrorism is conveyed in the form of terrifying images and which motives and aspects are thematised. The corpus is composed of multimodal communications, which were determined by means of an internet search with the help of the search engine Google. Multimodal communications are understood to be combinations of written texts and twodimensional static images that, together with other relevant (sub)modalities such as typography and colour, determine the reception. The analysis will explore the following questions: What will be shown? How is it shown? What functions do the text and image as well as the multimodal communication as a whole have? Keywords: multimodal communication, multimodal text, multimodality, terrifying images, terrorism
EN
Heroes are omnipresent in our communicative everyday life – and they are often staged in the style of superheroes. In this way, a superhero iconography has been established, which has a significant influence on the process of creating meaning. Language constitutes our reality. Therefore, the use of superhero iconography reflects cultural changes, but at the same time it also contributes to the transfer of heroic ideas into the present. Overall, the research suggests that Germany is not so much a “post-heroic” society as a “super-heroic” society.
DE
Held*innen sind in unserem kommunikativen Alltag allgegenwartig – und oft werden sie im Stile von Superhelden inszeniert. Hierdurch hat sich eine Superheldenikonografie etabliert, die Bedeutungsbildungsprozesse masgeblich beeinflusst. Sprache konstituiert unsere Wirklichkeit. Daher spiegeln sich im Gebrauch der Superheldenikonografie kulturelle Veranderungen wider, gleichzeitig tragt sie aber auch zur Uberfuhrung heldischer Vorstellungen in die Gegenwart bei. Insgesamt deuten die Untersuchungen darauf hin, dass Deutschland weniger eine „postheroische“, sondern vielmehr eine „superheroische Gesellschaft” ist.
EN
The aim of this paper is to present how emotions can be conceptualized as interindividual, intersemiotic entities, as relevant discourse factors, as "components of routinized, culturally standardized practice complexes" (Reckwitz, 2016, p. 173). Discourses, including mass media ones, are seen here as transtextual and transmodal entities that are sites of emergence.
DE
Ziel des vorliegenden Beitrags ist es zu zeigen, wie Emotionen als interindividuelle, intersemiotische Entitäten, als relevante Diskursfaktoren, als „Bestandteile von routinisierten, kulturell standardisierten Praktikenkomplexen“ (Reckwitz, 2016, S. 173) konzipiert werden können. Diskurse, darunter auch massenmediale, werden hier als transtextuelle und transmodale Gebilde angesehen, die Orte der Entstehung, Manifestation bzw. Generierung von Emotionen sind. Gegenstand der Analyse sind Text-Bild-Konglomerate printmedialer Kommunikation (Titelseiten von polnischen Nachrichtenmagazinen), die in Hinblick auf ihre Emotions- bzw. Emotionalisierungspotenziale untersucht werden.
EN
The Image of the Greeks in the German Press. Stereotypes and their Linguistic Expression in the Summer 2015 This paper addresses the image of Greeks in the German press in the summer 2015. During this time, the main topic in European politics was the Greek crisis, which was accompanied by a significant number of stereotypes about Greek and Greece. A linguistic recognition of stereotype refexrs to the interdisciplinary character of this concept, so especially politics plays a major role in this description. One main focus of this study is the question of which stereotypes we can find. It allows an insight into the contents spectrum of stereotypes. The second issue concerns mechanisms of stereotypes, i.e. how they are constituted, transported and consolidated.
DA
Der folgende Beitrag ist politolinguistisch und diskursanalytisch angelegt. Besprochen werden länderübergreifende multimodale Kommunikationsprozesse, die zwischen der deutschen und der griechischen Sprachgemeinschaft bestehen. Die Untersuchungszäsur bildet der Sommer 2015, in dem das Thema der Griechenlandkrise in allen deutschen Medien sehr präsent ist. Anhand eines überregionalen deutschen Pressekorpus werden die sprachlichen Mittel untersucht, mit denen Stereotype über die Griechen in der deutschen Berichterstattung konstituiert, tradiert und gefestigt werden. Die Analyse widmet sich konkreten sprachlichen Realisierungen von Stereotypen, die nach ihrer Rolle und ihrem prädikativen Gehalt unter die Lupe genommen werden. Der pragmalinguistische Ansatz verspricht aufzuzeigen, welche Stereotype mit welchen Konnotationspotenzialen ausgelöst werden und transnational zur Annäherung bzw. zur Entfremdung führen.
DE
Seit einigen Jahren werden deutsche Geburtsanzeigen überwiegend in Tageszeitungen publiziert. Die Eltern versuchen nicht nur, ihre Freude über die Geburt ihres Kindes auszudrücken, sondern auch mit Hilfe von Metaphern ungewöhnlich und originell zu wirken. Häufig wird die Mitteilung auch als bimodaler Text konstruiert, wobei ein verbaler Textteil mit einer unerwarteten Abbildung kombiniert wird. Das bildliche Element wird gescannt oder aus dem Internet heruntergeladen. Es kann dabei auch scherzhaft eine andere Textsorte fiktiv als Geburtsanzeige verwendet werden.
EN
Since a couple of years German announcements of birthday mostly are published in daily news­letters. The parents of the children not only try to express their happiness about the birth, but also to show off unexpected and original texts by using special metaphors. Often announcements are presented as multimodal texts by combining verbal parts with pictures. The non-verbal parts may be scanned ore downloaded from the Internet. Sometimes even fictitious text types are used in order to construct unusual and humorous announcements.
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